Was fühlt man wenn man stirbt?
23.08.2008 um 21:07
Sorry,tut mir leid;ich hätte die Frage anders und besser verständlich formulieren sollen und das das eigentlich keiner wissen kann,außer jemand mit Nahtod-Erfahrung fiel mir erst später ein.Ich dachte jemand hätte vielleicht auch den Bericht aus dieser Zeitschrift gelesen. Naja,ich lese jetzt erstmal ein paar Threads mit Berichten über Nahtod-Erfahrungen.
Danke trotzdem für eure Mühe.
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Was fühlt man wenn man stirbt?
24.08.2008 um 10:55
also ich würde dir ja gerne helfen... von wegen Nahtod...
aber da war ick leider zu jung und habe keine eigenen Errinerungen mehr daran.
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Was fühlt man wenn man stirbt?
21.12.2014 um 13:59
Der moralische Ansatz lautet, dass der Tod als Bestandteil des Lebens nicht zu bedauern ist, aber im Gegenzug zu akzeptieren ist. In der westlich-gesellschaftlichen und -kulturellen Vorstellung vom Tod ist die Furcht vor der ultimativen Auslöschung jeglichen Seins fest im Bewusstsein verankert. Die Frage nach dem Leben nach dem Tod stellt sich die Menschheit seit je her.
Gibt es den Tod? Objektiv betrachtet, ja. Wenn man sieht, dass jemand anderes stirbt. Subjektiv, nein. Weil, wenn man ihm jemals begegnen könnte, wäre man nicht tot, nicht wahr? Der moralische Ansatz lautet, dass der Tod als Bestandteil des Lebens nicht zu bedauern, aber im Gegenzug zu akzeptieren ist. In der westlich-gesellschaftlichen und -kulturellen Vorstellung vom Tod ist die Furcht vor der ultimativen Auslöschung jeglicher Sinneserfahrung fest im Bewusstsein verankert, und darin verbunden liegt der schmerzliche Verlust einen geliebten Menschen verloren zu haben.
Auf die Frage hin, ob es ein Leben nach dem Tod gibt, gilt die rhetorische Frage „Ja, na was denn sonst?“ Die Frage, ob es das Leben nach dem Tod gibt, könnte man quasi damit beantworten, dass auf Nichts nicht noch mehr von diesem „Nichts“ folgen kann, außer eben früher oder später eine Form von Leben. Das wird dann mit dem traumlosen Schlaf ähnlich vergleichbar. Inmitten eines traumlosen Schlafs sich dessen bewusst machen zu können, dass man gar nicht träumt, hieße, dass man entweder träume oder wacht. Philosophisch betrachtet ist also ein Leben nach dem Tod unumgänglich. Die Furcht vor der ultimativen Auslöschung jeglicher Sinneswahrnehmung ist in meinen Augen so unbegründet, wie die Angst vor dem Einschlafen.
Sterben
Das ist widerum eine andere Geschichte. Sterben kann unangehm sein (ich will mir an dieser stelle gar nicht ausmalen, was alles passieren kann, oder man hat das Glück und man schläft friedlich ein. Ich habe mal gehört, dass in bestimmten Sizuationen das Gehirn noch 6 Minuten weiterleben kann, nachdem man klinisch tot sein soll.
Ich empfehle an dieser Stelle den Film "Enter the void". hier dreht es sich um die Frage nach dem Tod und dem Prozess des Sterbens -> aus der Egoperspektive des Protagonisten. Inspiriert durch das tibetische Buch der Toten.
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