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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

466 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leid, Eifersucht, Störung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Narzisstische Persönlichkeitsstörung

22.02.2005 um 03:11
Hallo zusammen!

Ein recht interessantes Thema, über das ihr schreibt. Ich frage mich nur, in wie fern es akzeptabel ist, einzig und allein durch die Aufzählung der Symptome der narzisstischen Persönlichkeitsstörung eine Diagnose zu stellen bei Personen, die ihr unter Umständen nur unzureichend kennt. Und selbst wenn die Menschen euch gut bekannt sein sollten, stellt sich immer noch die Frage, ob die Objektivität eurerseits gewährleistet ist.

Zur Diagnosestellung einer Persönlichkeitsstörung zählt wesentlich mehr als die Aufzählung einiger Symptome. Zumal sich die Symptomatik der verschiedenen Persönlichkeitsstörungen frappierend überlappen kann. Hinzu kommt das Problem der Konnotation, also der Umstand, dass in einem Begriff immer eine Wertung enthalten ist, die den Betroffenen (in dem Fall die gestörte Persönlichkeit) als "krank", "abnormal", "durchgeknallt" oder was auch immer abstempelt. Wenn ihr über euch bekannte Personen behauptet, sie litten unter einer Persönlichkeitsstörung, dann heißt das nichts anderes als: die Person ist ein Psychopath. Denn was heute als "Persönlichkeitsstörung" bezeichnet wird, wurde früher "Psychopathie" genannt. Ein Grund, weshalb der Begriff wechselte, war die oben erwähnte Konnotation.

Heute wird es in der psychiatrischen Praxis so gehandhabt, dass die Diagnose einer Persönlichkeitsstörung nur dann gestellt wird, wenn der Betroffene entweder
1) selbst unter seiner Persönlichkeit leidet,
2) weitere psychische Störungen durch die Störung der Persönlichkeit entstanden sind bzw. entstehen oder
3) durch seine Persönlichkeit immer wieder gesellschaftlich auffällig wird, z. B. durch mangelnde Impulskontrolle und in deren Folge Gewalttätigkeit, Kriminalität usw. in Erscheinung treten.

Die Persönlichkeitsstörung heißt deshalb Persönlichkeitsstörung, weil die Persönlichkeit in ihrer Intensität und Dauer im Vergleich zum Gros der Bevölkerung nachhaltig beeinflusst ist, im Gegensatz zu den neurotischen Störungen, wo jeweils die Erlebnis- und Konfliktbearbeitung in bestimmten Situationen gestört ist. In der Konsequenz bedeutet das für die Diagnose einer Persönlichkeitsstörung allerdings, dass auch wirklich die gesamte Persönlichkeit unter die Lupe genommen werden muss. Das heißt, der Betroffene darf nicht nur aufgrund seines Verhaltens im Freundes- (oder Feindes-?) kreis, der Arbeit oder durch die Einschätzung Dritter beurteilt werden, sondern alle Möglichkeiten, in denen sich die Persönlichkeit offenbaren kann, müssen miteinbezogen werden. Hinzu kommt die Lebensgeschichte des angeblich Persönlichkeitsgestörten.

Von einer Persönlichkeitsstörung darf auch nur dann gesprochen werden, wenn sich erste Anzeichen bereits in der Kindheit oder der Pubertät gezeigt haben. Andernfalls geht die Diagnose unter Umständen eher in den Bereich einer Persönlichkeitsänderung, nicht einer Persönlichkeitsstörung.

Man kann soviel Gesellschaftskritik anbringen wie man möchte. Den meisten Argumenten werde ich wohl zustimmen. Wenn aber behauptet wird, dass die Hälfte der Bevölkerung narzisstisch sei, dann kann diese Hälfte unmöglich unter einer Persönlichkeitsstörung leiden. Damit nämlich eine Persönlichkeit gestört ist, muss sie in auffälligem Maße von der Norm abweichen. Und verhält sich die Hälfte der Gesellschaft narzisstisch, ist dieses Narzisstische die Norm und gleichsam keine Störung mehr.

Ich hoffe, mein Text wirkt nicht zu arrogant. Aber seht es einmal von der anderen Seite. Vielleicht wird irgendwann jemand von euch als gestörte Persönlichkeit bezeichnet. Und wer kann behaupten, froh über solch eine erhaltene Diagnose zu sein?

Freundliche Grüße


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ok ehemaliges Mitglied

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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

22.02.2005 um 03:28
Angenommen du kaufst dir nen Sack Kartoffeln und zuhause siehste dass die Hälfte im A**** is... würdest du sie trotzdem essen?
Kaum ein Produkt im Supermarkt ist unter natürlichen Bedinungen aufgewachsen und du willst behaupten dass echte Nahrung genauso schmeckt? Genauso unseren Geschmackssinn abstumpft und Chemie in uns ablagert?
Die eigene Meinung entspricht in den wenigsten Fällen der Meinung der Meisten und hat trotzdem mindestens soviel Gewicht.

Sie fürchten nicht das was du bist, sondern das wofür du stehst.


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

22.02.2005 um 03:39
@stairway
<"Und verhält sich die Hälfte der Gesellschaft narzisstisch, ist dieses Narzisstische die Norm und gleichsam keine Störung mehr.">

Tja DAS ist es, was einige von uns meinten. Die westliche Gesellschaft IST eine "gestörte" Gesellschaft. Die Norm ist heute DAS, was früher als "gestört" bezeichnet werden konnte.

Im Übrigen hast Du völlig recht! Ich sehe in Deinem Beitrag eine durchaus angebrachte Warnung. Ferndiagnosen SIND nunmal nicht statthaft.

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

22.02.2005 um 04:02
Ich hatte garantiert nicht vor, ein Plädoyer für unsere Gesellschaft zu schreiben. Ich wollte lediglich erläutern, dass es Maßstäbe bedarf, um ein Verhalten als gestört zu bezeichnen. So etwas führt unweigerlich zu einer Grundsatzdebatte. Wo sollen Grenzen zwischen Normalität und Störung gezogen werden? Was ist überhaupt normal?

Das sind Fragen, über die ich nicht diskutieren möchte, da sie wohl nie für jedermann zufriedenstellend beantwortet werden können. Ich habe oben ein klinisches Kriterium erläutert, das auf das Funktionieren einer Gesellschaft (ob man sie mag oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen!) aus ist. Und wenn in einem nicht-klinischen Beitrag von "Persönlichkeitsstörung" gesprochen wird - Persönlichkeitsstörung ist ein klinischer Ausdruck - besteht nunmal die Gefahr, dass jeder Mensch, an dem es irgendetwas auszusetzen gibt, als gestörte Persönlichkeit abgetan wird. Der Betroffene wird somit abgestempelt als "krank", "nicht zurechnungsfähig", "psychopathisch", "gestört", "abnormal", "asozial". Oder er wird möglicherweise zu Unrecht bemitleidet, was ebenfalls herabsetzend wirken kann.

Das zu erklären war das Hauptanliegen meines Beitrages. Die Definition von Normalität war nur nebenbei erwähnt. Außerdem ist sie nicht in meinem Kopf entstanden.

Freundliche Grüße


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

22.02.2005 um 04:13
@stairway

Und warum gleich so unwirsch? Im letzten Absatz habe ich doch deutlich genug vermerkt, daß ich Deine Intention erkannt und geschätzt habe!

Was ich NICHT schätze ist, wenn Du das anscheinend NICHT zur Kenntnis genommen hast und Dich nochmal wiederholst, als HABE man Dich nicht verstanden.

Und was meine Bemerkungen, über die Gesellschaft angeht, so stehen sie da, weil ich sie, die Gesellschaft SO beurteile.

Hier wird oft der schöne Spruch gepostet: "Das Forum ist keine Wunschkonzert". Und das ist es auch nicht.

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

22.02.2005 um 04:16
@ jafrael

Ging eher an ok!

Freundliche Grüße


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

22.02.2005 um 04:21
@stairway
ok! Vielleicht noch ein freundlich gemeinter Rat: Wenn Du Deinen Stil etwas weniger "klinisch" gestalten könntest, wäre das von Vorteil. Teile der hiesigen Userschaft reagieren dann verständnisvoller.

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

22.02.2005 um 04:27
@stairway

DESHALB fühlte ich mich angesprochen:

<"@jafrael

<"Jep - dort gesehen, dort kommentiert!">

Jep - dito! "> -gg*

Das kybernetische Äquivalent von Logik ist Oszillation.
Ganz unten auf dem Grunde des Lebendigseins treffen wir auf die Metapher. (Gregory Bateson)



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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

22.02.2005 um 04:42
@jafrael

Danke für den Tipp. Aber der einzige Grund, weshalb ich mich zu einer Anmeldung entschlossen habe, ist dieser Beitrag. Wollte ich mir viele Freunde machen, würde ich anders schreiben.

Der klinische Ton deshalb, weil es sich um ein klinisches Thema handelt. Ich bekomme grundsätzlich eine Wut, wenn Fachbegriffe zur Diskriminierung benutzt werden (diese Wut ist mein Problem und hat mit keinem auf dieser Seite zu tun). Eine Diskriminierungsabsicht möchte ich Devamala nicht unterstellen, aber es geht um die Konsequenzen.

Freundliche Grüße


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

22.02.2005 um 06:46
moin

tja,
und ich bekomme eine mordswut, wenn ich mir tv-berichte über kinderpsychologen anschauen muss, die sich auf ads "spezialisiert" haben , nach einer 15-minütigen untersuchung dieses diagnostizieren und den eltern ne langzeittheraphie für ihre ach so lebendigen kinder mit prozac und ritalin verordnen.
das ist der stoff, aus dem idioten gemacht werden...

buddel

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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

23.02.2005 um 02:10
"Ich frage mich nur, in wie fern es akzeptabel ist, einzig und allein durch die Aufzählung der Symptome der narzisstischen Persönlichkeitsstörung eine Diagnose zu stellen bei Personen, die ihr unter Umständen nur unzureichend kennt."

Hallo Stairway,

guter Einstieg! ;) Denkst du, deine nachfolgenden Aufzählungen trennen die Spreu vom Weizen?

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

23.02.2005 um 02:12
"Wenn aber behauptet wird, dass die Hälfte der Bevölkerung narzisstisch sei, dann kann diese Hälfte unmöglich unter einer Persönlichkeitsstörung leiden. Damit nämlich eine Persönlichkeit gestört ist, muss sie in auffälligem Maße von der Norm abweichen. Und verhält sich die Hälfte der Gesellschaft narzisstisch, ist dieses Narzisstische die Norm und gleichsam keine Störung mehr. "

Stairway,

korrekt. Du hast es begriffen. ;)

Gruß

Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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ok ehemaliges Mitglied

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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

23.02.2005 um 02:43
Klingt jetzt sehr naiv was ich schreibe aber nach n´paar Bier bin ich kein Wissenschaftler mehr..sorry.

Alles was anders als ich ist sehe ich als abnormal...ich bin die einzige Norm. Ich kann unsere Gesellschaft nicht verstehen weil ich keine Gesellschaft bin. Ich kenne nicht die Regeln um sie zu definieren. Ich will die Regeln nicht kennen. Es gibt für mich keine Regeln. Es gibt nur den Druck der Mehrheit und die Wenigen die die Mehrheit regieren.. Die Wenigen haben ihre Bedeutung verloren, die Mehrheit ihre Glaubwürdigkeit.


dein Bericht hat mir dennoch gezeigt, dass in dir eine verwandte Seele stecken könnte.

Größenwahn heute noch als abnormal zu sehen...unwahrscheinlich!

Unsere ganze Gesellschaft ist größenwahnsinnig.
geistig, materiell, seelisch,...wieauchimmer.

..hehe...
aber jeder wird seine Rechnung bezahlen. . . und die wenigsten wissen wieviel sie noch zu verlieren haben.

Sie fürchten nicht das was du bist, sondern das wofür du stehst.


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

23.02.2005 um 12:40
@gsb23
"Denkst du, deine nachfolgenden Aufzählungen trennen die Spreu vom Weizen?"

Ich denke schon, dass es möglich ist - vorausgesetzt der Diagnostiker (!) beschäftigt sich eingehend mit dem Betroffenen. Fehldiagnosen sind nicht auszuschließen. Aber jeder hat die Möglichkeit, mehrere Fachleute zu konsultieren.

Mein persönliches Problem, das mir den Ausschlag gab, mich einzuloggen, war das Thema generell. Psychologie, und noch mehr die Psychopathologie, ist eine Waffe! Wer sie in der Hand hält, ohne den Widerstand am Abzug rechtzeitig zu bemerken, kann großen Schaden anrichten.

Freundliche Grüße

@ok

Vielleicht sind wir uns tatsächlich ähnlich. Aber glaubst du wirklich, dass jeder seine Rechnung bezahlen wird? Was hast du bisher bezahlt?

Freundliche Grüße


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

07.04.2005 um 19:25
schon interessant was man hier so liest! Leider niemand dabei, der direkt betroffen ist.

Aber nun hab ihr ja mich ;-) Ich habe eine narzisstische Persönlichkeitsstörung, wusste ja schon immer, dass ich was Besonderes bin *g*

Nein im Ernst, über Narzissten wird ja immer viel Schlimmes geschrieben, ist ja so ne Art Dogma so ne Diagnose zu bekommen. Nun muss ich aber auch sagen, dass ich unter einer weiblich-narzisstischen PS leide, die ist noch ein bißchen anders als der rein männliche Narzissmus. Weibliche Narzisstinen brauchen zwar auch immer die Bestätigung von außen, tun aber dafür etwas, sie neigen zum Perfektionismus. Alles muss das beste sein, der tollste Job, die schönste Wohnung, die besten Klamotten, der tollste charme, die intelligenteste Frau usw. Warum? Man hat ihnen in Ihrer Kindheit vermittelt, so wie Du bist, bist Du nicht liebenswert, du musst erst tolles leisten, dann hast Du einen Wert. Bedingungslos wurden sie nicht geliebt, bzw. man konnte ihnen es nicht vermitteln. Was dann dabei rauskommt? Ein Mensch, der immer im Mittelpunkt stehen muss, um sich wert zu fühlen. Ein Mensch der sich überhaupt nicht liebt, und somit auch andere nicht richtig lieben kann. Der sich innerlich furchtbar einsam und ungeliebt fühlt. Auf Kränkungen anspringt als würde man ihn umbringen wollen. Bei Zurückweisung in tiefste Depressionen verfällt. In Beziehungen ständig in Abhängigkeiten gerät, schließlich muss der Partner das Selbstbild bestätigen. Leider neigen Komplementärnarzisstiinen auch dazu sich selbst narzisstische Männer zu suchen, die gehen dann auf in der Bewunderung der Angebetenen, leider werfen sie sie weg, sobald sie ihnen wirklich nahe kommt. Das lässt die weibliche Narzisstin aber nicht mit sich machen, schließlich bricht ihr Selbstbild zusammen, wenn sie nicht geliebt wird. Sie gibt sich in der beziehung völlig auf, lässt sich ziemlich viel bieten, aber nicht um zu lieben, das kann sie nicht wirklich. Sie will geliebt werden, das ist der Hintergrund dabei.

Vor Männern die sie wirklich lieben, hat die Narzisstin selber Angst, auf so eine Beziehung kann sie sich nicht einlassen, denn in Wirklichkeit hat sie Angst vor richtiger Nähe. Obwohl sie sich sehnlichst wünscht geliebt zu werden.

So, ich bin dabei an diesem Problem zu arbeiten, aber sowas geht nicht von heute auf morgen! Und mir geht echt die Hutschnur hoch, wenn Leute so etwas verurteilen, die doch keine ahnung haben wovon sie reden.

Narzisstisch blabla, ist doch jeder irgendwie, Ja jeder irgendwie, aber eben nicht gestört, da ist ein Unterschied!

Wollts auch nur mal gesagt haben!


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

02.05.2005 um 20:13
also ich (m) bin selbst betroffen von dieser Störung und ich kann die meisten oben genannten Eigenschaften bestätigen, grundsätzlich aber sind es tiefer Schmerz im Gefühlsbereich (auch Gefühlsleere u.U.) und die Unfähigkeit andere Menschen richtig mögen bzw. lieben zu können, geschlechtsunspezifisch.
Respekt-, Ehrerbietung, Aufwertung (v.a. vom weiblichen Geschlecht) allgemein empfinde ich als heilend, aber ausbeuterisch verhalte ich mich gegenüber anderen Menschen eigentlich nicht ...
dagegen reagiere ich auf verachtung/ablehnung ziemlich empfindlich, und dann folgt meist ein Wutausbruch ohne wirklich gefühlte Wut bzw. Aggression.
Aber, um das mal klarzustellen, damit lässt sich umgehen sprich man kann lernen dieses (Arschloch-)Verhalten zu kontrollieren und zu unterlassen.

kann noch abschliessend sagen, istn echt beschissenes schicksal da man eigentlich immer eben als Arsch Täter Unmensch oder sonstwas dasteht,weil man sich ziemlich verletzend verhalten kann.
ich erkenne es aber mittlerweile, also bauchgesteuerte Untiere sind wir deswegen nicht unbedingt.

und warum gibt es eigentlich kein Forum für Kranke bzw. Betroffene verdammt nochmal ??!! ;-)


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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

02.05.2005 um 20:20
Es ist sehr schwierig mit solchen Menschen umzugehen, weil sie einen richtig ausbrennen. Es entsteht direkt das Gefühl ausgesaugt worden zu sein. Ich mache um diese Menschen einen riesigen Bogen, denn ich möchte nicht die Plattform ihres Handelns sein.

Sich biegen und wiegen wie ein Blatt im Winde


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jayco ehemaliges Mitglied

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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

12.03.2006 um 21:50
Link: de.wikipedia.org (extern)

Ich wollrte eigentlich nen eigenen Thread darüber eröffnen, aber hier gibts ja schoneinen darüber ... .


Aus Wikipedia:

Ein tief greifendes Muster vonGroßartigkeit (in Fantasie oder Verhalten), Bedürfnis nach Bewunderung und Mangel anEmpathie. Der Beginn liegt im frühen Erwachsenenalter und zeigt sich in verschiedenenSituationen.

Mindestens fünf der folgenden Kriterien müssen erfüllt sein:


1. hat ein grandioses Gefühl der eigenen Wichtigkeit (übertreibt z.B. dieeigenen Leistungen und Talente; erwartet, ohne entsprechende Leistungen als überlegenanerkannt zu werden),

2. ist stark eingenommen von Fantasie grenzenlosenErfolgs, Macht, Glanz, Schönheit oder idealer Liebe,

3. glaubt von sich"besonders" und einzigartig zu sein und nur von anderen besonderen Personen (oderInstitutionen) verstanden werden oder nur mit diesen verkehren zu können,

4.verlangt nach übermäßiger Bewunderung,

5. legt ein Anspruchdenken an den Tag,d.h. übertriebenen Erwartungen an eine besonders bevorzugte Behandlung oder automatischesEingehen auf die eigenen Erwartungen,

6. ist in zwischenmenschlichenBeziehungen ausbeuterisch, d.h. zieht Nutzen aus anderen, um eigene Ziele zu erreichen,

7. zeigt ein Mangel an Empathie: ist nicht willens, die eigenen Gefühle oderBedürfnisse anderer zu erkennen oder sich mit ihnen zu identifizieren,

8. isthäufig neidisch auf andere oder glaubt, andere seien neidisch auf ihn/sie,

9.zeigt arrogante, überhebliche Verhaltensweisen oder Handlungen.


Wolle Blume kaufe?



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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

12.03.2006 um 22:07
"Narzisstische Persönlichkeitsstörung"
- Der Begriff passt nicht. Nazisstisch setztman mit Nationalsozialistisch gleich. Und dass nur die Nazis größenwahnsinnig waren, haltich für en böses Gerücht...

Mit dieser Band, hast du nicht viele Freunde, doch die die du hast, teilen deine Träume.



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Roy ehemaliges Mitglied

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Narzisstische Persönlichkeitsstörung

13.03.2006 um 00:41
"schon interessant was man hier so liest! Leider niemand dabei, der direkt betroffen ist."

naja ich bin mal ganz offen und erlich!.....

mach sachen treffen aufmich zu klar nicht alles und ich hab auch genug andre Charakter eigen schafften die nichtdazu Passen


für mich sied die Beschriebnug aus er so aus!

Was warHitler für ein Mensch?
So must auch ein Nazzitischer Mehschn sein!!!

das istSubjetdiv und stürköpfig ein Muster für zukümpftige Nazi zu machen!


gestörter Persönlichkeiten haben oft mit schlimmen Vergangenheiten und Erlbenissen zutun...

Schliesslich hatte Hitler als Kind auch schlechte erfahrung mit Judengehabt ( es gib halt üebr all schwarze scharfe) .....


ich bi nun Bleibe dermeinug das man ein Menschen nicht "bestimmen kann"


wer ein Rechtschreibfehler findet darf ihn behalten ^^



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