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Warum kann es gefährlich sein, zu viel zu wissen?

100 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissen, Macht, Einstein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum kann es gefährlich sein, zu viel zu wissen?

21.10.2015 um 14:51
Was heißt hier "zuviel", schon das Wissen eines Qualihauptschülers führt in so manchen Allmythreads schon zu schmerzhaften Facepalms...


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Warum kann es gefährlich sein, zu viel zu wissen?

21.10.2015 um 14:59
Hätte vor allem gerne gewußt, warum so ein alter Thread ausgegraben wird, ohne dass da etwas bei rumkommt.

Oder gilt hier das Motto:

"Man kann ja nie wissen..." ;-)


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Warum kann es gefährlich sein, zu viel zu wissen?

21.10.2015 um 16:38
Die Gefahr sein Gehirn zu verletzen ist grösser als wie man denkt, allerdings nicht durch
Anstrengung, sondern durch Nichtgebrauch.
Wissen ist also nicht gefährlich.
Natürlich müssen wir nicht alles Wissen u. nicht alles verstehen.
Ein Professor schrieb daher zu Beginn jeder Vorlesung zu Quantenmechanik die Schödinger-Gleichung an die Wandtafel u. verkündete seinen Studenten: Meine Damen und Herren. Dieses ist die berühmte u. gefeierte Schrödinger-Gleichung.
Ich weiß das niemand die Gleichung versteht.
Sie nicht, ich nich u. Herr Schrödinger auch nicht.
Aber lassen sie sich dadurch nicht stören.

Also immer locker bleiben :cool:


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Warum kann es gefährlich sein, zu viel zu wissen?

22.10.2015 um 01:43
Hallo

Meiner Meinung nach meinte Einstein mit der Aussage ''zu viel Wissen kann auch schädlich sein'', das man dadurch Psychische Probleme bekommen kann, weil man ja in einer Umwelt mit Individuen lebt die dieses Wissen zum großen Teil nicht besitzt.
Mit diesem Wissen sieht man vielleicht die Fehlentwicklungen der Menschheit und bemüht sich die Menschen vor den Gefahren / Problemen zu warnen, aber man wird nur ignoriert und verspottet.
Außerdem wird man dieses Wissen nur mit sehr wenig Leuten teilen können.

Im Endeffekt ist es sehr schwer mit diesem Wissen zu leben und ein normales Leben weiter zu führen, da dieses scheinbar normale Leben das du führst vielleicht nach deinem Wissen falsch ist.

und wenn du dann dein Leben nach deinem Wissensstand ausrichten solltest wirst du vermutlich von der Gesellschaft ausgeschlossen und in eine Anstalt gebracht.

zu viel Wissen macht krank !!!!!

Mfg.


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Warum kann es gefährlich sein, zu viel zu wissen?

22.10.2015 um 11:00
@superboy

glaub eher Einstein wusste, dass Wissen immer gefragt ist und der Mensch schnell in Situationen kommen kann in denen er mit Korruption und Gefahr fürs eigene Leben rechnen muss. Wer wichtiges Fachwissen hat, der lebt in der Tat gefährlich, wenn dieses Wissen irgendwem einen Vorteil verschafft (bezogen auf seine Forschung!).


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Doors ehemaliges Mitglied

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Warum kann es gefährlich sein, zu viel zu wissen?

22.10.2015 um 11:02
Wissen ist Macht. Nichts wissen macht nichts. (Volksmund)


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Warum kann es gefährlich sein, zu viel zu wissen?

22.10.2015 um 11:03
@Doors

zumindest ist ein einfältiger Geist seltenst rebellisch und widersprüchlich, einfältig lebt sichs bequemer ;)


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Doors ehemaliges Mitglied

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Warum kann es gefährlich sein, zu viel zu wissen?

22.10.2015 um 11:03
Kurz: Wer doof ist, hat mehr vom Leben.


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Warum kann es gefährlich sein, zu viel zu wissen?

23.10.2015 um 01:00
Ich denke sich Wissen bzw. Informationen anzueignen ist nicht unbedingt Gefährlich oder hinderlich für das Leben. Problematisch wird es aber wenn man das Wissen anfängt zu hinterfragen und Dinge entdeckt die andere eben trotz des eigentlich gleichen Wissensstandes nicht sehen (sehen wollen). Genau genommen hat man sich dadurch neues Wissen angeeignet, aber eines das meiner Meinung nach mehr hinderlich als förderlich ist. Zumindest auf unseren üblichen Alltag bezogen.

Das man irgendwann sterben muss weiß eigentlich so gut wie jeder, doch wer denkt schon aktiv darüber nach bzw. will das überhaupt? Die meisten maximal mit viel Alkohol intus (bei vielen der einzige Zustand wo sie geneigt sind über unangenehme Dinge zu philosophieren ... wenn auch aufgrund dessen mit wenig Erfolg). Wenn man das Leben mal ganz nüchtern betrachtet ist es im Endeffekt viel zu kurz und witzlos als das wir uns bis ins hohe Alter in das beständige System einfügen müssen und einen Großteil unserer Zeit mit monotonen und für uns selber nutzlosen Tätigkeiten verschwenden. Das wir dafür Geld bekommen, selbstverständlich, macht die Einsicht über die Sinnlosigkeit der jeweiligen Tätigkeit für sich aber nicht besser. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber wenn die meisten sich mal selber damit auseinandersetzen würden, kämen sie sicherlich zu einem ähnlichen Fazit.

Nun kann man das ganze noch in kleinere Dimensionen weiterspinnen. Uns wird beigebracht nicht über eine Rote Ampel zu gehen. Besteht aber kein Verkehr und wir entscheiden uns dazu ohne zu zögern dies doch zu tun werden wir sicherlich von den meisten schief angesehen. Doch wieso? Die Ampel dient doch nur dazu uns eine sichere Möglichkeit zu geben die Straße zu überqueren. Keine Autos, keine Ampel nötig. Wir haben den Sinn der Ampel hinterfragt und gesehen, sie hat zumindest im jetzigen Moment keinen für uns. Der einzige Grund warum andere uns evtl. tadeln würden ist das sie den Sinn nicht hinterfragt haben und sich nur auf ihre antrainiertes Verhalten berufen.

Gehen wir noch tiefer. Die Belegschaft lästert im Grüppchen über den Chef. Niemand hört auf ihn weil er keine Autorität ausstrahlt und alles geht drunter und drüber. Wir geben nun zu bedenken das er gar keine Autorität ausstrahlen muss, schließlich ist er uns unabhängig von seiner Präsenz bereits über gestellt und es wäre in eurer Pflicht seinen Anweisungen zu folgen, vielleicht würde dann auch nicht alles drunter und drüber gehen? Im Endeffekt ist es EURE Schuld das alles drunter und drüber geht.
Wenn 5 Leute einer Meinung sind, egal wie falsch sie ist und einer tanzt aus der Reihe, auch wenn er die Wahrheit sagt, ich denke es ist klar wie die Reaktion meistens ausfallen wird. Plötzlich ist man selber der Dummbatz, nur weil eine unangenehme Wahrheit aufzeigt und das heitere Miteinander stört.



Wissen das sich von dem der Allgemeinheit unterscheidet ist in der Tat häufig ein Fluch der einem das Leben sehr schwer machen kann.


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Warum kann es gefährlich sein, zu viel zu wissen?

23.10.2015 um 01:14
@Asmodaeus
Zitat von Asmodaeus1Asmodaeus1 schrieb:Problematisch wird es aber wenn man das Wissen anfängt zu hinterfragen und Dinge entdeckt die andere eben trotz des eigentlich gleichen Wissensstandes nicht sehen (sehen wollen). Genau genommen hat man sich dadurch neues Wissen angeeignet, aber eines das meiner Meinung nach mehr hinderlich als förderlich ist. Zumindest auf unseren üblichen Alltag bezogen.
Da bin ich aber froh, dass mir das egal ist :D
Zitat von Asmodaeus1Asmodaeus1 schrieb:Das man irgendwann sterben muss weiß eigentlich so gut wie jeder, doch wer denkt schon aktiv darüber nach bzw. will das überhaupt?
Die, die keine Weicheier sind... nein, Spaß ;) es ist in unserer Gesellschaft einfach leider so, dass so gut wie niemand mehr den Tod als Teil vom Leben akzeptiert hat... jedenfalls denke ich mir das, nachdem ich mich damit beschäftigt habe, seit ich 9 bin (jetzt bin ich 18). Schade eigentlich. Viele häufen sich ihr Leid so selbst an und merken es gar nicht, oder besser wollen es nicht glauben.
Zitat von Asmodaeus1Asmodaeus1 schrieb:das wir uns bis ins hohe Alter in das beständige System einfügen müssen und einen Großteil unserer Zeit mit monotonen und für uns selber nutzlosen Tätigkeiten verschwenden. Das wir dafür Geld bekommen, selbstverständlich, macht die Einsicht über die Sinnlosigkeit der jeweiligen Tätigkeit für sich aber nicht besser. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber wenn die meisten sich mal selber damit auseinandersetzen würden, kämen sie sicherlich zu einem ähnlichen Fazit.
Dito, und wer nicht ins System passt, ist generell falsch... das versucht man jedenfalls, mir in der Schule einzutrichtern. Da darf ich mir Sprüche anhören wie "Jeder ist anders, aber Deine Andersartigkeit ist entschieden zu viel"... wo ich mich wirklich frage: "Ach, und Sie können das jetzt einfach so bestimmen?"
Zitat von Asmodaeus1Asmodaeus1 schrieb:Nun kann man das ganze noch in kleinere Dimensionen weiterspinnen. Uns wird beigebracht nicht über eine Rote Ampel zu gehen. Besteht aber kein Verkehr und wir entscheiden uns dazu ohne zu zögern dies doch zu tun werden wir sicherlich von den meisten schief angesehen. Doch wieso? Die Ampel dient doch nur dazu uns eine sichere Möglichkeit zu geben die Straße zu überqueren. Keine Autos, keine Ampel nötig. Wir haben den Sinn der Ampel hinterfragt und gesehen, sie hat zumindest im jetzigen Moment keinen für uns. Der einzige Grund warum andere uns evtl. tadeln würden ist das sie den Sinn nicht hinterfragt haben und sich nur auf ihre antrainiertes Verhalten berufen.
Finde ich ein sehr gutes Beispiel :) zumal es gleichzeitig auch zeigt, dass die Gesellschaften nicht in allen Ländern gleich sind. Unsere französische Austauschschülerin hat genauso komisch geschaut, als der Lehrer sagte, dass wir an einer roten Ampel stehen bleiben mussten, obwohl kein Verkehr war...
Zitat von Asmodaeus1Asmodaeus1 schrieb:Wenn 5 Leute einer Meinung sind, egal wie falsch sie ist und einer tanzt aus der Reihe, auch wenn er die Wahrheit sagt, ich denke es ist klar wie die Reaktion meistens ausfallen wird. Plötzlich ist man selber der Dummbatz, nur weil eine unangenehme Wahrheit aufzeigt und das heitere Miteinander stört.

Wissen das sich von dem der Allgemeinheit unterscheidet ist in der Tat häufig ein Fluch der einem das Leben sehr schwer machen kann.
So ist es und nicht anders! Wie gesagt, ich bin froh, dass es mir egal ist, ob ich hinterher die Konsequenzen trage... ich würde lieber sterben als die Klappe zu halten und keine kritischen Meinungen mehr zu äußern.


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Warum kann es gefährlich sein, zu viel zu wissen?

23.10.2015 um 09:57
@Asmodaeus
(Wissen das sich von dem der Allgemeinheit unterscheidet ist in der Tat häufig ein Fluch der einem das Leben sehr schwer machen kann.)

Dann mach es dir doch einfach.
Verfahre nach Ockhams Gesetz. Es besagt: Wenn für die Erklärung eines Phänomens mehrere Erklärungen in Frage kommen , dann ist unter sonst gleichen Bedingungen die einfachste Erklärung die Richtige.
Dieser Grundsatz erinnert an das lateinische Sprichwort: Simplex silligum veri (Das Einfache ist immer das Wahre).
Er ist typisch für die amerikanische, unkomplizierte Art des Denkens sowie der Methode der Simplification (C.G. Jung),
die Albert Einstein mit den Worten umschrieben hat: Die meisten Grundideen der Wissenschaft sind an sich einfach
u. lassen sich in einer für jedermann verständlichen Sprache wiedergeben.

Wichtig ist sich selbst nicht so wichtig zu nehmen.
Ich denke also bin ich. - diese vielzitierte Maxime Decartes machte das denkende Ich selbstherrlich.
Ich bin, ich exestiere, das ist gewiss. Wie lange aber? Nun solange ich denke. Denn vielleicht könnte ich, wenn ich aufhöre zu denken, alsbald auch aufhören zu sein.
An dem Punkt ziehe ich selber die Reissleine. Wir haben es also immer selber in der Hand, ob wir uns durch Wissen
oder Denken in den Wahnsinn treiben lassen.
.


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Warum kann es gefährlich sein, zu viel zu wissen?

28.10.2015 um 04:52
Wissen denke ich kann ihn vieler hinsicht schaden.

Zu wissen bedeutet auch gleich in Versuchung zu kommen dieses zu nutzen. Weiß man viel mehr so hat man auch automatisch viel mehr Möglichkeiten. Wissen ist am Ende da um es auch anzuwenden und neues zu schaffen.

Bestimmtes Wissen kann aber auch in bestimmten Menschen viele Gefühle hervorrufen, wie z.B das Wissen über den Tod , oder die Angst vor Viren, weil man z.B eine Dokumentation über Bakterien im Haushalt gesehen hat.

Wer weiß wie man eine Bombe baut, ist gefährlich.

Wer auch weiß wie man eine Bombe baut die noch keiner kennt und so aufgebaut ist das sie keine Kontrolle der Welt entdeckt, ist viel gefährlicher.

Und jemand der dies alles weiß und obendrein noch Kenntnise über Schwachpunkte von Anlagen und ihrem Sicherheitssystem Input hat, welche essenziell für die Menschheit sind, sind mehr als nur eine Gefahr.

Falls also so ein Mensch existiert,dem obendrein noch klar ist, dass der Wachstum der Spezies Mensch eingedämmt werden müsse und es auch vorsieht die Menschheit auf 1 Milliarde schrumpfen zu lassen , dann sollte man sogar von einer Bedrohung sprechen.

Ohne dieses Wissen gibt es keine Bedrohung, jedoch weiß man nie alles was jemand weiß.
Daher ist es besser man weiß es selbst, bevor es der falsche weiß, damit nicht alle unwissenden noch übelst überrascht werden.

Der kalte Krieg ist dafür ein gutes Beispiel.
Er hat gezeigt wie wichtig es ist seinem Feind ebenbürtig zu sein. Kriege sind meist nur führbar wenn man auch weiß wie man seinen Gegner im zaum hält. Ein Land das heutzutage viel Know-how hat in der Waffenproduktion ist sicherere als ein Land von dem man weiß es kann kaum mithalten.

Wissen hat vor und Nachteile. Was entscheidend ist, ist der Trägers dieses Wissens.

Nicht jeder Chemiker stellt Meth her.
Nicht jeder Sportsschütze zielt auf Menschen.
Nicht jeder Psychologe manipuliert Menschen zu seinem alleinigen Vorteil ohne Rücksicht auf andere.
Nicht jeder der spezielles Wissen besitzt wird depressiv, oder hochmütig.

Wissen ist sogleich Macht, als auch Schutz.
Dem einem tut Macht gut, dem anderen eher weniger. Ein Leben aus richtiger Angst, aus Angst man stehe vor einer Aufgabe die man nicht bestehen kann, vor einer Katastrophe welche man nicht stoppen kann, zwingt uns folglich davor uns zu schützen. Man will Licht im dunkeln, um zu wissen wie man sich vor den Dingen im dunkeln schützt, nur um seine Angst loszuwerden.

Wissen kann natürlich auch unsere Welten, Beziehungen,Träume, Geschmäcker, Charaktereigenschaften, und und zerstören, verändern beeinflussen, sowie erweitern.

Unser Wissen zählt nur da wo es auch Einfluss nimmt auf die Realität, egal im welchen Bezug bauch immer.

Einstein wollte womöglich nur damit aussagen das selbst Wissen kausale
Auswirkungen auf uns Menschen haben kann, und darum das Wissen nicht missbraucht werden sollte, da er auch erkannte wie viel Wissen der Menschheit bereits zu Verfügung stand und wiederum voraussehen konnte dass das meiste Wissen noch hinzukommen würde.

Man eben noch nicht mal annähernd alles wüßte.


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Warum kann es gefährlich sein, zu viel zu wissen?

28.10.2015 um 08:10
Einen Kalauer habe ich dazu gerade eben im VT Netz gefunden. Ich finde der Spruch besagt alles.
Deutschland ist eine BRD GmbH das weis ich. Kann aber auch nicht sagen woher ich das weis.



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Warum kann es gefährlich sein, zu viel zu wissen?

28.10.2015 um 10:21
@Doors
Und zu viel wissen kann einen eine KÜGEL einbringen !


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Warum kann es gefährlich sein, zu viel zu wissen?

28.10.2015 um 10:38
Zitat von kuhneekuhnee schrieb:Nicht jeder Chemiker stellt Meth her.
Nicht jeder Sportsschütze zielt auf Menschen.
Nicht jeder Psychologe manipuliert Menschen zu seinem alleinigen Vorteil ohne Rücksicht auf andere.
Nicht jeder der spezielles Wissen besitzt wird depressiv, oder hochmütig.
Wenn du "nicht jeder" mit "nur einige wenige" ersetzt, kann ich da zustimmen.
Zitat von Asmodaeus1Asmodaeus1 schrieb am 23.10.2015:Uns wird beigebracht nicht über eine Rote Ampel zu gehen. Besteht aber kein Verkehr und wir entscheiden uns dazu ohne zu zögern dies doch zu tun werden wir sicherlich von den meisten schief angesehen. Doch wieso? Die Ampel dient doch nur dazu uns eine sichere Möglichkeit zu geben die Straße zu überqueren. Keine Autos, keine Ampel nötig. Wir haben den Sinn der Ampel hinterfragt und gesehen, sie hat zumindest im jetzigen Moment keinen für uns
Ich verstehe, was du damit sagen oder andeuten willst, aber ich finde gerade dieses Beispiel mit der "roten Ampel" nicht gut gewählt.

Denn... hier geht es darum, dass Menschen oft nicht wirklich in der Lage sind, die Situation richtig und gefahrenfrei einzuschätzen.

Das trifft im Besonderen auf den täglichen Straßenverkehrt zu... wie viele sind schon über eine rote Ampel gegangen, weil sie dachten, sie schaffen das noch vor dem einsetzenden Straßenverkehr sicher über die andere Seite zu kommen... mit welchem Ausgang das dann weiterging, will ich jetzt nicht ausführen... oder sahen nach links und rechts und meinten, die Straße ist frei... und aus einer nicht gut einsichtbaren Kurve kommt plötzlich ein Wagen angeschossen... usw.

Ich finde nicht, dass Menschen immer in der Lage sind, Situationen richtig einzuschätzen, auch wenn das sogar im Kollektiv geschieht... auf die rote Ampel bezogen, kann es durchaus sein, dass ein Dutzend Leute sich gegenseitig einreden, die Straße ist frei und man könnte doch jetzt auch, trotz roter Ampel, schnell über die Straße hüpfen... und dann passiert doch was.

Entfernungen von sich schnell bewegenden und herannahenden Objekten, wie Autos im Straßenverkehr, werden oft auch unterschätzt bzw. falsch eingeschätzt... auch von Fahrradfahrern, nicht nur von Fußgängern, und welche Folgen das haben kann, brauchen wir wohl nicht zu erwähnen.

Ich schreibe das jetzt so schön, aber ich bin auch schon öfters über eine rote Ampel gerannt, um schnell auf die andere Seite zu kommen, obwohl ich gar nicht unter Zeitdruck war.

Und... man-oh-man... manchmal habe ich da echt noch Glück gehabt... ich dachte, ach das werde ich schon schaffen, bevor die Autos nah sind... ja, von wegen... ein Wagen bspw. ist so viel schneller als die anderen gefahren, dass der bedenklich nah kam, als ich über die Straße rannte... das sah von weitem einfach nicht so aus, dass der so schnell fuhr, es war aber so.

Und dem Ganzen können wir noch eins drauf setzen, wenn wir schlechte Lichtverhältnisse dazu nehmen, wie die einsetzende Dämmerung oder gleich zu nachts.


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Warum kann es gefährlich sein, zu viel zu wissen?

28.10.2015 um 18:15
Hmm.. Was ist wissen ?! Wie sehr kann man sicher sein, dass das was man soeben an WIssen erlangt hat auch die Qualität hat um sie sinnvoll weiter zu verwenden?!

Ich glaub es wird nur dann gefährlich wenn man ein ernsthaftes Wissen hat, was einige wirtschaftliche Bereiche gefährden würde, würde man es gegen bestehende monopole verwenden. Bsp. Du weisst wie man Autos herstellt die mit Wasser angetrieben werden, und gleichzeitig verbauste du ab nun keramik motoren, somit würdest du eventuell gewinnbereiche der monpolisten dir aneignen. Was passiert ?! Gibt ja genügend konstruierte Wahrheiten, wie die eines Unfalls oder wenn nötig, ein Selbstmord. Wenn man also intensiv genug Wissen (wenn auch unbewusst) gegen ein bestehendes Systemwerk, egal ob politfaschischmus oder wirtschaftsfaschischmus wendest. Dann könnte man leicht auf den Listen landen, die jährlich von bestimmten Leuten abgearbeitet werden, ich nenn sie nichtmal Auftragskiller weil, sie zu perfekt intigriert sind, würde mir auch sinnvoll erscheinen, wenn die extrem reichen und somit mächtigen leute, eigene Geheimdienste und ähnlich einer privat armee eigene Leute unterhalten. DAS alles ist aber nur jämmerliche Angst. Aber schon hart was daraus fürn Dreck ensteht.


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Warum kann es gefährlich sein, zu viel zu wissen?

28.10.2015 um 21:05
@moric
Stimmt, "nur einige wenige" ist genauer zu deuten, als "nicht jeder", denn "nicht jeder" kann nähmlich auch heißen: nur einer von hundert, oder 99 von 100.

Da bin ich noch nie drauf gekommen:)


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Warum kann es gefährlich sein, zu viel zu wissen?

28.10.2015 um 22:58
Finds Lustig wie die meisten Diskussions Leiter hier ehmalige Mitglieder sind :D


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Warum kann es gefährlich sein, zu viel zu wissen?

02.11.2015 um 16:07
ihc habe ein beispiel aus meinem leben die beide aussagen in einer geschichte vereint:

meine schwiegermutter hatte krebs und soviel wussten wir. aber das war auch schon alles was man uns gesagt hat (aus 'sorge').
und während es für sie angenehm war nciht zu wissen wie schlimm es stand (sie wollte es von ihren ärzten nicht wissen) konnte sie in frieden gehen. aber als sie dann starb hat es uns komplett überrannt, zu boden gerissen und wir haben ein ganzes jahr gebraucht um darüber auch nur ansatzweise hinwegzukommen. Der schock hat alles noch schlimmer gemacht

der gute mann hatte völlig recht


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