Der Mensch nutzt seine Möglichkeiten eindeutig nicht.
Im Laufe der Entwicklung kannman von einem Rückwärtstrend sprechen.
Was unsere Altvorderen wußten und konnten ,kann heute niemand mehr.
Mit unserer technischen Vervollkommnung ist das meiste Wissen, das zum Überleben notwendig ist , verloren gegangen.
Und auch die körperlichenMöglichkeiten haben sich zurück entwickelt.
Es fehlt den meisten Menschen an Ausdauerund Kraft im Vergleich zu früher.
Dafür sind wir nicht so schnell alt undabgearbeitet.
Und sterben viel später.
Es gibt also tiefgreifende Zusammenhänge indieser Beziehung.
Alles , was uns abhält , wir selbst zu sein , sind anerzogeneGrenzen.
Es mag sein , das hier und da auch unser Wissen mitspielt.
Aber meinerMeinung nach handelt es sich dann eher um den gesunden Menschenverstand , der Gefahrenaus Erfahrung abwenden will.
Wissen gleich lebendige Energie?
Eherunwahrscheinlich.
Die Erde ist eine Scheibe und wurde dann zur Kugel , weil der Menschdas plötzlich so dachte?
Es sieht vielleicht so aus , weil Wissen angewandte Machtist.
Nicht umsonst sind diktatorische Herrscher darauf aus , ihrem Volk Wissenvorzuenthalten.
Und in Kriegsfällen geht es den Intelektuellen schnelll an denKragen.
Man scheint Wissen ausmerzen zu wollen.
Denn Wissen = Macht.
@danielz,
Zwänge der Gesellschaft = Erziehung.
Und das dann kulturell oft massivgegensätzlich.
Ein Ausbrechen aus diesen Zwängen hat immer mehr oder weniger negativeFolgen.
Auch wenn wir in Deutschland ziemlich frei Leben können , ohne dafürumgebracht zu werden.
Der Mensch fühlt sich grundsätzlich frei und unabhängig , weiler zum einen meint , ganz oben auf der Liste zu stehen.
Und seinen freien Willenhat.
Er glaubt ihn einsetzen zu können...aber in der Regel denken andere und Menschhandelt.
So sind wir dann wieder beim Thema Zwänge der Gesellschaft.
Wasunfreiwillige und unvermeidbare äusserliche Einflüße betrifft , sehe ich esähnlich.
Unvermeidbare Einflüße lassen sich nun mal nicht ändern und man muss sich inihnen einrichten.
Um das dann auszuhalten , gerade wenn es sich falsch anfühlt , mussman es legitimieren.
Und schon ist eine Idee geboren.
Auch gegen besseresWissen.
Unfreiwillige Einflüße sind das , was wir mit uns grundsätzlich herumschleppen.
Meinungen und Gedanken , Idden , die nicht unsere sind.
Die unsaber so geläufig sind , das wir sie nicht hinterfragen!
Wir übernehmen sie auch widerbesseres Wissen.
Da schließt sich dann der Kreis.
Denn das alles baut auf unsereErziehung und auf die Kultur auf , in die wir hineingeboren werden.
Dazu passt es dannnatürlich , das wir in der Masse in der Regel gute Möglichkeiten haben.
Schließlichgehorchen wir durch diese " Anpassung" der Masse.
Individualität gehört da immer inden Gefahrenbereich.
Das ist ein Urzeit-Grundgesetz.
Aber es zieht bisheute.
Wenn du dich der Masse nicht hingibst , bringst du das ganze Gefüge inGefahr.
In der Steinzeit brauchbar für das Überleben des Menschen.
Heute brauchbarfür das Überleben der politischen Oberen.
Individualisten werden schon seit jeher mitArgusaugen beobachtet und bekämpft.
Schließlich leben sie wider besseres " Ge - wissen" gegen die Masse.
Und das signalisiert gesunden Menschenverstand oder zumindest denWunsch , Selbst zu sein.