Die Zuverlässigkeit eines Menschens

Ein weiterer Aspekt zu diesem Thema ist mir in den Letzten Jahren aufgefallen. Das was manche Leute als Zuverlässigkeit sehen ist teilweise auch Alters/Lebenssituationsabhängig.
Noch vor ein paar Jahren wenn es darum ging irgend etwas zu machen haben sich in meinem Bekanntenkreis schnell immer 5-10 Leute gefunden und Zugesagt haben und da hat alles immer gut funktioniert.
Mittlerweile haben alle Beziehungen, teilweise sind sie auch verheiratet haben Kinder und viele der Studenten Arbeiten jetzt oder sitzen an ihren Diplomarbeiten und wenn man Anfragt kommen maximal vage Zusagen (die sich ohne Absage im Sande verlaufen).
Was ich sagen will, es ändern sich im Laufe des Lebens häufig einfach die Prioritäten. Manche Leute schaffen es möglicherweise auch einfach nicht ihre Selbstorganisation den Neuen Bedingungen anzupassen und da fallen für sie weniger wichtige Sachen (Kino, verliehene Sachen....) wenn sie viel um die Ohren haben im Geiste hinten runter.
Das das nicht okay ist ist klar, aber wie gesagt es liegt vielleicht nur am mangelnden Selbstmanagement und nicht an and schlechten intentionen, Einstellung oder Mißachtung.

Remember: Death is your birthright

Das ist klar, dass ich die Prioritäten ändern mit der Zeit und wenn erstmal der Freund zum Familienvater geworden ist wird es enger. Oder in der Arbeit gibt es mehr zu tun als man übersehen kann. Dann lässt man Freunde aussen vor und setzt Prioritäten.

Was ich eben schade finde ist wenn was abgemacht wird und die andere Seite dann nicht bescheidgibt das nichts draus wird. Eine Absage ist ja kein "Todesurteil" sondern es fehlt letztendlich an Zeit. Nur ist es nicht schön wenn man deshalb wartet und deshalb andere Erledigungen deshalb nicht machen kann weil man da auf denjenigen wartet. Das meine ich kann einen manchmal ganz schön ärgern. Gerade heute darf das ja kein Problem mehr sein mit den vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten.