Die letzten Tabus der » westlichen Welt «
um 15:28
Vielleicht habe ich es überlesen, aber "arbeitslos" ist man doch gar nicht, sondern eigentlich nicht erwerbstätig!
Das ist ein feiner Unterschied!
Denn Arbeit gibt es IMMER, sei es im Haushalt, mit Kindern/Tieren/Pflege von Verwandten oder EHRENAMTLICHE Tätigkeiten.
Schon mal daran gedacht, dass nicht nur Pensionisten, sondern auch TZ-ArbeiterInnen und nicht Erwerbstätige ehrenamtliche Jobs übernehmen, die dem Staat Millionen an Löhnen/Gehältern ersparen?
Es wird von finanzieller Abhängigkeit durch den Staat gesprochen, wenn man nicht berufstätig ist, aber ebenso ist man finanziell abhängig, wenn man als unselbständige/r ArbeitnehmerIn, aber auch als Selbstständige/R einem Job nachgeht...
Ohne Geld - in welcher Form auch immer man dazu kommt -, überlebt man nicht sehr lange...
Einst gab es Tauschhandel, heute gilt nur noch das bedruckte Papier, das der Mensch als extrem wertvoll erachtet...
Tabu ist es ebenfalls für mich, in einer sich sehr schnell echauffierenden Gesellschaft manches frei heraus zu sagen, was für diese Gesellschaft der derzeitigen Norm entspricht!
Und Normen ändern sich, wie wir alle wissen. Was heute "in" und Gang und Gäbe ist, kann und wird in wenigen Jahrzehnten obsolet sein... ;-)
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