Deutsche Mentalität

Wir Deutschen sehen uns als Erben von Goethe und Schiller, als Kulturnation mit über1200
Jahre Geschichte im alten Europa. Die Spuren der großen Dichter und Denker, derMusiker
und Forscher lassen sich an Gedenkstätten und Original-Schauplätzen finden.Doch unsere
großen Vorbilder dienen nicht nur dem nationalen Stolz, sie verpflichtenuns auch.
Es
trifft unser deutsches Selbstbewusstsein, wenn Bildungstests unsererdeutschen Jugend
kein vorbildliches Niveau bescheinigen.

Wir Deutschen geltenals pflichtbewusst,
ordnungsliebend, fleißig, versessen aufs Müll Trennen und sparsam.Wirtschaftliche
Erfolgsstories, symbolisiert durch große Firmennamen, werden alsBeweis dafür angeführt,
dass diese Charaktereigenschaften gut sind, auch wennKleinlichkeit, Besserwissertum und
Obrigkeitshörigkeit die Kehrseite dieser Mermalesind.
Unsere Selbstbeschränkung durch
Pflicht und Ernsthaftigkeit findet ihrenAusgleich im Sinn für´s Feiern und für´s
Gemütliche. Oktoberfest und RheinischerKarneval gehört genauso zu uns Deutschen, wie die
Fussballbegeisterung und unserekleinbürgerliche Idylle.

Und unserer wunderschöner
deutscher Wald gibt demdeutschesten aller Spaortarten ein Zuhause - dem Wandern. Unser
Bedürfnis nachFreiheit, Natur und Bewegung trifft sich auch im Sehnen nach der Ferne,
demSonnenhunger der Deutschen, der uns nach Italien, Ägypten und Mallorca lockt. Und
dochweckt das Fremde bei uns auch gewisse Ängste.
In unserer (Sehn)Sucht zureigenen
Größe wächst der Hang zur Abgrenzung, dort wo sich der Wunsch nach Idylleund
Geborgenheit gefährdet sieht.

Heimat und Vaterland! Die Umdeutung, diediese
Begriffe im Nationalsozialismus erfahren mussten, erlaubt es uns Deutschenleider nicht
mehr, sie unbefangen zu verwenden.

Ich habe bis vorletztes Jahr immer meinen Urlaub an einem Ort verbracht, an dem kaumDeutsche waren....... wie erholsam!
Weiß nicht, ob das noch lange ein Geheimtippbleibt, wollen wir es einfach mal hoffen. Denn alle Urlaubsorte, in die Deutscheheuschreckenartig einfallen, sind einfach nicht mehr die selben.
Naja, ich hab dieseUrlaube jedenfalls ziemlich angepaßt verbracht, integriert in Land und Leute, in dieKultur und nicht zuletzt auch das Essen dieser Region.
Zeitweise wollte ich nichtmehr nach Hause, weil mir die Art zu Leben dort besser gefallen hat als hier.
Als esdann nach 4 Wochen wieder in die Heimat ging, war es für mich immer wie ein Kulturschock.Von der lockeren Art zu leben, der Herzlichkeit, dem Leben-und-leben-lassen, wiederzurück in eine Art Kälte und Härte.
Ich wußte auf halbem Heimweg am Flughafen schonimmer wer auch Deutscher war und wer nicht. Keiner schaut so verkniffen, oftmalsüberheblich und pseudointellektuell wie ein Deutscher.

Zu mir sagte mal jemand das die Deutschen wie Affen sind.
Sie hocken seelenruhig inihren Bäumen und lassen alles über sich ergehen, auf einmal flitzen sie runter hauenalles um was ihnen gegen den Strich geht und dann wieder ab in ihre Bäume.

Ichfand das Beispiel gar nicht mal so schlecht.

UND, WANN HAUEN WIR LOS?

@melody
>>Naja, ich hab diese Urlaube jedenfalls ziemlich angepaßt verbracht,integriert in Land und Leute, in die Kultur und nicht zuletzt auch das Essen dieserRegion.<<

Dieses Verhalten würde ich mir auch von so manchem Migranten hierwünschen...

Da gebe ich Dir recht against_nwo. Man kann sich ja anpassen, ohne seine Kultur zuverleugnen. Wäre schon hilfreich im Umgang miteinander.

Nicht wenige Massentouristen, egal welcher Herkunft, haben möglicherweise keine Kultur,die sie verleugnen könnten.

Wir Deutsche sind doch super ^^

Klar sind wir Deutschen super. Die Welt hasst uns aber die Weltmeisterschaft fanden allegeil. Außer die, die gegen uns verloren haben....also die ganze Welt lol.

Außer Italien aber Italiener findet niemand toll

hehe

Uns kann man garnciht hassen, es sei denn man ist neidisch auf uns^^