Der Systemfehler im Geld - der größte der Menschheit
07.06.2006 um 14:19Heute las ich in einem Buch folgende Worte: "Wie Alice im Wunderland muss man soschnell rennen, wie man kann, nur um da zu bleiben, wo man ist."
Eine guteBezeichnung für das, was man im Leben oft sieht, das, was einem jeder beipflichtenkönnte, wenn man ihn fragt, wieso er immer mehr und mehr arbeitet - obwohl viele miterstaunlich wenig zufrieden sind.
Es geht hier, um es vorweg zu nehmen, um die"langweiligen" Themen Umweltschutz und Massenwerbung, alles in einem, unter demDeckmantel eines Fehlers im Umgang mit Geld. Genauer gesagt um Kredite, den Diskontsatz(der Kredit einer Bank bei einer Zentralbank, die Zentralbank legt den Zinssatz je nachLage der wirtschaftlichen Aussichten fest).
Im Kreditsystem liegt der Fehler,nicht in dem Kredit, den wir von der Bank beziehen um unsere Wünsche schneller zuerfüllen oder uns die Grundlagen für ein angenehmes Leben in Wohlstand zu schaffen,sondern in dem Kredit, den eine Bank von einer Zentralbank erhält - genauer gesagt in denZinsen, die diese dafür erhebt.
Geld, um es mal aufzurollen, ist weder dasPapier noch die Zahl oder sonst ein fester Wert, es ist nur die Quittung für eineerbrachte Leistung und eine überdauernde Möglichkeit diesen nicht verfallen zu lassen,wie Äpfel oder sonstige Tauschgüter es tun würden, sei es der Bedarf oder die Eigenschaftzu verfaulen. Wo kommt Geld her? Wieso wird uns eingeschärft, dass wir unser Geld aufKonten legen sollen, damit es sich für uns vermehrt?
Die Frage: vermehrt sichGeld überhaupt?
Die Antwort: Nein!
Wenn eine Bank mehr Kredite verleiht, alssie gerade an eingezahltem Sparguthaben führt, nimmt sie selbst einen Kredit zumDiskontsatz bei der Zentralbank auf - diese kann Geld aus dem Nichts verfügen, quasi:drucken.
--------
Überlegen wir, was passiert. Die ZB gewährt der Bankeinen Kredit aus dem Nichts, angenommen 1,0 Millionen Euro, zu einem Diskontsatz von 2%,die Bank zahlt innerhalb des einen Jahres zurück - 20.000 Euro mehr, als sie ursprünglichbezogen hat. Aber woher sollen diese 20.000 Euro denn kommen? Nur die Zentralbankdarf Geld erzeugen, und für das erzeugte Geld will sie wieder Zinsen sehen und so weiter.
Das bedeutet, dass diese 20.000 Euro woanders herkommen, und zwar vorzugsweisevom "Ende der Nahrungskette", sprich dir und mir oder der Ausbeutung natürlicherRessourcen ohne Gegenwert. Oftmals dadurch, dass sich Konzerne darauf spezialisieren denMassen einzureden, dass sie dies und das unbedingt brauchen, um den aktuellenWertvorstellungen zu genügen und somit zusätzlich Kohle zu machen, um nicht ganz ohneBeispiel zu bleiben, könnte man sogar Jamba-Klingeltöne nennen, mal so ganz banal.
Oder aber, und das ist der weitaus triftigere Grund diesen Systemfehler mal unter dieLupe zu nehmen, ist, dass andere Konzerne wiederrum auf die Idee kommen mal schnelldiesen Regenwald abzuholzen, dort ein bisschen Schund ins Wasser zu Kippen und hier undda ein wenig Giftmüll zu vergraben um die Entsorgungskosten zu sparen, so könnenwenigstens diese ihre Schulden und Kredite zahlen, jeder ist sich selbst der nächste.
Um die Tragweite dieses Problems zu begreifen, muss man in die Zukunft schauen:Die Natur, auf deren Kosten sich atemberaubende Mengen von Firmen ihren gesichertenHaushalt aufbaut, wird sich nicht regenerieren - nicht das Geld, sondern die unsinnigeAbnutzung der letzten Enden der Verfügung, ist der Bösewicht - nichts, das notwendig ist,nur eine simple Regelung, die zu ändern niemand spüren würde!.
DenMenschen die Sorgen um das Geld nehmen, dass sie sich praktisch selbst schulden, mit demEffekt das Ökosystem als Schöpfquelle für Wohlstand, mit Konsequenzen die erst nächsteGenerationen ausbaden werden, entgültig zu entlasten.
Das alles ist begrenzt,entweder durch Armut, wenn es keine Kosten anderer mehr gibt, auf deren GrundlagenMilliarden von Zinsen bezahlt werden oder durch die Grenze, die einem die Natur, dasÖkosystem, setzen wird. Muss es denn erst einen Unfall geben, bevor ein Rettungsköfferli(thx an Tanne für das Wort) bereitgestellt wird?
Ist Weitsicht denn so schwer?
Eine guteBezeichnung für das, was man im Leben oft sieht, das, was einem jeder beipflichtenkönnte, wenn man ihn fragt, wieso er immer mehr und mehr arbeitet - obwohl viele miterstaunlich wenig zufrieden sind.
Es geht hier, um es vorweg zu nehmen, um die"langweiligen" Themen Umweltschutz und Massenwerbung, alles in einem, unter demDeckmantel eines Fehlers im Umgang mit Geld. Genauer gesagt um Kredite, den Diskontsatz(der Kredit einer Bank bei einer Zentralbank, die Zentralbank legt den Zinssatz je nachLage der wirtschaftlichen Aussichten fest).
Im Kreditsystem liegt der Fehler,nicht in dem Kredit, den wir von der Bank beziehen um unsere Wünsche schneller zuerfüllen oder uns die Grundlagen für ein angenehmes Leben in Wohlstand zu schaffen,sondern in dem Kredit, den eine Bank von einer Zentralbank erhält - genauer gesagt in denZinsen, die diese dafür erhebt.
Geld, um es mal aufzurollen, ist weder dasPapier noch die Zahl oder sonst ein fester Wert, es ist nur die Quittung für eineerbrachte Leistung und eine überdauernde Möglichkeit diesen nicht verfallen zu lassen,wie Äpfel oder sonstige Tauschgüter es tun würden, sei es der Bedarf oder die Eigenschaftzu verfaulen. Wo kommt Geld her? Wieso wird uns eingeschärft, dass wir unser Geld aufKonten legen sollen, damit es sich für uns vermehrt?
Die Frage: vermehrt sichGeld überhaupt?
Die Antwort: Nein!
Wenn eine Bank mehr Kredite verleiht, alssie gerade an eingezahltem Sparguthaben führt, nimmt sie selbst einen Kredit zumDiskontsatz bei der Zentralbank auf - diese kann Geld aus dem Nichts verfügen, quasi:drucken.
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Überlegen wir, was passiert. Die ZB gewährt der Bankeinen Kredit aus dem Nichts, angenommen 1,0 Millionen Euro, zu einem Diskontsatz von 2%,die Bank zahlt innerhalb des einen Jahres zurück - 20.000 Euro mehr, als sie ursprünglichbezogen hat. Aber woher sollen diese 20.000 Euro denn kommen? Nur die Zentralbankdarf Geld erzeugen, und für das erzeugte Geld will sie wieder Zinsen sehen und so weiter.
Das bedeutet, dass diese 20.000 Euro woanders herkommen, und zwar vorzugsweisevom "Ende der Nahrungskette", sprich dir und mir oder der Ausbeutung natürlicherRessourcen ohne Gegenwert. Oftmals dadurch, dass sich Konzerne darauf spezialisieren denMassen einzureden, dass sie dies und das unbedingt brauchen, um den aktuellenWertvorstellungen zu genügen und somit zusätzlich Kohle zu machen, um nicht ganz ohneBeispiel zu bleiben, könnte man sogar Jamba-Klingeltöne nennen, mal so ganz banal.
Oder aber, und das ist der weitaus triftigere Grund diesen Systemfehler mal unter dieLupe zu nehmen, ist, dass andere Konzerne wiederrum auf die Idee kommen mal schnelldiesen Regenwald abzuholzen, dort ein bisschen Schund ins Wasser zu Kippen und hier undda ein wenig Giftmüll zu vergraben um die Entsorgungskosten zu sparen, so könnenwenigstens diese ihre Schulden und Kredite zahlen, jeder ist sich selbst der nächste.
Um die Tragweite dieses Problems zu begreifen, muss man in die Zukunft schauen:Die Natur, auf deren Kosten sich atemberaubende Mengen von Firmen ihren gesichertenHaushalt aufbaut, wird sich nicht regenerieren - nicht das Geld, sondern die unsinnigeAbnutzung der letzten Enden der Verfügung, ist der Bösewicht - nichts, das notwendig ist,nur eine simple Regelung, die zu ändern niemand spüren würde!.
DenMenschen die Sorgen um das Geld nehmen, dass sie sich praktisch selbst schulden, mit demEffekt das Ökosystem als Schöpfquelle für Wohlstand, mit Konsequenzen die erst nächsteGenerationen ausbaden werden, entgültig zu entlasten.
Das alles ist begrenzt,entweder durch Armut, wenn es keine Kosten anderer mehr gibt, auf deren GrundlagenMilliarden von Zinsen bezahlt werden oder durch die Grenze, die einem die Natur, dasÖkosystem, setzen wird. Muss es denn erst einen Unfall geben, bevor ein Rettungsköfferli(thx an Tanne für das Wort) bereitgestellt wird?
Ist Weitsicht denn so schwer?