Generation Z
18.07.2022 um 17:44anonymus88 schrieb:in denen Arbeitgeber diese Generation mittlerweile pauschalisiert betrachtenSie gehören damit evtl zur Teilmenge der Arbeitgeber:innen, die immer irgendwas an den Arbeitnehmer:innen zu meckern haben.
Aber ab jetzt wird es eben langsam eng für sie. Arbeitnehmer:innen müssen sich mittlerweile nicht mehr jeder noch so miesen Arbeitsbedingung unterordnen.
Während Generation "Boomer" am Arbeitsmarkt das Problem "wir sind einfach zu viele" hatte und sich an die Bedürfnisse der AG anpassen mußte, hat Generation "Z" den Luxus "ihr braucht uns" sagen zu können und sich aussuchen zu können, wo die Bedingungen am Besten passen.
In einem deiner links klagt ein AG, dass die Bewerber:innen, die nur 6 Stunden arbeiten wollen, fürihn nutzlos sind. Für ein Praktikum!
Da möchte man echt sagen "Junge, Generation 'Praktikum' war gestern, wo bist du hängen geblieben...?"
Noch vor wenigen Jahren mussten junge Berufseinsteiger:innen sich von Praktikum zu Praktikum hangeln (und das waren nicht die Boomer), im überhaupt irgendwann eicve Chance auf Festanstellung zu haben.
Gut, dass solche Zustände langsam der Vergangenheit angehören.
Ich gehöre nicht zur Gen Z, ich bin vor 1997 geboren, aber mir sind die Bedürfnisse einer angemessenen Work Life Balance sehr nahe und sehr sympathisch.