@antagonist,
schwierige Ziwickmühle, in der iht euch da befindet.
Wie schon einige andere geschrieben haben, der Canabis-Entzug an sich stellt kein Problem dar. Die "leichte Grippe" kann evtl auch etwas heftiger ausfallen, aber nach max. einer Woche ist die Sache rum. (Ich weiß wovon ich da rede).
Das Hauptbroblem dabei ist der Wille des betroffenen Aufzuhören.
Solange man nicht wirklich aufhören will, keine Chance, und selbst dann werden die meisten nach kürzester Zeit wieder Rückfällig.
Das liegt meiner Erfahrung/Beobachtung nach daran, daß Canabis Konsum eine art von geistiger Nahrung darstellt. Wenn das Mittel also abgesetzt wird, sollte eine andere Quelle dafür gesucht werden. Sprich, man braucht etwas, was den Geist nährt.
Ob es sich dabei um Meditation, innere Kampfkünste, Qi-Gong, Naturwissenschaften oder andere Wissensgebiete handelt ist zweitrangig.
Wenn dem geist allerdings nichts angeboten wird, wird er weiterhin nach Nahrung hungern, und nach Canabis lechzen.
Auf der anderen Seite, warum Canabis nicht als vorübergehende Medizin nutzen?
(ACHTUNG: DIES IST KEINE AUFFORDERUNG ZUM CANABISKONSUM !!!)
Wobei vorübergehen u.U. Jahre dauern kann.
Es ist möglich, Camabis kontrolliert zu einem bestimmten Zweck einzunehmen.
Da bei deinem Sohn wohl auch eine psychedelische Wirkung erforderlich ist, muß natürlcih entsprechend hoch dosiert werden.
Ja, es schweint Anfangs eine Dosissteigerung zu geben, welche sich bei 1-3 Gramm am Tag einpendelt. Jede zusätzliche Dosierung kommt zwar vor (vor allem an Wochenenden, wenn man mit anderen Konsumenten zusammen ist), ist aber keinesfalls nötig und auch kein Dauerzustand.
Das schwierigste dabei ist, an sauberes Material zu kommen, das einen nicht vergiftet,
aber wenn es gefunden ist, kann man auch viele Jaher damit gut Leben leben.
Das gefährliche ist nicht der canabiskonsum, sondern wie die Leute damit umgehen.
Ich kenne "Schwerstabhängige" die ihr Leben gut im Griff haben, als auch solche, denen das gar nicht gut bekommen ist. Zu welcher Kategorie man gehört, wird man im laufe der Zeit selber herausfinden müssen.
Hast du schonmal daran gedacht, nen guten Heilpraktiker aufzusuchen?
Mit Naturheilkundlichen Methoden und "Energiemedizin" lassen sich manchmal kleine Wunder vollbringen.
Namaste