Crusi
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Die Grenzen des menschlichen Verstandes
11.02.2020 um 09:46Moin!
Ab und an treffe ich auf sie: Die Grenzen meines Verstandes. Oftmals zu wissenschaftlichen Sachverhalten. Dies macht sich in einer Art „Denkblockade“ bemerkbar. Es gibt einen Punkt, an dem ich keine weitere Vorstellungskraft mehr zu einem bestimmten Thema habe. Da ist dann nichts, nur Leere. Irgendwie ist das an der Stelle des Gedankenganges auch ein seltsames Gefühl.
Beispielsweise gibt es die Urknalltheorie. Ganz klar, kann man sich auch hineinlesen. Dieses Ereignis könnte unser Universum erschaffen haben. Aber was war davor? Irgendetwas muss ja zum Urknall geführt haben. Meine bessere Hälfte meinte mal gelesen zu haben, das Ereignis wurde durch „Grundspannungen“ verursacht. Schön und gut, aber woher kommen die? Ist das dann der Anknüpfpunkt für die Gläubigen? Sollte man ab da irgendetwas annehmen und sich einer Religion anschließen? Ich kann auch das nicht, ich habe es ja versucht. Doch dieses Gefühl der „Denksperre“ ist ebenfalls sehr unbefriedigend, ja - so kann man es beschreiben...
Weiteres Beispiel ist die Funktionsweise der aktuellen Quantencomputer. Klar, Quantenphysik ist nicht ohne. Aber man kann sich in die Materie (Ha, ha) noch einigermaßen hineinarbeiten. Es gibt ja verschiedene Teilchenarten und die Quanten können verschiedene Zustände (gleichzeitig) annehmen. Damit arbeitet dieser Quantencomputer ja. Meine Denkblockade setzt wieder da an, wie es technisch möglich ist, ein Teilchen in simultan zwei Zuständen im binären System (0, 1) zu beschreiben und diese Information sinnvoll auszuwerten.
Oder das Prinzip der Quantenverschränkung. Wie kann es funktionieren, dass ein Teilchen auf der Erde mit einem anderen Teilchen irgendwo in großer Entfernung kommunizieren kann und seine Information an das andere weitergibt? Das andere Teilchen wird sich dann nach dem Teilchen auf der Erde ausrichten. Das geht schon an die Grenzen meiner Vorstellungskraft.
Man kann zumindest stehen lassen, dass es zwei Fälle der Grenzen des Verstandes gibt:
1. Mangelndes Wissen: Die Denkblockade tritt nur ein, weil man sich noch nicht detailliert genug mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Vervollständigtes Wissen führt dann zu erweiterter Vorstelungskraft.
2. Unklärbare Sachverhalte: Was die Menschheit noch nicht vollständig erkundet hat, darüber kann man nur mutmaßen und spekulieren. Einige Leute haben dann eine Denkblockade, andere eine rege Phantasie.
Und wo fangen sie bei Euch an? Wie erlebt Ihr diesen Punkt? Geht Ihr einfach darüber hinweg oder belastet euch dieser Zustand? Her mit Erfahrungen und Meinungen.
Ab und an treffe ich auf sie: Die Grenzen meines Verstandes. Oftmals zu wissenschaftlichen Sachverhalten. Dies macht sich in einer Art „Denkblockade“ bemerkbar. Es gibt einen Punkt, an dem ich keine weitere Vorstellungskraft mehr zu einem bestimmten Thema habe. Da ist dann nichts, nur Leere. Irgendwie ist das an der Stelle des Gedankenganges auch ein seltsames Gefühl.
Beispielsweise gibt es die Urknalltheorie. Ganz klar, kann man sich auch hineinlesen. Dieses Ereignis könnte unser Universum erschaffen haben. Aber was war davor? Irgendetwas muss ja zum Urknall geführt haben. Meine bessere Hälfte meinte mal gelesen zu haben, das Ereignis wurde durch „Grundspannungen“ verursacht. Schön und gut, aber woher kommen die? Ist das dann der Anknüpfpunkt für die Gläubigen? Sollte man ab da irgendetwas annehmen und sich einer Religion anschließen? Ich kann auch das nicht, ich habe es ja versucht. Doch dieses Gefühl der „Denksperre“ ist ebenfalls sehr unbefriedigend, ja - so kann man es beschreiben...
Weiteres Beispiel ist die Funktionsweise der aktuellen Quantencomputer. Klar, Quantenphysik ist nicht ohne. Aber man kann sich in die Materie (Ha, ha) noch einigermaßen hineinarbeiten. Es gibt ja verschiedene Teilchenarten und die Quanten können verschiedene Zustände (gleichzeitig) annehmen. Damit arbeitet dieser Quantencomputer ja. Meine Denkblockade setzt wieder da an, wie es technisch möglich ist, ein Teilchen in simultan zwei Zuständen im binären System (0, 1) zu beschreiben und diese Information sinnvoll auszuwerten.
Oder das Prinzip der Quantenverschränkung. Wie kann es funktionieren, dass ein Teilchen auf der Erde mit einem anderen Teilchen irgendwo in großer Entfernung kommunizieren kann und seine Information an das andere weitergibt? Das andere Teilchen wird sich dann nach dem Teilchen auf der Erde ausrichten. Das geht schon an die Grenzen meiner Vorstellungskraft.
Man kann zumindest stehen lassen, dass es zwei Fälle der Grenzen des Verstandes gibt:
1. Mangelndes Wissen: Die Denkblockade tritt nur ein, weil man sich noch nicht detailliert genug mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Vervollständigtes Wissen führt dann zu erweiterter Vorstelungskraft.
2. Unklärbare Sachverhalte: Was die Menschheit noch nicht vollständig erkundet hat, darüber kann man nur mutmaßen und spekulieren. Einige Leute haben dann eine Denkblockade, andere eine rege Phantasie.
Und wo fangen sie bei Euch an? Wie erlebt Ihr diesen Punkt? Geht Ihr einfach darüber hinweg oder belastet euch dieser Zustand? Her mit Erfahrungen und Meinungen.