Kingt so, als hörst Du zum ersten Mal davon, dass es nicht nur auf die "inneren Werte" ankommt. Würde mich auf der einen Seite freuen, aber auch wundern, wenn Dir dieses Phänomen noch nicht begegnet ist. ;)
Was glaubst Du, warum "die Jugend" einen so grossen Wert auf Markenklamotten, teure MP3-Player, und Handys - kurz: Statussymbole - legt?
Bestimmt nicht, weil die "inneren Werte" ausschlaggebend sind.
Kla kommts auf Optik an. Ich habe zum ersten mal gemerkt wer mmeine echten freunde sind als ich anfing mich schwarz zu kleiden. Ausnahmen bestätigen die regel wa? aber im großen un ganzen ist es leider sou.
@niurick: Na, ich hoffe nur, die Menschen beurteilen mich nicht nach Statussymbolen wie Fahrzeug oder Kleidung. Die hätten es vermutlich schwer mit der Sortierung in ein einfaches Raster.
als "Privatperson" versuche ich mich immer daran zu halten, dass die Optik keine Rolle spilet - meist gelingt mir das auch. Bei Freunden, mit denen ich meine Freizeit verbringe, spielt es keinerlei Rolle, ob sie nun Markenklamotten tragen oder sich mit Statussymbolen schmücken.
Im Beruf ist das völlig anders. ;) Da achte ich natürlich darauf, welche Anzüge Geschäftspartner tragen, welche Uhren am Handgelenk baumeln und mit welchen Autos sie vorfahren.
Ein "Halodrie" hat es eben schwer, mich von einer "gewinnbringenden" Zukunft zu überzeugen.
@niurick: Komme ich Dich jetzt im alten Bundeswehr-Overall im Cayenne besuchen - oder doch im Saville-Row-Anzug auf dem rostigen Traktor? Nur 'ne Uhr würde ich für Dich nicht umbinden. Ich hasse Armbanduhren.
ich habe die Erfahrung gemacht, dass sobald sich einer einen Schlips umbindet, irgendwie die Sauerstoffzufuhr zum Hirn dieser Person unterbunden wird, und sie zu einem Snob mutiert. Menschen die ohne Krawatte ganz angenehm sein können, verwandeln sich zu Blutekeln. Seltsam.
der grosse Vorteil der Selbständigkeit. Keine bekloppten gesellschaftlichen Zwänge mehr. Oder nicht mehr so viele. Ich trage zB. zum "Protest" immer zwei verschiedene Socken, oder die U-Hose falschrum ;)