Tod durch Aknemittel
13.05.2008 um 10:23Aknemittel mit dem Wirkstoff Isotretinoin (Aknenormin, Accutane etc.) sind lebensgefährlich.
Heute ist mein Sohn 17 Jahre alt. Im Alter von 14 bekam er ein Antiaknemittel verschrieben "Aknenormin", mit dem Wirkstoff Isotretinoin(auch fälschl. als Vitamin A bekannt). Auf dem Beipackzettel stand zwar, dass es Depressionen auslösen kann etc., aber 3 Hautärzte - unabhängig von einander - haben zu dem Mittel aufgrund der Schwere seiner Akne geraten. Ca. 2 Monate ging alles gut, die Akne nahm deutlich ab. Plötzlich war mein Sohn grundlos "niedergeschlagen". Er lag auf seinem Bett und heulte grundlos. So etwas war bis dahin völlig unbekannt von ihm. Er war lebenslustig sportlich und klug. Dieser Zustand war schlagartig wieder weg. Jedes Mal nach der Einnahme von Aknenormin wurde ihm etwas schlecht und er bekam leichte Kopfschmerzen. Einmal ging er abends zum Training und trainierte besonders "gut". Er war danach gut drauf. Am nächsten Morgen begann die Katastrophe: Er fiel in ein schwarzes Loch, hatte Selbstmordgedanken, tiefste Depressionen. Natürlich setzten wir Aknenormin sofort ab.Die konsultierten Psychiater wollten ein Antidepressivum verschreiben, aber das hat er nicht genommen, weil wir den Beipackzettel des Medikamentes dieses Mal ernst genommen haben. (Liest sich wie der Inhalt eines Horrorfilms). Jedes Mal, wenn mein Sohn Sport machte, verschlimmerte sich sein Zustand. (Auf dem Beipackzettel von Aknenormin wurde auch vor Sport während der Einnahme gewarnt).Zu seinen Depressionen kamen aggressive Sequenzen. Er zertrümmerte in der Wohnung insgesamt 6x Türen, brach sich dabei einmal sogar den Mittelhandknochen. Er war 2 Wochen in der Psychiatrie ohne Medikamenteneinnahme. Danach ging es etwas besser. Er hatte dort Cannabis kennengelernt und gemerkt, dass das seinen Zustand verbesserte.Allerdings hat sich aus dem Cannabisgebrauch inzwischen ein Cannabismissbrauch entwickelt, mit allen bei Jugendlichen häufig anzutreffenden Symptomen (Motivationslosigkeit, vorübergehende Depressionen, psychotische Zustände, Aggressionen, Hemmung des Sprachzentrums,Abhängigkeit) .Er macht (ziemlich motivationslos) gerade dennoch sein Abitur, will sofort nach der mündlichen Prüfung in die Klinik. Nachdem ich anfangs mit ganzer Kraft gegen den Cannabismissbrauch gekämpft habe, finanziere ich es ihm inzwischen relativ kritiklos. Ich habe festgestellt, dass er bei von mir angeregten und selbstversuchten Cannabisentzugstagen plötzlich wieder depressiv wurde, ausgeprägte Schlafstörungen bekam und gejammert hat, dass es nicht allein der Cannabisentzug sei. Ich kann und muss seinen Zustand, seine Schmerzen mitleiden, denke mir auch: Andere Menschen bekommen Schmerzmittel, Schlafmittel etc. Wenn solch ein Medikament wie Aknenormin so eine nachhaltige Schädigung auslöst,dann muss man auch etwas gegen die "Schmerzen" unternehmen. Cannabis hilft offensichtlich aber nur in einer sehr begrenzten Menge, die dann wiederum langfristig wegen der Gewöhnung vermutlich erhöht werden muss und da haben wir dann das Dilemma.Über das Aknenormin habe ich inzwischen eine englischsprachige Studie vorliegen, (bei amerik. Soldaten ab 18, die das Zeug nahmen) die belegt, dass bis zu 10% an langfristigen Psychosen mit aggressiven Sequenzen erkrankten, Selbstmordgedanken wurden hervorgerufenund einige nahmen sich sogar das Leben !Dieses Risiko ist auch die reinste Gesichtshaut nicht wert. Akne weg, Patient tot.Was meint ihr dazu, hat jemand mit dem Mittel und auch mit erfolgreichem Cannabisentzug Erfahrung ?
Heute ist mein Sohn 17 Jahre alt. Im Alter von 14 bekam er ein Antiaknemittel verschrieben "Aknenormin", mit dem Wirkstoff Isotretinoin(auch fälschl. als Vitamin A bekannt). Auf dem Beipackzettel stand zwar, dass es Depressionen auslösen kann etc., aber 3 Hautärzte - unabhängig von einander - haben zu dem Mittel aufgrund der Schwere seiner Akne geraten. Ca. 2 Monate ging alles gut, die Akne nahm deutlich ab. Plötzlich war mein Sohn grundlos "niedergeschlagen". Er lag auf seinem Bett und heulte grundlos. So etwas war bis dahin völlig unbekannt von ihm. Er war lebenslustig sportlich und klug. Dieser Zustand war schlagartig wieder weg. Jedes Mal nach der Einnahme von Aknenormin wurde ihm etwas schlecht und er bekam leichte Kopfschmerzen. Einmal ging er abends zum Training und trainierte besonders "gut". Er war danach gut drauf. Am nächsten Morgen begann die Katastrophe: Er fiel in ein schwarzes Loch, hatte Selbstmordgedanken, tiefste Depressionen. Natürlich setzten wir Aknenormin sofort ab.Die konsultierten Psychiater wollten ein Antidepressivum verschreiben, aber das hat er nicht genommen, weil wir den Beipackzettel des Medikamentes dieses Mal ernst genommen haben. (Liest sich wie der Inhalt eines Horrorfilms). Jedes Mal, wenn mein Sohn Sport machte, verschlimmerte sich sein Zustand. (Auf dem Beipackzettel von Aknenormin wurde auch vor Sport während der Einnahme gewarnt).Zu seinen Depressionen kamen aggressive Sequenzen. Er zertrümmerte in der Wohnung insgesamt 6x Türen, brach sich dabei einmal sogar den Mittelhandknochen. Er war 2 Wochen in der Psychiatrie ohne Medikamenteneinnahme. Danach ging es etwas besser. Er hatte dort Cannabis kennengelernt und gemerkt, dass das seinen Zustand verbesserte.Allerdings hat sich aus dem Cannabisgebrauch inzwischen ein Cannabismissbrauch entwickelt, mit allen bei Jugendlichen häufig anzutreffenden Symptomen (Motivationslosigkeit, vorübergehende Depressionen, psychotische Zustände, Aggressionen, Hemmung des Sprachzentrums,Abhängigkeit) .Er macht (ziemlich motivationslos) gerade dennoch sein Abitur, will sofort nach der mündlichen Prüfung in die Klinik. Nachdem ich anfangs mit ganzer Kraft gegen den Cannabismissbrauch gekämpft habe, finanziere ich es ihm inzwischen relativ kritiklos. Ich habe festgestellt, dass er bei von mir angeregten und selbstversuchten Cannabisentzugstagen plötzlich wieder depressiv wurde, ausgeprägte Schlafstörungen bekam und gejammert hat, dass es nicht allein der Cannabisentzug sei. Ich kann und muss seinen Zustand, seine Schmerzen mitleiden, denke mir auch: Andere Menschen bekommen Schmerzmittel, Schlafmittel etc. Wenn solch ein Medikament wie Aknenormin so eine nachhaltige Schädigung auslöst,dann muss man auch etwas gegen die "Schmerzen" unternehmen. Cannabis hilft offensichtlich aber nur in einer sehr begrenzten Menge, die dann wiederum langfristig wegen der Gewöhnung vermutlich erhöht werden muss und da haben wir dann das Dilemma.Über das Aknenormin habe ich inzwischen eine englischsprachige Studie vorliegen, (bei amerik. Soldaten ab 18, die das Zeug nahmen) die belegt, dass bis zu 10% an langfristigen Psychosen mit aggressiven Sequenzen erkrankten, Selbstmordgedanken wurden hervorgerufenund einige nahmen sich sogar das Leben !Dieses Risiko ist auch die reinste Gesichtshaut nicht wert. Akne weg, Patient tot.Was meint ihr dazu, hat jemand mit dem Mittel und auch mit erfolgreichem Cannabisentzug Erfahrung ?