Freunde

@JustLikeRain
Ich brauch auch keine Freunde. Ich habe meine Schwester und die ist irgenwie auch meine beste und einzige wahre Freundin, auch wenn wir mal genau gegensätzlicher Meinung sind...

Liebe Grüße
Luma30

@JustLikeRain

JustLikeRain schrieb:Freunde sind mir so langsam sch****egal. Dann wenn man sie braucht, sind sie nicht da.

Wenn Dich mal jemand braucht, wird derjenige sich aber freuen.

@Luma30

Ich habe Freunde. Sie mögen mich auch. Nur, wenn ich mal meine "Freunde" brauche, sind sie nie für mich da..

@niurick

Ich bin immer für meine Freunde da und finde es schade sie nie für mich da sind.

@JustLikeRain
War bei mir nicht anders, bis ich meine "Freunde abgeschafft" habe :-)
Ich habe feststellen müssen, jeder ist sich selbst der Nächste...
...und wie heißt es so schön in dem Lied, dass ich vor einiger Zeit gepostet habe, ... da hab ich lieber einen Feind bei dem man weiß wie er es meint, Gott bewahre mich vor einem Freund... :-)
oder so ähnlich...

Liebe Grüße
Luma30

Mein Sohn hat einen großen Freundes- und Bekanntenkreis,
aber unter diesen vielen ist einer, auf den er sich 100%ig
verlassen kann und der sich auf ihn.

Sie hängen zwar nicht täglich oder regelmäßig zusammen,
sehen sich aber gern und oft und "wenn's brennt", sind
beide für einander da.

Ich glaube, zu große Nähe und zu hohe Erwartungshaltung
sind der Tod einer wahren Freundschaft.

.. freunde hab ich nicht viele.. nich wirklich. dafür haben mich sog. "freunde" mich viel zu oft im stich gelassen.
man sollte drauf achten wem man was sagt, den wenns keine richtigen freunde sind.. dann hat man schnell ein problem am hals wenn man pech hat.

@WyattGillette


Ich kann deine Gedanken sehr gut nachvollziehen, denn so ähnliche hatte ich auch schon.
Ich merke in letzter Zeit daß meine richtigen Freunde immer weniger werden, aber das ist dann auch der harte Kern, der "alte"...die ich schon ewig kenne und die mich schon ewig kennen, seit Kindertagen oder seit gut 15-20 Jahren! Mein Bekanntenkreis ist groß, und viele davon halten sich auch für meine Freunde, aber ich sehe das etwas anders, denn gerade in unserer schnelllebigen Zeit ist es so, daß man sehr schnell jemandens Freund sein möchte und es genauso schnell wieder vergißt.
Ich schließe schwer Freundschaften, aber wer mal meine Freundschaft hat, der kann immer auf mich zählen.

@WyattGillette

also ich persönlich erzähle relativ wenig über mein gefühlsleben.. und wenn ich dies tue sind das auch jene denen ich blind vertraue die mir immer eine stütze waren und das sind nur sehr sehr wenige (eigentlich nur 7 leute)

aber diese wahren auch nach meinem coming-out noch meine freunde und bewiesen sich erst da als wirkliche freunde jene die sich danach nicht mehr meldeten waren keine richtigen freunde.

Valkyre schrieb am 13.03.2011:wieviel erzaehlt ihr eurenfreunden von euch und euren problemen?

Aufrichtige Freundschaft stellt eines der grund-
legendsten Fundamente in meinem Leben dar.

Maßgebend ist letzlich die Unterscheidung zwischen
einer gut geführten Bekanntschaft und einer wirklich
traulichen Freundschaft, welche den höhsten Stellen-
wert der Zuneigung erfüllt und mit einfacher Sympathie-
zuneigung nicht mehr vergleichbar ist. Vielmehr geht's
hierbei um geistige und emotionale Eintracht.

Die klassische Bindung solch einer engen Brüderschaft,
bis ins hohe Alter hineinreichend, wird zunehmends seltener
in uns'rer globalisierten Welt, was ich sehr bedauerlich finde,
worunter auch die eig'ne Identität und soziale Integration leidet.

Handy und Internet sind zwar behilflich den Kontakt dauerhaft
aufrecht zu erhalten, insbesondere wenn man ein Nomadendasein
führt, zum Beispiel aus beruflichen Gründen, dennoch erfüllen sie
nicht die Wichtigkeit der räumlichen Nähe zueinander.

Engen Vertrauten teile ich beinahe alles mit, obgleich ich mir grund-
sätzlich meine Heimlichkeiten wahre, die für kein Ohr bestimmt.