@colerlive colerlive schrieb: In die Opferrolle werden ja auch viele gedrängt
Völlig falscher Ansatz. Die meisten machen sich selbst zum Opfer, schon indem sie behaupten, es schwerer im Leben zu haben. Auf der anderen Seite ändern sie dann aber auch nichts an ihrere Situation.
Da passt was nicht zusammen.
Entweder ich bin dick und lebe damit, dann brauch ich aber auch nicht jammern.
Oder ich bin dick und halte das nicht aus, dann änder ich was. OHNE Gejammer.
Ändern wird sich das nur, wenn die Dicken selbst was ändern. Nicht an ihrem Äußeren, aber an ihrer eigenen Einstellung.
Ich habe aktuell eine Frau in einem Kurs, die ist dick und hässlich. Und wenn ich hässlich sage, dann meine ich hässlich.
Sie hat auch null Selbstbewusstsein, ist ledig, hat keine Kinder. <--laut eigener Aussage.
Sie ist Anfang 50.
Als der Kurs begann, begegnete ihr niemand mit Verachtung oder mangelndem Respekt. Niemand.
Sie war von Anfang an Bestandteil der Gruppe, keiner hat sie fertig gemacht.
Es ist nicht immer die Gesellschaft.