@canpornpoppy Ich würde eher dein beschränktes Weltbild mal in Frage stellen. Wir leben nicht mehr in Höhlen und tragen mittlerweile auch mehr als einen Lendenschurz - von daher hat sich das, was wir als "Aussehen" eines Menschen bezeichnen, in den letzten Jahrtausenden stark gewandelt!
Du kannst einen Penner von der Straße nehmen, und ihn fotografieren lassen. Das Fotot wird wahrscheinlich grauenhaft aussehen. Du kannst aber auch den gleichen Penner von der Straße nehmen, ihn unter die Dusche stellen, ihm eine hübsche Frisur verpassen und in einen Anzug stecken. Wenn er dann zum Fotografen geht und selbstbewusst in die Kamera schaut, hast du plötzlich einen sehr positiven Gesamteindruck von ihm.
Ob ein Mensch hübsch oder hässlich geboren wurde, ist überhaupt nicht wichtig. "Kleider machen Leute" ist der Grundsatz, der heute zählt. Damit sind nicht nur die Klamotten gemeint, sondern ob dein gesamtes Erscheinungsbild gepflegt aussieht, oder nicht.
Desweiteren sieht man einem Menschen anhand von Gesichtsausdruck, Körperhaltung, Mimik & Gestik, etc. an, welche Gefühlslage er hat und wie selbstbewusst und zufrieden er ist. Dies sind die persönlichen Anforderungen an nahezu jeden Bewerber! Eine gestandene Persönlichkeit sollte jeder besitzen, der sich ernsthaft auf eine Stelle bewirbt. Ob man diese besitzt, verrät oftmals schon das Bewerbungsfoto, denn hier werden alle persönlich relevanten Punkte offengelegt: Kleidung, Mimik, Körperhaltung - und letztendlich der Rahmen des Fotos (professionell oder nicht).
Also nochmal: Es hat NICHTS damit zu tun, ob man hübsch oder hässlich geboren wurde. Es ist nur wichtig für den Arbeitgeber, was du aus dir machst. Das Foto gibt einen Einblick darüber und letztendlich stellt es dich als das dar, was du bist: ein Mensch, und keine Mappe.