H.O.P.E
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Eifersucht in der Patchworkfamilie
21.08.2024 um 17:17Hallo, ich lebe seit ca. 2 Jahren in einer Patchworkfamilie. Mein Partner hat ein Haus, in dem wir mit seiner Tochter (15J.) und meinem Sohn (13J.) sowie unseren beiden Hunden leben.
Vorher bin ich 1 Jahr gependelt.
Eigentlich müsste ich glücklich sein, aber die Konstellation macht es oft schwierig.
Es gibt so Situationen, die mich belasten.
Zum Beispiel:
Er macht ein Familienfoto mit Ex und Kind bei der Jugendweihe.
Er wird zum Fest in der Schule eingeladen, wo seine Ex dabei ist.
Ich mag es garnicht, wenn er von vergangen gemeinsamen Zeiten und Urlauben erzählt oder von der Hochzeit mit der Ex.
Ich mag es nicht, wenn er sich bei der Übergabe seines Sohnes (lebt bei der Mutter) zulange mit ihr unterhält oder telefoniert.
Jeder hält sich so gut es geht, aus der Erziehung des Stiefkindes raus. Dennoch gibt es auch hier Reibungspunkte.
Ich war in meiner Ehe nie eifersüchtig. Habe mich dann aber gleich getrennt, als mein Ex mir seine Affäre mit einer Kollegin gebeichtet hat.
Ich bin ausschließlich im Homeoffice tätig, manchmal glaube ich, der fehlende soziale Kontakt tut mir nicht gut.
Ich habe vor zwei Jahren meine Zelte abgerissen und bin zu ihm gezogen. Hier habe ich wenig Kontakte.
Ich liebe ihn und er mich.
Ich habe trotzdem das Gefühl, wir werden nie eine richtige Familie sein.
Für gemeinsame Kinder ist es zu spät, da ich schon 46 Jahre alt bin.
Er will nicht heiraten, weil er des Haus später an seine Kinder vererben will. Ich bin auch nicht darauf angewiesen und später selbst abgesichert. Wenn er aber sagt, er sieht keine Notwendigkeit dafür, schmerzt das trotzdem und ich frage mich, ob ich nur eine Notlösung bin und unsere Beziehung niemals den Stellenwert seiner Ex-Beziehung haben wird.
Ich bin viel am grübeln und kann mich mit niemandem austauschen. Meine Stimmung ist zurzeit sehr gedrückt.
Liegt es an mir selbst?
Vorher bin ich 1 Jahr gependelt.
Eigentlich müsste ich glücklich sein, aber die Konstellation macht es oft schwierig.
Es gibt so Situationen, die mich belasten.
Zum Beispiel:
Er macht ein Familienfoto mit Ex und Kind bei der Jugendweihe.
Er wird zum Fest in der Schule eingeladen, wo seine Ex dabei ist.
Ich mag es garnicht, wenn er von vergangen gemeinsamen Zeiten und Urlauben erzählt oder von der Hochzeit mit der Ex.
Ich mag es nicht, wenn er sich bei der Übergabe seines Sohnes (lebt bei der Mutter) zulange mit ihr unterhält oder telefoniert.
Jeder hält sich so gut es geht, aus der Erziehung des Stiefkindes raus. Dennoch gibt es auch hier Reibungspunkte.
Ich war in meiner Ehe nie eifersüchtig. Habe mich dann aber gleich getrennt, als mein Ex mir seine Affäre mit einer Kollegin gebeichtet hat.
Ich bin ausschließlich im Homeoffice tätig, manchmal glaube ich, der fehlende soziale Kontakt tut mir nicht gut.
Ich habe vor zwei Jahren meine Zelte abgerissen und bin zu ihm gezogen. Hier habe ich wenig Kontakte.
Ich liebe ihn und er mich.
Ich habe trotzdem das Gefühl, wir werden nie eine richtige Familie sein.
Für gemeinsame Kinder ist es zu spät, da ich schon 46 Jahre alt bin.
Er will nicht heiraten, weil er des Haus später an seine Kinder vererben will. Ich bin auch nicht darauf angewiesen und später selbst abgesichert. Wenn er aber sagt, er sieht keine Notwendigkeit dafür, schmerzt das trotzdem und ich frage mich, ob ich nur eine Notlösung bin und unsere Beziehung niemals den Stellenwert seiner Ex-Beziehung haben wird.
Ich bin viel am grübeln und kann mich mit niemandem austauschen. Meine Stimmung ist zurzeit sehr gedrückt.
Liegt es an mir selbst?