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Abschied nehmen

30 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Abschied, Nehmen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
samcrowley Diskussionsleiter
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Abschied nehmen

25.10.2005 um 22:14
@sister

Wäre das der einzige Grund um richtig loslassen zu können, also das nochmal mit ihm reden ??

"Ich würde ihn gerne in Frieden gehen lassen, wenn ich mich mit ihm ausgesprochen hätte, dann hätte ich die Gewissheit, dass ich wirklich gelernt habe zu verzeihen... "

Dieser Satz irritiert mich. War es so schlimm was er dir getan hat ??



Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.


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Abschied nehmen

25.10.2005 um 22:19
Nicht er allein, eigendlich alle, denn ich wusste nie wo ich hingehöre und ob ich ihm mich anvertrauen hätte sollen. Ich war damals schon lange zuvor verzweiflt, meine Etern waren geschieden und ich wa der Spielball ihrer Konflikte...genaueres zu erklären würde hier den Rahmen sprängen. Ich fühlte mich von ihm alleingelassen !



Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Sis



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Abschied nehmen

25.10.2005 um 22:20
oh ich wollte noch abschied nehm.....nein das werd ich mir nie vergebn....
uund ich wollte noch abschied nehm....und jetzt werd ich dich niemehr sehn .......

wunderschönes lied.....traurig :-(

warum holzen Menschen den wald ab? weil ihnen bäume im weg stehen. warum? weil sie eine strasse bauen wollen. warum? um schneller ins grüne fahren zu können

ich wurde geboren ohne es zu wollen ich werde sterben ohne es zu wollen...also lasst mich leben wie ich es will.



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samcrowley Diskussionsleiter
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Abschied nehmen

25.10.2005 um 22:23
@Sister

Verstehe.
Keine schönen Eltern die eine Scheidung auf den Rücken von Kindern entscheiden.

Jeder redet negativ über den anderen.
Waren es vielleicht auch oft die Zweifel deiner Mutter an deinen Vater die dich dazu getrieben haben negativ über ihn zu denken, oder hast du es teilweise miterlebt ???

Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.


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Abschied nehmen

25.10.2005 um 22:43
@ SamaelCrowley,

ja man hat immer schlecht von ihm gesprochen, ihn als naja zwar nicht wortwörtlich aber zumindest in Richtung "Versager" gesprochen Mann ohne Rückgrad ect pp komischer Weise habe ich ihn immer verteidigen wollen, was aber nicht ging, da meiner Muttersseite sehr negativ darauf wirkte, wen ich es versuchte. In meinen Gedanken jedoch tat ich es, auf der anderen Seite hab ich aber auch gesehen wie er unter der Trennung von meiner Mutter litt aber ich war zu jung, zu sehr noch Kind und hatte Angst was dann würde, ich wollte nicht noch mehr Familie verlieren !

Wie gesagt, jetzt geht es zu sehr in´s Detail, was nicht´s mehr mit dem eigendlichen Threadthema zu tun hat...und doch hätte ich gerne die Möglichkeit ihm nocheinal in`s Geicht zu sehen wenn ich ihm sagen würde was damals alles vorgefallen war, ich will ihm endlich sagen was er mir bedeutet hat, egal was alles war...kingt unlogisch ohne Hintergrundwissen ich weiss, aber ich will diesen Thread nicht zu meinem machen, wenn du verstehst was ich meine !

Lg Sis

Abschied nehmen ist wirklich nicht einfach, wenn man im Ungewissen blieb egal auf welche Situation die davor war auch immer bezogen...hm ?

Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Sis



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samcrowley Diskussionsleiter
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Abschied nehmen

25.10.2005 um 22:48
@sister

"Abschied nehmen ist wirklich nicht einfach, wenn man im Ungewissen blieb egal auf welche Situation die davor war auch immer bezogen...hm ?"

Ich wünsche den Menschen von denen ich Abschied nehmen mußte (von 1 Monat bis 80 Jahren) alles Gute, und will hoffen das es ihnen besser geht.
Ich hatte nie großartig Probleme damit, wie gesagt bis auf meine Oma.
Aber das wird mich wohl mein Leben lang verfolgen.

Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.


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Abschied nehmen

25.10.2005 um 22:54
@ SamaelCrowley,

ich denke auch das kann töstend sein, zu wissen dass man mit dem "schwer" Abschiednehmen können nicht alleine ist, sondern dass es noch andere gibt, die ähnlich daran zu kauen haben !


Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Sis



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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Abschied nehmen

25.10.2005 um 23:04
"Wenn ihr schon einmal einen Menschen verloren (gestorben) habt der er euch sehr am Herzen lag, kennt ihr bestimmt das Gefühl das ihr nicht mehr Zeit hattet ihm/ihr etwas zu sagen oder einfach nur Abschied von ihm/ihr zu nehmen.

Inwieweit hat euch dieses Gefühl "Mensch da ist noch was, was ich dir noch sagen wollte" beeinflußt ??

War es mit Haß verbunden oder eher Selbstverzweifelung das man nun nicht mehr die Chance hat dazu ??

Verfolgt es euch heute noch (wenn der Tod lange her ist), oder wächst einmal Gras über die Sache ??"

Hallo an alle professionellen Abschiednehmer:)

Ich bin da ja bewandert - Abschied ist auch immer ein bisschen sterben...Na ja, vielleicht einen Moment oder auch zwei. Aber eins kann ich allen zukünftigen Abschiednehmern nur empfehlen - Niemals ohne Aussöhnung aus der Tür gehen - und tuts auch noch so weh - .....Denkt an meine Worte!

Ich gehe des Abends nie zu Bett ohne dass ich alle Eventualitäten bearbeitet habe, will sagen, Streits beigelegt habe, Meinungsverschiedenheiten bereinigt habe. Wäre ich am nächsten Tag tot - niemand müsste sich Vorwürfe machen. Sowas nennt man vorausschauend leben. Jeder verantwortungsvolle Mensch ist dazu fähig. Also, Abschied ist immer auch ein bisschen Freiheit. ;)

Gruß



Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot....Oo.NWIO-WBIN.oO



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samcrowley Diskussionsleiter
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Abschied nehmen

25.10.2005 um 23:14
@gsb

Da ist was dran.

Ich frage mich nur warum nicht jeder Mensch kann ???

So wie du es oben beschrieben hast beende ich auch immer meinen Tag, denn nur so kann man ruhig schlafen, denk ich.

Wer mir eine Grube gräbt, der gräbt sein eigenes Grab.


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