Wie macht man mit Bekannten/Freunden "Schluss"?

Ich wäre deutlich genug, dass sie kapiert was ich ihr sagen will, aber einfühlsam genug, dass ich keine Gewissensbisse hätte, wenn sie sich danach etwas antut.

Wenn sie irgendwann vereinsamt und verlassen sich was antut, kann man immer noch sagen, man war nur eine von vielen Stationen in ihrem Leben.

Zyra schrieb:nachdem ich ihr damals beim Mobbing geholfen habe,

Interested schrieb:Ich hab meinen Teil geleistet als es erforderlich war.

Genau SO könntest Du es ihr beim nächsten Treffen oder auch nur in einem Anruf erklären:
Frage sie zuerst, warum sie noch immer und auch mehr Kontakt mit Dir haben will?
Hattet ihr vor ihrem Mobbing schon privat Kontakt oder erst nachdem Du ihr damals geholfen hast?
Hatte sie schon mal erwähnt, dass Du für sie eine gute Freundin bist oder sein könntest?

Nachdem sie Dir hoffentlich Deine Fragen beantwortet hat, sage ihr, dass es Dir schmeichelt, wenn sie Dich so mag.
Allerdings erkläre ihr, dass Du nun endlich ihr sagen musst, dass Du nicht so freundschaftliche Gefühle ihr gegenüber hegst und eigentlich damals im Job nur aufgrund Deines starken Gerechtigkeitssinns ihr beigestanden bist, ohne die Intention dahinter, mit ihr eine Freundschaft eingehen zu wollen.
(Nur als Gedanke, bitte nicht ihr so einen Vergleich schildern! Wenn Du einen Hund vor dem Ertrinken rettest, muss dies nicht bedeuten, dass Du ihn bei Dir aufnimmst! Ich weiß, total bescheuerter Vergleich, aber mir fällt gerade nix Gscheiteres ein. "Schäm")
Gib Deinen Zeitmangel an und dass Du nun leider Dich wirklich nicht mehr mit ihr treffen kannst!

Abschließend zeige ihr Deine Empathie, indem Du erklärst, dass Du weißt, dass sie sich jetzt abgewiesen und gekränkt fühlt, aber Du mit Dir selbst auch im Klaren sein musst. Wünsche ihr das Allerbeste im Leben und verabschiede Dich.

Falls sie telefonisch "Terror" machen würde, musst Du sie leider blocken...

Wünsche Dir viel Kraft, das schaffst Du schon! :-)

Ptoliporthos schrieb:Ich wäre deutlich genug, dass sie kapiert was ich ihr sagen will, aber einfühlsam genug, dass ich keine Gewissensbisse hätte, wenn sie sich danach etwas antut.

Wenn sie irgendwann vereinsamt und verlassen sich was antut, kann man immer noch sagen, man war nur eine von vielen Stationen in ihrem Leben.

Es könnte auch eine Depression dahinter stecken, falls sie wirklich keine/kaum Freunde oder Verwandte hat, mit denen sie mehr oder weniger regelmäßig Kontakt hat. Aber das wissen wir nicht und können nur hoffen, dass sie sich einfach nur extrem dankbar für die Hilfe ihrer Exkollegin zeigen und Kontakt halten bzw. intensivieren möchte...

Skorpiusa schrieb:Es könnte auch eine Depression dahinter stecken

Mein Reden. Es ist nicht Deine Schuld. Worum geht's hier? Um Schminke, damit man weiterhin in den Spiegel gucken kann, wenn man jemanden fallen lässt, der offenbar niemanden mehr hat. Früher nannte man das Absolution. Aber egal wie man es nennt: Es ist nicht Deine Schuld.

Ego te absolvo

So, jetzt geh und mach die Sch...nalle kalt.

Zyra schrieb:Sie ist wirklich eine Liebe und ich mag sie auch

Liebe Menschen und die meinem Eindruck nach immer weniger, seltener werden, sollte man sich eigentlich versuchen zu bewahren und seis nur weiterhin als lockerer Kontakt.

Wenn das partout für dich aber nicht mehr geht und sie auch eine intensivere Freundschaft mit dir haben will, dann ist es wirklich das Fairste direkt reinen Tisch zu machen und irgendwie die Balance zwischen direkt und ehrlich, aber auch nicht zu verletzend rüberzukommen.

rhapsody3004 schrieb:Liebe Menschen, werden meinem Gefühl, Eindruck nach immer weniger, seltener, sollte man eigentlich versuchen sich zu bewahren und seis nur weiterhin als lockerer Kontakt.

Genau diese Scheiße meine ich, ans Gewissen zu appellieren.
Warum bitte sollte sie reinen Tisch machen?
Es gibt nix zu klären. Sie muss sich niemandem erklären.
Auch die hier aufgestellten Ferndiagnosen. Warum sollte sich @Zyra mit dieser Fragestellung beschäftigen?

Morumotto schrieb:Es kam bei mir nur selten vor ..
Wenn ich eine Freundschaft beenden wollte, dann war
der Freund einfach nur schlecht und tat mir nicht gut.
In so einem Fall hab ich mich aber getraut demjenigen
zu sagen dass er mir aus dem Weg gehen soll.

Bei solchen Erfahrungen hatte ich vergleichsweise auch wenig Probleme, da einen klaren Cut zu ziehen und mich abzugrenzen.
Wenn es an und für sich ein netter Mensch ist, der mir nix getan hat, tue ich mir da deutlich schwerer.

Interested schrieb:Warum bitte sollte sie reinen Tisch machen?
Es gibt nix zu klären. Sie muss sich niemandem erklären.

Weils höflicher ist als den Kontakt einfach auszusetzen und sich nicht mehr zu melden und das Gegenüber könnte sich immer fragen warum, wieso, weshalb.
Das gilt nur für den Fall, sollte sie sich überhaupt nochmal oder wieder bei der TE melden.


Direkt, ehrlich, aber auch nicht zu verletzend dabei rüberkommen, dass kein Kontakt mehr erwünscht ist und Gut ist.

Wenn ihre Ex-Kollegin danach immer noch den Kontakt suchen sollte, kann man sie immer noch ignorieren.

Ptoliporthos schrieb:Ich wäre deutlich genug, dass sie kapiert was ich ihr sagen will, aber einfühlsam genug, dass ich keine Gewissensbisse hätte, wenn sie sich danach etwas antut.

Wenn sie irgendwann vereinsamt und verlassen sich was antut, kann man immer noch sagen, man war nur eine von vielen Stationen in ihrem Leben.

Puh ... harte Worte. Also auf so einen Gedanken bin ich noch gar nicht gekommen und den möchte ich, ehrlich gesagt, auch nicht weiter verfolgen. Dafür sehe ich keine Anzeichen, keinen Grund (dann wäre die Situation nochmal anders) und das liegt viel zu sehr außerhalb meines Einflussbereichs.

Ptoliporthos schrieb:Mein Reden. Es ist nicht Deine Schuld. Worum geht's hier? Um Schminke, damit man weiterhin in den Spiegel gucken kann, wenn man jemanden fallen lässt, der offenbar niemanden mehr hat. Früher nannte man das Absolution. Aber egal wie man es nennt: Es ist nicht Deine Schuld.

So ist es jetzt nicht. Ich schrieb:

Zyra schrieb:Ich glaube, sie hat nicht so viele Menschen um sich herum

Sie hat beispielsweise einen Partner, wobei es sie belastet, dass es eine Fernbeziehung ist. Also er fehlt ihr oft im Alltag logischerweise.
Wie es mit Freunden ist, weiß ich es nicht definitiv. Aufgrund ihrer (negativen) Erzählungen vermute ich, dass sie da nicht viele um sich herum hat, auf die sie auch wirklich zählen kann.

Skorpiusa schrieb:Hattet ihr vor ihrem Mobbing schon privat Kontakt oder erst nachdem Du ihr damals geholfen hast?
Hatte sie schon mal erwähnt, dass Du für sie eine gute Freundin bist oder sein könntest?

Nein, erst nachdem ich ihr geholfen habe. Also sie hat dann gekündigt, ich kurz darauf auch und da haben wir uns ab und an noch gehört oder sind eben mal auf einen Kaffee gegangen. Intensivieren tut es sich seit ca. einem Jahr jetzt immer mehr.

Hmm ich glaube nicht, dass sie das jemals so gesagt hat, nein. Ich bin auch lange gar nicht auf die Idee gekommen, dass sie eine Freundschaft aufbauen möchte. Sie hat sich nur mal sehr bei mir bedankt, dass ich ihr damals in der Arbeit geholfen habe.

Skorpiusa schrieb:Nachdem sie Dir hoffentlich Deine Fragen beantwortet hat, sage ihr, dass es Dir schmeichelt, wenn sie Dich so mag.
Allerdings erkläre ihr, dass Du nun endlich ihr sagen musst, dass Du nicht so freundschaftliche Gefühle ihr gegenüber hegst und eigentlich damals im Job nur aufgrund Deines starken Gerechtigkeitssinns ihr beigestanden bist, ohne die Intention dahinter, mit ihr eine Freundschaft eingehen zu wollen.
(Nur als Gedanke, bitte nicht ihr so einen Vergleich schildern! Wenn Du einen Hund vor dem Ertrinken rettest, muss dies nicht bedeuten, dass Du ihn bei Dir aufnimmst! Ich weiß, total bescheuerter Vergleich, aber mir fällt gerade nix Gscheiteres ein. "Schäm")

:D ich muss gestehen, ich fand den Vergleich jetzt echt nicht schlecht ... Würde ich natürlich niemals so anbringen, aber mir hat der wirklich gerade geholfen, weil es einfach stimmt.

Skorpiusa schrieb:Abschließend zeige ihr Deine Empathie, indem Du erklärst, dass Du weißt, dass sie sich jetzt abgewiesen und gekränkt fühlt, aber Du mit Dir selbst auch im Klaren sein musst. Wünsche ihr das Allerbeste im Leben und verabschiede Dich.

Falls sie telefonisch "Terror" machen würde, musst Du sie leider blocken...

Wünsche Dir viel Kraft, das schaffst Du schon! :-)

Dankeschön :)

Skorpiusa schrieb:Es könnte auch eine Depression dahinter stecken, falls sie wirklich keine/kaum Freunde oder Verwandte hat, mit denen sie mehr oder weniger regelmäßig Kontakt hat. Aber das wissen wir nicht und können nur hoffen, dass sie sich einfach nur extrem dankbar für die Hilfe ihrer Exkollegin zeigen und Kontakt halten bzw. intensivieren möchte...

Das weiß ich natürlich alles nicht, depressiv hat sie auf mich aber eigentlich nie gewirkt. Aber um das auch nur annähernd einschätzen zu können, haben wir viel zu wenig Kontakt und ich kenne sie da auch viel zu wenig. Ich vermute wirklich eher Zweiteres.

rhapsody3004 schrieb:Liebe Menschen und die meinem Eindruck nach immer weniger, seltener werden, sollte man sich eigentlich versuchen zu bewahren und seis nur weiterhin als lockerer Kontakt.

Sehe ich nicht so. Also erstens habe ich nicht den Eindruck, dass liebe Menschen seltener werden und zweitens, ja klar sind liebe Menschen toll und man hält sie sich gerne im Leben, aber das alleine reicht nicht für eine Freundschaft. Zumindest für mich nicht. Wäre man mit jedem befreundet, der eine liebe und nette Persönlichkeit hat, dann würde das doch brutal ausufern. Ich finde, man muss schon auch auf anderen Ebenen matchen für eine Freundschaft. Gemeinsame Ansichten, Werte, Erfahrungen, Dinge, die man miteinander teilt, ... das fehlt mir hier einfach zu sehr, dafür ist der Kontakt, für mich, zu oberflächlich. Eventuell wäre mehr Tiefe möglich, wenn man sich mehr und anders die Zeit nimmt, aber für mich ist es so: ich habe meine Freunde. Ich habe meinen Partner, meine Familie, meinen Job, mein Studium, meine Wohnung, meine Haustiere. Wie für jeden gilt es, sich die Zeit gut einzuteilen und so, dass es einem selbst auch gut damit geht. Und da der Kontakt für mich vorrangig eher belastend ist, scheinen meine und ihre Erwartungen diesbezüglich einfach stark auseinanderzugehen.

rhapsody3004 schrieb:Weils höflicher ist als den Kontakt einfach auszusetzen und sich nicht mehr zu melden und das Gegenüber könnte sich immer fragen warum, wieso, weshalb

Geht's noch? Jetzt soll es auch noch unhöflich sein und man verantwortlich für anderer Leute Kopfgeburten?
Der Kontakt befriedigt nur einseitig und ich hätte verdammt viel zu tun, mich losen Kontakten zu erklären. Selbst wenn @Zyra es einfach auslaufen lässt, tut sie nix Falsches.

Ptoliporthos schrieb:wenn sie sich danach etwas antut.

Man kann es auch übertreiben, meine Güte...

Wie wäre es den Kontakt zu ihr beizubehalten, aber sehr zu reduzieren? Du schreibst sie wäre eine Liebe und du magst sie eigentlich, nur nicht so sehr dass Du eine enge Freundschaft aufbauen möchtest. Wäre es vielleicht ok, wenn ihr euch 1-2 Mal im Jahr auf einen Kaffee treffen würdet?

Wenn das nicht in Frage kommt, dann würde ich ihr die Wahrheit sagen.

Interested schrieb:Geht's noch? Jetzt soll es auch noch unhöflich sein und man verantwortlich für anderer Leute Kopfgeburten?
Der Kontakt befriedigt nur einseitig und ich hätte verdammt viel zu tun, mich losen Kontakten zu erklären. Selbst wenn @Zyra es einfach auslaufen lässt, tut sie nix Falsches.

Nö, da hat @rhapsody3004 schon recht. Man muss selbstverständlich mit niemand befreundet sein, oder Kontakt haben. Aber sich einfach nicht mehr zu melden, oder nicht mehr auf Anrufe/Nachrichten zu reagieren ist unhöflich. Sicher kann man das trotzdem machen, aber es bleibt unhöflich. So ehrlich sollte man zu sich selbst schon sein.

Zyra schrieb:Ich habe es irgendwie einfach nicht kommen sehen, dass sie sich mehr von dem Kontakt zwischen uns erhofft.

Im Grunde genommen etwas, das zwischen zwei Menschen doch relativ häufig vorkommt.
Und dann zieht sich der eine halt mehr zurück. Auch das ist völlig normal.
Problematisch wird es ja erst, wenn der andere diese gesendeten Signale nicht sieht oder nicht sehen will.
Und selbst wenn der Kontakt mal intensiver war, niemand hat einen Anspruch darauf, dass das auch so bleibt.
Warum wird jetzt automatisch davon ausgegangen, dass nur du dich erklären sollst? Ebenso gut könnte deine Bekannte dieses Thema doch mal ansprechen, denn ihr entgeht dein Desinteresse ja nicht.

Zyra schrieb:Ich muss es noch etwas für mich sacken lassen und Worte finden, die ehrlich sind, aber nicht zu sehr kränken. Werde mir da mal etwas aufschreiben, dann wird der Kopf meistens auch klarer.

Weniger ist oft mehr. Sag es mit ein paar klaren Worten. Schließlich musst du dich nicht rechtfertigen.

Ich hatte eine ähnliche Situation, ich sag's wies ist, ich hab "ein" auf bissi drucksen in Bezug auf nicht Kränken wollen gemacht und auf mich gewchoben. Es einfach an mir liegt (andere Interessen, neuer Lebensabschnitt, Zäsur, dringender Wunsch Klarheit/ Ordnung/ weniger menschliche Reizüberflutung/mentale Gesundheit. * Waren auch die wahren " übergeordneten" Gründe, wenn ich ehrlich bin. Wollte net sagen, dass der Kontakt mich zunehmend desinteressiert und damit auf Dauer net gut tut/tun wird.

Wurde dann auch einfach während Klärung blockiert.

Man kanns eh niemandem Recht machen, aber wenn ich am Ende, zu mir und meine Bedürfnisse stehe, dann bin ich zufrieden und stolz.

😅🙊 Bescht^^

Dwarf schrieb:Wäre es vielleicht ok, wenn ihr euch 1-2 Mal im Jahr auf einen Kaffee treffen würdet?

Das ist natürlich auch eine Idee. So mache ich es zum Beispiel seit Jahren mit den beiden Ex-Freundinnen meines Bruders, mit denen ich mich besonders gut verstanden hatte.

Bei sowas ist es halt immer wichtig, dass es beiden Parteien so reicht.
Sehr einsame Menschen bauen manchmal einen ziemlichen Erwartungsdruck auf, der unausgesprochen in der Luft liegt und den gerade sensible Menschen recht intensiv spüren können.
Da kommt man dann in der Regel doch nicht um ein Gespräch herum.

Dwarf schrieb:Wie wäre es den Kontakt zu ihr beizubehalten, aber sehr zu reduzieren? Du schreibst sie wäre eine Liebe und du magst sie eigentlich, nur nicht so sehr dass Du eine enge Freundschaft aufbauen möchtest. Wäre es vielleicht ok, wenn ihr euch 1-2 Mal im Jahr auf einen Kaffee treffen würdet?

Wenn das nicht in Frage kommt, dann würde ich ihr die Wahrheit sagen.

Für mich persönlich wäre das total okay und ich glaube, das ist auch ein guter Vorschlag, den ich ihr so schreiben könnte. Beziehungsweise ihr erkläre, dass mich das sehr freuen würde, mehr für mich aber einfach auch zeitlich nicht machbar ist.

So hatten wir es ja zu Beginn unserer Bekanntschaft und das fand ich schon angenehm. Ob es für sie auch in Ordnung ist, kann ich nicht einschätzen, weil sie ja seit ca. einem Jahr viel mehr Kontakt möchte.

Dwarf schrieb:Aber sich einfach nicht mehr zu melden, oder nicht mehr auf Anrufe/Nachrichten zu reagieren ist unhöflich. Sicher kann man das trotzdem machen, aber es bleibt unhöflich. So ehrlich sollte man zu sich selbst schon sein.

Ja, das finde ich auch und Ghosting finde ich persönlich in den meisten Fällen sehr verletzend. Das hat sie auch nicht verdient, sie hat mir ja nix getan.

muscaria schrieb:Im Grunde genommen etwas, das zwischen zwei Menschen doch relativ häufig vorkommt.
Und dann zieht sich der eine halt mehr zurück. Auch das ist völlig normal.
Problematisch wird es ja erst, wenn der andere diese gesendeten Signale nicht sieht oder nicht sehen will.
Und selbst wenn der Kontakt mal intensiver war, niemand hat einen Anspruch darauf, dass das auch so bleibt.
Warum wird jetzt automatisch davon ausgegangen, dass nur du dich erklären sollst? Ebenso gut könnte deine Bekannte dieses Thema doch mal ansprechen, denn ihr entgeht dein Desinteresse ja nicht.

Hm. Das finde ich einen ganz spannenden Gedankengang, den hatte ich noch gar nicht. Ich bin mir auch sehr sicher, dass es ihr irgendwo bewusst ist, dass ich mich zurückziehe. Von dem her betrachtet ist es interessant, dass man eigentlich auch die Frage stellen könnte, warum sie weiterhin so engen Kontakt möchte. Weil was mir schon ab und an etwas sauer aufstößt, ist, wenn sie beleidigt ist, wenn ich keine Zeit habe. Wenn ich mich ihr erkläre, vielleicht ergibt es sich dann auch, dass sie mir ihre Sicht der Dinge schildert.

muscaria schrieb:Weniger ist oft mehr. Sag es mit ein paar klaren Worten. Schließlich musst du dich nicht rechtfertigen.

Ja, das muss ich mir immer wieder in den Kopf rufen. Weil da neige ich manchmal gerne dazu und oft macht es die Sachen aber nur komplizierter und schwieriger, als sie sein müssten.