Dini1909
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Generation Altersheim 2.0
03.03.2016 um 20:50Ich mal wieder, habe zwar genau geschaut habe aber keine passende Diskussion gefunden.
Ich arbeite in einem recht neuen Seniorenheim (BJ. 2006) als Alltagsbetreuerin. Ich bin für die Aufgaben zuständig , für die die Pflege keine Zeit haben. Wie z.b. zuhören, spazieren gehen, Spielen, Basteln, Bewegung etc.
Im Spoiler findet ihr die genaue Bezeichnung meiner Tätigkeit, wenn es jemand interessiert, bzw. für Diskussion zum anregen braucht.
SpoilerDie zusätzlichen Betreuungskräfte sollen die Anspruchsberechtigten betreuen
und aktivieren. Als Betreuungs- und Aktivierungsmaßnahmen kommen
Maßnahmen und Tätigkeiten in Betracht, die das Wohlbefinden, den
physischen Zustand oder die psychische Stimmung der betreuten Menschen
positiv beeinflussen können.
(2) Die Aufgabe der zusätzlichen Betreuungskräfte ist es, die
Anspruchsberechtigten zum Beispiel zu folgenden Alltagsaktivitäten zu
motivieren und sie dabei zu betreuen und zu begleiten:
- Malen und basteln,
- handwerkliche Arbeiten und leichte Gartenarbeiten,
- Haustiere füttern und pflegen,
- Kochen und backen,
- Anfertigung von Erinnerungsalben oder -ordnern,
- Musik hören, musizieren, singen,
- Brett- und Kartenspiele,
- Spaziergänge und Ausflüge,
- Bewegungsübungen und Tanzen in der Gruppe,
- Besuch von kulturellen Veranstaltungen, Sportveranstaltungen
Gottesdiensten, und Friedhöfen,
- Lesen und Vorlesen,
- Fotoalben anschauen.
Die Betreuungskräfte sollen den Anspruchsberechtigten für Gespräche über
Alltägliches und ihre Sorgen zur Verfügung stehen, ihnen durch ihre
Anwesenheit Ängste nehmen sowie Sicherheit und Orientierung vermitteln.
Betreuungs- und Aktivierungsangebote sollen sich an den Erwartungen,
Wünschen, Fähigkeiten und Befindlichkeiten der Anspruchsberechtigten unter
Berücksichtigung ihrer jeweiligen Biographie, ggf. einschließlich ihres Migrationshintergrundes, dem Geschlecht sowie dem jeweiligen situativen
Kontext orientieren
Quelle des Spoilers : https://www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente/pflegeversicherung/richtlinien__vereinbarungen__formulare/rahmenvertraege__richlinien_und_bundesempfehlungen/2014_12_29_Angepasste_Richtlinien__87b_SGB_XI_final.pdf
Die Momentante Generation die ich betreue ist im Alter von 55-104 Jahre, sprich diese sind ohne Technik aufgewachsen nur mit dem nötigsten.
Mein Zukunftsgedanken sind, wie sieht ein Alterheimleben in 50 Jahren aus? Internet? Belaufen sich die Spielenachmittag mit Konsolen ab, statt mit "Mensch ärgere dich nicht" , "Fang den Hut" so wie heute.
Ich weiß man kann nicht in die Zukunft denken, aber vielleicht entsteht ja eine Diskussion.
Ich arbeite in einem recht neuen Seniorenheim (BJ. 2006) als Alltagsbetreuerin. Ich bin für die Aufgaben zuständig , für die die Pflege keine Zeit haben. Wie z.b. zuhören, spazieren gehen, Spielen, Basteln, Bewegung etc.
Im Spoiler findet ihr die genaue Bezeichnung meiner Tätigkeit, wenn es jemand interessiert, bzw. für Diskussion zum anregen braucht.
SpoilerDie zusätzlichen Betreuungskräfte sollen die Anspruchsberechtigten betreuen
und aktivieren. Als Betreuungs- und Aktivierungsmaßnahmen kommen
Maßnahmen und Tätigkeiten in Betracht, die das Wohlbefinden, den
physischen Zustand oder die psychische Stimmung der betreuten Menschen
positiv beeinflussen können.
(2) Die Aufgabe der zusätzlichen Betreuungskräfte ist es, die
Anspruchsberechtigten zum Beispiel zu folgenden Alltagsaktivitäten zu
motivieren und sie dabei zu betreuen und zu begleiten:
- Malen und basteln,
- handwerkliche Arbeiten und leichte Gartenarbeiten,
- Haustiere füttern und pflegen,
- Kochen und backen,
- Anfertigung von Erinnerungsalben oder -ordnern,
- Musik hören, musizieren, singen,
- Brett- und Kartenspiele,
- Spaziergänge und Ausflüge,
- Bewegungsübungen und Tanzen in der Gruppe,
- Besuch von kulturellen Veranstaltungen, Sportveranstaltungen
Gottesdiensten, und Friedhöfen,
- Lesen und Vorlesen,
- Fotoalben anschauen.
Die Betreuungskräfte sollen den Anspruchsberechtigten für Gespräche über
Alltägliches und ihre Sorgen zur Verfügung stehen, ihnen durch ihre
Anwesenheit Ängste nehmen sowie Sicherheit und Orientierung vermitteln.
Betreuungs- und Aktivierungsangebote sollen sich an den Erwartungen,
Wünschen, Fähigkeiten und Befindlichkeiten der Anspruchsberechtigten unter
Berücksichtigung ihrer jeweiligen Biographie, ggf. einschließlich ihres Migrationshintergrundes, dem Geschlecht sowie dem jeweiligen situativen
Kontext orientieren
Quelle des Spoilers : https://www.gkv-spitzenverband.de/media/dokumente/pflegeversicherung/richtlinien__vereinbarungen__formulare/rahmenvertraege__richlinien_und_bundesempfehlungen/2014_12_29_Angepasste_Richtlinien__87b_SGB_XI_final.pdf
Die Momentante Generation die ich betreue ist im Alter von 55-104 Jahre, sprich diese sind ohne Technik aufgewachsen nur mit dem nötigsten.
Mein Zukunftsgedanken sind, wie sieht ein Alterheimleben in 50 Jahren aus? Internet? Belaufen sich die Spielenachmittag mit Konsolen ab, statt mit "Mensch ärgere dich nicht" , "Fang den Hut" so wie heute.
Ich weiß man kann nicht in die Zukunft denken, aber vielleicht entsteht ja eine Diskussion.