Wissen macht unglücklich

Sofern man sein Wissen auch anwendet.

Nur falsches Wissen macht unglücklich, nämlich wenn man das Leben nicht verstanden hat. Zutreffendes Wissen befreit und macht stark und glücklich. Das ist folgendermassen zu verstehen:
Wir unterscheiden uns von den Maschinen durch unsere Selbst- und Arterhaltung. Deswegen ist der Kopf diesen Erfordernissen untergeordnet. Begreift der Kopf das nicht, was man früher Gott nannte, dann gerät er in Konflikt mit seinem Körper. Das ist allerdings von den Pfaffen völlig verhunzt und missbraucht worden.

Unsere Zentralsteuerung sind unsere Gefühle. Sie haben während über tausenden Millionen Jahren gemäss EvoTheo für unsere Erhaltung gesorgt, bevor sich unser Kopf als WERKZEUG des KÖRPERS dazu entwickeln konnte.

Hat man uns Schrott (zugunsten anderer) in den Kopf mittels falschen Vorstellungen vom Leben und von sich selber gegeben, dann entartet unser Verstand als Gegner unseres Körpers. Das ist die "Vertreibung aus dem Paradies".

Wir 'haben' keinen Körper, wird SIND unser Körper. Und nach unserem Tod kommt dasselbe wie vor unserer Geburt - der ewige Schlaf für immer.

Wenn Du nicht dumm bist, dann konnte ich Dir aus der spirituellen KRIMINALITÄT aller Pfaffenlügen heraus helfen. Wir müssen Kontrolle über unseren Glauben und damit über unsere missbrauchte Fantasie erlangen.

Gerade begabte Menschen erlernen alles leichter und schneller, auch über missbrauchtes Vertrauen = Glauben ihre Verblödung.

tausenden Millionen Jahren gemäss EvoTheo für unsere Erhaltung gesorgt

Das wären schon Milliarden Jahre und so lang gibts uns nu wirklich noch nich.

Wissen belastet machmal, das stimmt. Aber Nichtwissen auch, in mancheinem Fall.
Die Frage ist nur, welches wann und wo mehr be- und entlastet.
Ein unbeschwertes Leben zu führen lässt sich aber auch ganz unabhängig von vermeintlichem Wissen.
Der Trick ist es in dem Augenblick vollkommen aufzugehen, und die Welt ringsrum zu vergessen.

Wissen macht nicht unglücklich. Keine Antworten auf seine Fragen zu finden macht unglücklich. Und selbst mit jeder beantworteten Frage unserer Wissenschaft tauchen 1000x neue Fragen auf. Aber irgendwo machen diese Fragen auch glücklich.

Ich finde sie spannend. Wäre doch langweilig wenn man alles leicht rausfinden könnte.

Und heute gehen wir in die Schule, schmeissen den Kram hin und rufen:


WISSEN MACHT UNGLÜCKLICH!

Wissen ist Macht...

Nix wissen macht auch nix.

Wissen ist Macht...

Und Macht birgt Verantwortung.

Diese kann schwer auf einem Menschen lasten. Wer "weiss" der fühlt sich schneller verantwortlich, denn Mitwissen verpflichtet in gewisser Weise.


Viele Informationen schaffen Vorteile, aber nur für denjenigen der sie auch zu seinem Vorteil zu nutzen weiss. Wer das nicht kann, ist überfordert und wird zwangsläufig unglücklich.

@Deadpoet
das ist es ganu.
Wissen zieht Verantwortung nach sich, deshalb kann es auch für Unmut sorgen, wenn man es nicht gewoht ist mit Verantwortung umzugehen.
Wusste zwar, dass es da eine Verbindung gibt, aber so klar, wie Du es gerade zusammengefasst hast, war mir das auch noch nie.

Doors schrieb:Nix wissen macht auch nix

Mit dieser Philosophie leben genug Menschen! :D

Ich verfüge durch zufall wissen was von der gesamten Menschheit vlt nur5 Prozent wissen
Darf aber aus Sicherheitsgründen nicht genaueres erläutern .Schau dir die ganze Welt mit offenen Augen an und ich schwöre bei Gott du erkennst die ganze Wahrheit jeder mensch besitzt diese Fähigkeit und dieses Wissen wirst du noch schätzen lernen

Viele Menschen sind auch schon in den Selbstmord gegangen, weil sie zu viel wussten, oder die Grausamkeit der Welt nicht mehr ertragen konnten.

Das Übergewicht an positivem Wissen, also verifizierten Propositionen, macht genauso unglücklich, wie ein übermäßiger Anteil nicht falsifizierter Vermutungen und Fragen, und doch wird eure Glückseligkeit nur wachsen, wenn ihr die Balance zwischen dem Wissen und Nicht-Wissen haltet.

"Ich wusste nicht, dass ich gewusst habe": ist die antagonistische Abwägung des sokratischen Ausgangs der Philosophie meines Gedünkens, da das Streben, das sokratische Nichtwissen zu überwinden durch die Falsifizierung des Gewussten die Tragik ist, aus der man nur den Ausweg findet, indem man nicht für mehr wahr hält, was dem widerspricht, was einst wahr gewesen ist. Das Ungleichgewicht aus Frage und Antwort kann nicht durch die neuen Wahrheiten geglättet werden, woraus die Depriviertheit und Unbefriedigung der heutigen Wissensakkumulation liegt.

Fragt euch zu jeder Anwort eine Gegenfrage, dann löst sich der Widerspruch dessen, dass ihr wisst, dass ihr wisst, denn die Seele findet keine Ruhe nähert sie sich in Zeiten des Elends und der Selbstnegierung der einen Seite ihres Existenzgrundes zu nah, denn die Vernunft spricht schließlich nur überpositives Recht zu, wenn es ein Unrecht gibt, gegen das sich das positive Recht richtet, weswegen auch Gesetze solange bestehen, wie der Mensch nicht gut ist. Genau das gleiche gilt für die Existenz von Wissen, das es nur deswegen gibt, weil der Mensch nicht an der Unwahrheit zweifelt und nicht an die Wahrheit glaubt.

Der Anfang der Philosophie in der Menschheitsgeschichte wurde jedoch mit dem Zweifel und nicht mit dem Glauben belegt, so dass die Wissenschaft nicht anders kann, als nicht zu glauben - und aus der Entweiung von der Wahrheit liegt das Unglück des Wissens, denn heute ist es einfacher nicht vom Falschen überzeugt zu sein als sich vom Wahren nicht zu entfernen, weil man eben nicht daran zweifelt zu wissen.

Wisse auch ab und zu einmal, dass du nichts weißt.

Ich denke, wenn man das erworbene Wissen für sich selbst richtig deutet und auslegt, ist es eine Bereicherung, kein Makel :D

Atarius schrieb: Ich verfüge durch zufall wissen was von der gesamten Menschheit vlt nur5 Prozent wissen
Darf aber aus Sicherheitsgründen nicht genaueres erläutern .Schau dir die ganze Welt mit offenen Augen an und ich schwöre bei Gott du erkennst die ganze Wahrheit jeder mensch besitzt diese Fähigkeit und dieses Wissen wirst du noch schätzen lernen

@Atarius

---------------------

Hast Du das in der Schule gelernt ?

Wissen macht unglücklich deshalb, weil man mehr über sich selbst erfährt....;)

@oestie
Jemand besonderes sagte mal "Freude ist nur Mangel an Information".
Da ist was dran...

Atarius schrieb:Ich verfüge durch zufall wissen was von der gesamten Menschheit vlt nur5 Prozent wissen ...

Hach, es ist immer zu köstlich sowas zu lesen.

Atarius schrieb:Darf aber aus Sicherheitsgründen nicht genaueres erläutern

Ebenfalls eine gern genutzte Aussage, frei nach
dem Motto: Ich weiß was, was Du nicht weißt,
verrate es Dir aber nicht Ätschi-bätschi ..."

In Schulen wird uns mehr Wissen vermittelt, als
wir später im Alltag brauchen und schon in der
Schulzeit gibt es oft mehrere, die schon da sagen:
"Wozu muß ich soviel wissen...?"
Auf der Uni und der FH wird uns ebenso, mehr
Wissen mitgegeben als erfordert.

Naturwissenschaftler machen jede noch so kleine
neue Erkenntnis der Öffentlichkeit zugänglich
(auch wenn 'Otto Normalo' davon oft nur Bahn-
hof versteht, weil ihm das nötige Hintergrundwis-
sen fehlt).
Und dann kommt so ein @Atarius daher und meint
er hätte "Wissen", das der Öffentlichkeit nicht Preis
gegeben werden dürfe.

Aber gibt halt immer wieder sowelche, die in der
Schule in den Naturwissenschaftsfächern gepennt
haben, später im Netz dann aber auf Seiten stoßen,
wo von fantastischen Dingen erzählt wird. Und von
Autor dieser Seiten beteuert wird, das diese "Wissen"
doch geheim sei und der Öffentlichkeit normaler-
weise nicht zugänglich gemacht würde.

Öh - Hallo? Das Internet ist mehr als öffentlich und
JEDER hat die Möglichkeit sich dieses vermeindliche
Wissen anzueignen (wenn er denn will und die Seite
entdeckt).

@Atarius
5% wären dann immer noch etwas über 30 Mio (wenn ich nach der Weltbevölkerungsuhr gehe, sind das z. Zt. 7,1 Mrd. Menschen).
Da hätte sich doch bisweilen schon mal einer verplappern müssen?