@alleIch habe gerade eure Worte gelesen und bedanke mich herzlichst bei jedem einzelnen von euch, der in so einer traurigen Situation nach den richtigen tröstenden Worten sucht. Sicher geht es mir mit der Vorstellung, dass Tiere eine Seele haben, wesentlich besser, jedoch denke ich, bliebe mir auch gar nichts anderes übrig, als mich mit dem Gegenteil abzufinden, wenn dies so wäre. Denn ändern lässt sich eigentlich nichts dran. Es ist halt nur sehr schmerzhaft, ein Tier zu verlieren und es dann dazu noch von den Behörden abgewertet zu sehen. Überhaupt wenn sein Leben nicht wirklich gerade gut anfing. Er war der letzte von seinem Wurf und niemand wollte ihn haben, weil er kleiner war. Er musste ständig in seinem "Käfig" sitzen, in der Tierhandlung. Er sah die Leute kommen und gehen!Seine Geschwister waren schon alle weg. Als ich dahin kam, erklärte mir die Verkäuferin, dass, falls ich den Hund auch nicht kaufe, sie ihn in der Regentonne ertränken müsse, da er keinen Profit bringt. Ich sah das kleine Fellknäuel und liebte ihn. Und ich kaufte ihn. Er war für jede Kleinigkeit irrsinnig dankbar und machte sehr selten etwas kaputt. Vom Gesundheitszustand war er tiptop, sogar HD frei, was sehr selten vorkommt. Eine Magenverdrehung denk ich mal, war es nicht. Denn er starb ganz ruhig, im Liegen, jedoch mit offenen Augen. Ich weiss nicht, was er zum Schluss sah und ob er glücklich darüber war. Ich weiss nur, dass mir sein Abschied von mir wesentlich schwerer fiel, als ihm. Hoffe ich zumindest!!!
Unsere Realität ist nur der Traum eines Unbekannten. Und wenn der Träumer erwacht, hören wir auf zu existieren.