Talking about my Generation

Für mich strotzt dieser Text nur so vor Selbstmitleid..

Naja, also wo er Recht hat, hat er sicher Recht....

Unsere Generation ist naja auch nicht gerade die Beste....aber immerhin haben wir Technologische Fortschritte in den letzten 30 Jahren vollbracht...

Danke das es einen Computer gibt!

Ich habs mir nochmal durchgelesen und finde schon schöne Sätze drin:

Es ist die Episode des Versagens,die uns auf allen Sendern verfolgt.Die formierte Welt ist unser Spielball und wir sind weltoffen.Mit Jägerzaun.3000 Seiten Fashion & Lifestyle inclusive Hungeranleitung.
Eigentlich ne ziemlich gute Kapitalismuskritik,was ja heute ein Unwort ist.

Satanel, bin Deiner Meinung.
Wenn auch unsere Gedanken wie wilde Vögel umher fliegen,glaube ich an die Kraft ihrer Veränderung.Glaube auch das sie kommt.

Die Fünfziger waren eine vermuffte, verklemmte Hölle mit jeder Menge Leichen im Keller.
Nein, dann lebe ich lieber heute!

LOL achwas so schlimm kann ich mir das garnicht vorstellen..:)

@ KoolThing:
es gibt jedoch große unterschiede zwischen glauben und wissen ;)

Weil du noch jung und naiv bist!^^

@Satanael:
Das ist wahr,besser gesagt ich hoffe.

@sat

Was kommt denn noch so auf "die Welt" zu...zumindest an der Oberfläche... :D
Ich glaub', ich will's gar nicht wissen... 8)

@danielz
sag mir welche generation was bewegt hat. alle revolutionen sind immer von mehreren generationen gestartet worden. genau wie bei kriegen die werden auch nicht nur von gleichaltrigen geführt. (ich mein weniger sowas wie vietnam eher sowas wie die nahost konflikte).

@ Scofield:
etwa angst vor dem ungewissen...? angst vor der zukunft...?
oder warum möchtest du es nicht wissen...?^^
antworte nicht voreilig... überdenke die antwort... angst vor dem ungewissen...?

Weil du noch jung und naiv bist!^^


an wen war das?

@Sat

"...Vergangenheit muss neu geschrieben werden...
...Zukunft basiert auf Vergangenheit..."

...
Ich habe Stimmen gehört
Ich habe Dinge gesehen
Die waren so schön
Wie nichts auf der Welt
Ich hab die Schwelle gekreuzt
In die Unendlichkeit
Der Weg war weit
Ich war wie Treibholz der Zeit

Ich habe Stimmen gehört
Ich hab ins Dunkel gesehen
Es konnte bestehen
Wie nichts auf der Welt
Nur wer die Stimme verstellt
Wird endlich frei sein und gehen
Ich hab' ins Dunkel gesehen
Ich hab' ins Dunkel gesehen

Ich habe Wunden gesehen
Ich habe Stimmen gehört
Ich war wie verstört
Vom Anblick der Welt
Ich hab die Schwelle gekreuzt
In die Unendlichkeit
Der Weg war weit
Ich wollte ihn gehen

Ich habe Feuer gesehen
Und habe Feuer gesehen
Ich wollte dazwischen gehen
Alles wird umgeweiht
In eine Herrlichkeit
Jetzt bin ich bereit
Ich fürchte nichts weit und breit
Ich werde frei sein und gehen
Zur nächsten Station
...

@ Scofield:
die zukunft basiert auf der gegenwart und diese basiert auf der vergangenheit...

"wenn man die gegenwart mit der vergangenheit beschreitet, so ist die zukunft nur ein schauspiel des eigenen verstands..."

icht das gedicht von dir...? ist echt schön...

Nein. Ein Lied. Dirk von Lowtzow. 8)
Warum bist du satanael...? :I

@raupi:

Die Fünfziger und frühen Sechziger aus meiner Sicht, in Schlagworten:

Bescheidenste Wohnverhältnisse.
Erbärmliche Einkommen.
Lehrer und LehrerInnen, deren pädagogische Qualifikation bei der Waffen-SS oder beim BDM gebildet wurde.
Als Kind warst Du absolut unmündig, und wenn Dich der Lehrer oder Ausbilder schlug, konntest Du kaum etwas dagegen tun.
Frauen mussten ihren Job aufgeben, wenn ihr Mann dies so wollte.
Volljährig warst Du mit 21.
Mädchen brauchen nichts lernen, die heiraten doch sowieso.
Verhütungsmittel gab es nicht, bzw. kaum.
Es gab den Kuppelei-Paragrafen, der Kontakte zwischen Unverheirateten stark einschränkte.
Homosexualität zwischen Erwachsenen war strafbar.
Und dann dieses ganze Kalte-Kriegs-Szenario, das über allem schwebte, sowie die unbewältigten Kriegs-Traumata und -Verbrechen der Älteren.
Nein danke, es war eine grässliche Zeit!

@ scofield:
das werde ich dir per pn erleutern :)

Ich für meinen Teil kann viele Parallelen in diesem Text entecken.

Mfg

Er beweist mir nur, dass es zu allen Zeiten, in jeder Generation, Jammerlappen gegeben hat, die mit sich selbst und der Welt nicht zu Rande kamen und dies wortreich beklagen, statt ihre Situation zu verändern.

@ Doors

Wenn du meinst ;)

Für die Zeit, die Du Dir bis zu dieser brilliant formulierten Antwort gelassen hast, hätte sie gern etwas umfänglicher ausfallen können.