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Der Mensch Jens Söring

40.372 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Kino, Gefängnis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Mensch Jens Söring

Der Mensch Jens Söring

06.12.2019 um 15:12
@Katelbach
der Luminoltest soll lediglich im Fussraum des Autos auf der Fahrerseite gemacht worden sein. Zumindest hat das Chuck Reid in einem Interview so geäußert.
Seine blutverschmierten Schuhe wird JS wie das Tatmesser und seine Bekleidung wahrscheinlich entsorgt haben.


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06.12.2019 um 15:29
@Katelbach ... @Venice2009 hat dazu ja schon das wichtigste geschrieben. Ohne genauere Kenntnis waren es aber auch meinerseits derartige Unwägbarkeiten, die ich meinte. Das kein Blut gefunden wurde, heißt eben nicht, dass dort kein Blut war. Sondern eben wörtlich, ‚dass es nicht gefunden wurde‘.

Dafür gibt es eine ganze Reihe mögliche Ursachen, von denen wiederum menschliches oder technisches Versagen nur zwei sind. Ein weiterer Grund könnte sein, dass JS sich vor der Rückfahrt entsprechend präpariert hat. Immerhin verwischte er Blut- und Fingerspuren, wusch sich, entsorgte Kleidung und Tatwaffe vor der Rückfahrt. Da kann er ohne weiteres auch dafür gesorgt haben, den Mietwagen nicht vollzubluten. - Wie ich bereits geschrieben habe, die Tat selbst wurde ja offensichtlich mit großer Umsicht von ihm begangen, wohingegen das Verhalten von JS, als die Ermittlungen ihm näher kamen, ziemlich kopflos wirkt.


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Der Mensch Jens Söring

06.12.2019 um 15:44
Zitat von PippenPippen schrieb:Ja, selbst wenn JS in Deutschland verurteilt worden wäre, dann niemals mit so einem Strafmaß, es hätte ja Jugendstrafrecht gegolten, dann die recht weiche deutsche Justiz, wenn auch damals noch nicht so wie heute, aber immerhin. Er wäre nach 8-10 Jahren rausgewesen
Ob das besser gewesen wäre wissen wir aber nicht. Unser Strafrecht muss nicht der Weisheit letzter Schluss sein und ist damit kein "universeller Maßstab".
Zitat von PippenPippen schrieb:Das ist oft so, wenn man unschuldig ist. Denn dann hat man ja nichts getan und damit auch nichts in der Hand, um seine Unschuld zu beweisen, weshalb auch die Unschuldsvermutung so vernünftig ist.
Nein. Solche Personen haben regelmäßig ein (belastbares) Alibi anstatt *Täterwissen*.
Zitat von PippenPippen schrieb:Weil er ein besserwisserischer pubertierender Schnösel war. Junge Leute machen nunmal Blödsinn. Das macht ihn nicht verdächtig, aber auch nicht unverdächtig, das spielt einfach keine Rolle.
Im Fall Jens Söring spielt viel keine Rolle. Wenn man ihm unbedingt glauben möchte.
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:Bezüglich EH sehe ich es anders.
Natürlich kann man in keinen Menschen hineinsehen, allerdings wird auch sie sich weiter entwickelt haben.
Sie wird vor allem von ihren Drogen weg sein.
Zitat von RosenmontagRosenmontag schrieb:nicht alle Folie à deux Erkrankte sind Mörder! Er kannte EH nur ganz kurz, nur ein paar Wochen, warum hat er so schnell sich von ihr beeinflussen lassen.
Manche aber vielleicht schon. Sie kannten sich zudem bereits einige Monate.


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Der Mensch Jens Söring

06.12.2019 um 15:48
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:Dieser Punkt z. B. spricht für mich eher gegen eine Tatbeteiligung von EH. Ansonsten hätte sie selber bei der Abgabe ihrer Abdrücke beunruhigt reagieren müssen.
Aber da Haysom doch zumindest Anstifterin gewesen ist, war sie bestimmt trotzdem nicht erfreut darüber verdächtigt zu werden. Man rechnete doch mit dem Zugriff schon direkt nach der Tat. Wenn Söring also nicht am Tatort war, der also am allermeisten, weil er nicht sicher sein konnte wie gut Haysom ihre Spuren verwischt hätte.
Zitat von ColdWinterColdWinter schrieb:Ein weiterer Grund könnte sein, dass JS sich vor der Rückfahrt entsprechend präpariert hat. Immerhin verwischte er Blut- und Fingerspuren, wusch sich, entsorgte Kleidung und Tatwaffe vor der Rückfahrt. Da kann er ohne weiteres auch dafür gesorgt haben, den Mietwagen nicht vollzubluten.

Das hört sich doch etwas vermischt an. Ja Söring verwischt seine Spuren und schreibt ihr auch sie solle alle Beweise von Bedford vernichten (Monate nach den Morden). Gehen wir also davon aus er ist ein aufmerksamer Kopfmensch. Gehen wir davon aus, er ist vor dem Container und wacht aus seinem Mordrausch auf, als er das Blut an seiner Hose und der Hand bemerkt. Vorsorglich hatte er den Fahrersitz abgedeckt, hatte Handschuhe an und ist barfuß gefahren. Alles gut und schön.
Als er dann das Haus endgültig verlassen haben will und das Licht ausschaltet (was aber tatsächlich noch an war) ist er dann wieder "eingeschlafen" als er ohne Handschuh aber mit Verband den Türknauf anblutete?

Dies gibt mir zu Denken - Söring hätte diesen halt auch abgewischt, abseits davon dass bei einer Schnittwunde an der Hand ein Fahrbetrieb ohne nachweisliche Blutspuren denkbar unmöglich erscheint.


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Der Mensch Jens Söring

06.12.2019 um 15:57
Zitat von Buck_RogersBuck_Rogers schrieb:ber da Haysom doch zumindest Anstifterin gewesen ist, war sie bestimmt trotzdem nicht erfreut darüber verdächtigt zu werden. Man rechnete doch mit dem Zugriff schon direkt nach der Tat. Wenn Söring also nicht am Tatort war, der also am allermeisten, weil er nicht sicher sein konnte wie gut Haysom ihre Spuren verwischt hätte.
dass man als Angehörige der getöteten Opfer verhört wird, ist selbstverständlich. Das wird ihnen wahrscheinlich so auch bewusst gewesen sein.
Wenn er tatsächlich nicht am Tatort gewesen ist, und besorgt darüber gewesen wäre, dass EH irgendwelche Spuren hinterlassen hat, dann hätten sie unverzüglich nach der Abgabe ihrer Proben fliehen müssen. Nicht erst 1 Monat später, als seine Abdrücke von den Ermittlern verlangt wurden.
Zitat von Buck_RogersBuck_Rogers schrieb:Dies gibt mir zu Denken - Söring hätte diesen halt auch abgewischt
du hast doch vorhin selber geschrieben, dass man unter Adrenalin steht. Es ist doch nicht so, als töte man jeden Tag ein paar Menschen, so dass man in der Lage ist einen klaren Kopf zu bewahren.
Ich finde es schon beachtlich, dass er die Nerven behielt und seine Fingerabdrücke verwischt hat, sowieso die Fußabdrücke.
Was aber nicht bedeutet, dass er an alles gedacht hat. Bei all dem Blut dass überall gewesen war, wusste er ja nicht einmal, wo genau er hätte abwischen müssen.


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Der Mensch Jens Söring

06.12.2019 um 16:14
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Seit Wann hat denn die deutsche Bundesregierung jemals jemanden für unschuldig erklärt ? Das ist nicht deren Auftrag vom Wähler , über schuld oder Unschuld zu befinden . Dazu gibt es bei uns die Gewaltenteilung .
Oder hat Frau Merkel sich geäußert ? Das würde bedeuten man mischt sich in innerstaatliche Angelegenheiten eines souveränen Landes ein .
Die Bundesregierung hat seiner Auslieferung zugestimmt. Und Frau Merkel hat Herrn Obama nicht aufgefordert damals , ein angebliches Fehlurteil aufzuheben oder einen Gnadenakt zu erlassen. Man hat von Seiten der Bundesregierung zu keiner Zeit sich offiziell geäußert. Lediglich ein paar Abgeordnete als Privatpersonen
Ich denke nicht, dass der Fall außerhalb des Forums eine so große Bedeutung hat, dass sich AM persönlich im Rahmen einer Sondersendung nach der Tagesschau mit einer Ansprache an die Bevölkerung wenden würde. Wir sind leider auf die Einschätzung von Herrn Beyer zum Thema angewiesen.

Falls sich die Geschichte hier abgespielt hätte, wäre JS falls überhaupt verurteilt, wahrscheinlich seit rund 25 Jahren schon frei, das sollte man bei der Würdigung der Gesamtumstände des Falls mit bedenken.

Und ja, Deutschland erkennt ausländische Gerichtsurteile an, es findet keine willkürliche Verhaftung von Staatsbürgern des andren Landes statt, um Gefangene freizupressen.


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06.12.2019 um 16:20
@ligala

Wenn er gemäß Vorstrafenregister dort nicht eingetragen ist oder die Eintragung bereits gelöscht ist, dann könnte er ja theoretisch als Nicht Vorbestrafter zumindest nach Kanada einreisen und sich dort zu einem Treffen mit seinen US freunden verabreden, denn er ist wohl sehr traurig, daß er seine US freunde nicht mehr besuchen und wiedersehen kann, da er Amerika und die Amerikaner trotz allem wohl sehr mag.

Aber wenn er in Deutschland als nicht vorbestraft gelten würde, dann weiß man ja nicht, ob dies automatisch auch für andere Staaten, wie z.B. für Kanada gelten würde, da ist die Rechtslage wohl sehr kompliziert.


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06.12.2019 um 16:23
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Nein. Solche Personen haben regelmäßig ein (belastbares) Alibi anstatt *Täterwissen*.
Kannst du deine kategorische Feststellung irgendwie belegen? Personen die kein Alibi haben rutschen einfach eine Etage tiefer in den Kreis der Verdächtigten. Trotzdem gilt weiterhin die Unschuldsvermutung.
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:dass man als Angehörige der getöteten Opfer verhört wird, ist selbstverständlich. Das wird ihnen wahrscheinlich so auch bewusst gewesen sein.
Wenn er tatsächlich nicht am Tatort gewesen ist, und besorgt darüber gewesen wäre, dass EH irgendwelche Spuren hinterlassen hat, dann hätten sie unverzüglich nach der Abgabe ihrer Proben fliehen müssen. Nicht erst 1 Monat später, als seine Abdrücke von den Ermittlern verlangt wurden.
Das es einen Austausch und Sorge gegeben hat wird doch daran klar, dass Haysom zurück zum Haus wollte und dort ihren Fußabdruck vergleicht und feststellt, wo noch Spuren gewesen sein könnten und dann wohl noch die Position der Leichen beschreibt. Ihre Proben wurden ja nicht alle gleichzeitig abgegeben. Wenn sie also die Wodkaflasche abwischt und das Messer wegwirft und "B" auf dem Handtuch verdrängt, könnte sie sich schon ziemlich sicher gewesen sein, da der Fußabdruck sie nicht eindeutig identifiziert oder sie den Träger kennt.
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:Es ist doch nicht so, als töte man jeden Tag ein paar Menschen, so dass man in der Lage ist einen klaren Kopf zu bewahren.
Ja eben, aber mal hat er deiner Meinung einen und dann wieder nicht. Das klingt doch wenig plausibel. Findest du nicht.
Der Adrenalinspiegel ist doch eher konstant.


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06.12.2019 um 16:26
Zitat von Buck_RogersBuck_Rogers schrieb:Das hört sich doch etwas vermischt an
Wieso vermischt? Weil Du davon ausgehst, dass JS eigenen Angaben bzw. Aussagen blind zu trauen ist? Hm...

Fakt ist: keine Fingerspuren, keine verwertbaren Blut- oder sonstige Spuren im Haus, keine Tatwaffe oder Kleidung, kein Blut im Auto. Das passt, nix vermischt.


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06.12.2019 um 16:26
Zitat von Buck_RogersBuck_Rogers schrieb:as es einen Austausch und Sorge gegeben hat wird doch daran klar, dass Haysom zurück zum Haus wollte und dort ihren Fußabdruck vergleicht und feststellt, wo noch Spuren gewesen sein könnten und dann wohl noch die Position der Leichen beschreibt. Ihre Proben wurden ja nicht alle gleichzeitig abgegeben. Wenn sie also die Wodkaflasche abwischt und das Messer wegwirft und "B" auf dem Handtuch verdrängt, könnte sie sich schon ziemlich sicher gewesen sein, da der Fußabdruck sie nicht eindeutig identifiziert oder sie den Träger kennt.
nein konnte sie nicht. Sie konnte z. B. einen blutigen Fingerabdruck irgendwo hinterlassen haben, ohne es zu bemerken. Das glich dort einem Blutbad, ich gehe nicht davon aus, dass man sicher sein kann man hätte keine verräterischen Spuren hinterlassen. Das ist doch absurd. Man kann lediglich sicher sein, wenn man nicht am Tatort gewesen ist, nur dann!


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06.12.2019 um 16:57
Der Mietwagen wurde ja nicht unmittelbar nach Rückgabe von Haysom/Söring auf Spuren untersucht; gibt es Angaben darüber, wie viel Zeit zwischen dieser Rückgabe und der Spurensicherung verstrichen ist, wie oft der Wagen in diesem Zeitfenster z.B. vom Autoverleih selbst gereinigt wurde, insbesondere innen, und ob bzw. wie häufig der Wagen weiter vermietet wurde, bevor er untersucht wurde?


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06.12.2019 um 17:03
@G.Plinganser
Eine genaue Angabe habe ich nicht dazu.

Es muss allerdings mindestens 6 Monate später gewesen sein. Erst dann gerieten die beiden näher ins Visier der Ermittlungen.


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06.12.2019 um 17:07
Es gibt bei der Sache mehrere Punkte die ich nicht so recht verstehe.

Warum fährt man wo anders hin ins Kino und dann wieder zurück zu den Eltern von EH?
Wenn man einen Mord plant, dann doch nicht mit einem Messer? Auf so etwas bereitet man sich besser sorgfältiger vor.

Aber wenn man keinen Mord geplant hat, was hat man dann bei den Eltern von EH gesucht und warum musste man dafür erst in die nächste Stadt ins Kino fahren?

Wie auch immer man es sieht, bei der Sache sind einige Dinge nicht so richtig nachvollziehbar.


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06.12.2019 um 17:17
Zitat von Buck_RogersBuck_Rogers schrieb:Trotzdem gilt weiterhin die Unschuldsvermutung.
Die gilt aber nicht mehr bei einem rechtskräftig und durch mehrere Instanzen Verurteilten.


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06.12.2019 um 17:36
Zitat von G.PlinganserG.Plinganser schrieb:Der Mietwagen wurde ja nicht unmittelbar nach Rückgabe von Haysom/Söring auf Spuren untersucht; gibt es Angaben darüber, wie viel Zeit zwischen dieser Rückgabe und der Spurensicherung verstrichen ist, wie oft der Wagen in diesem Zeitfenster z.B. vom Autoverleih selbst gereinigt wurde, insbesondere innen, und ob bzw. wie häufig der Wagen weiter vermietet wurde, bevor er untersucht wurde?
Chuck Reid sagt irgendwo etwas von Juni also es sind schon 2-3 Monate.
Zitat von Venice2009Venice2009 schrieb:Es muss allerdings mindestens 6 Monate später gewesen sein. Erst dann gerieten die beiden näher ins Visier der Ermittlungen.
Widerspruch (s.o.), da doch die Verstrickung mit den zu viel gefahrenen Meilen eher auffiel. War es nicht schon beim 2. Interview von Haysom?
Zitat von ColdWinterColdWinter schrieb:Wieso vermischt?
Eben nicht. Vermischt, weil wenn man schon den Typus Söring auf Tat und Geständnis anwenden will, dann doch konsequent oder nicht?


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06.12.2019 um 17:53
Zitat von Buck_RogersBuck_Rogers schrieb:Widerspruch (s.o.), da doch die Verstrickung mit den zu viel gefahrenen Meilen eher auffiel. War es nicht schon beim 2. Interview von Haysom?
Soweit ich das noch richtig in Erinnerung habe, haben die Ermittler ihnen zuerst geglaubt, dass sie sich verfahren haben, bzw. wurde es nicht weiter verfolgt.

Die Ermittlungen konzentrierten sich eine Zeitlang auf die Schwägerin von EH. Erst als die Ermittlungen drohten im Sande zu verlaufen, hakten sie nochmal wegen den zuviel gefahrenen Meilen nach. und erst da wurde auch der Mietwagen untersucht.


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06.12.2019 um 18:13
Zitat von Buck_RogersBuck_Rogers schrieb:Chuck Reid sagt irgendwo etwas von Juni also es sind schon 2-3 Monate.
Das wäre natürliche eine plausible Erklärung, warum nichts gefunden wurde. Wenn das Auto zwischenzeitlich (ggf. mehrfach) verliehen und gereinigt wurde...


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06.12.2019 um 18:35
Zitat von KatelbachKatelbach schrieb:Das wäre natürliche eine plausible Erklärung, warum nichts gefunden wurde. Wenn das Auto zwischenzeitlich (ggf. mehrfach) verliehen und gereinigt wurde...
Eher nicht. Siehe hier:
https://www.eviscan.com/de/glossar/luminol-nachweis-von-blutspuren/
Auf diese Art und Weise können selbst geringe, sehr alte (Jahre später) oder auch bereits weggeputzte oder gewaschene Blutspuren sichtbar gemacht werden. Von den gefundenen Stellen können dann Spezialfotografien aufgenommen werden, die gerichtsverwertbar sind. Damit ist diese Methodik sehr wichtig in der Aufklärung von beispielsweise Mordfällen.
Außerdem hatte die Besitzerin oder Angestellte des Autoverleihs ausgesagt, dass das Auto sauber wieder zurückgegeben wurde.


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06.12.2019 um 18:39
Zitat von KatelbachKatelbach schrieb:Das wäre natürliche eine plausible Erklärung, warum nichts gefunden wurde. Wenn das Auto zwischenzeitlich (ggf. mehrfach) verliehen und gereinigt wurde...
Eigentlich nicht. Weil Reid doch dieses Beispiel in dem Dokumentarfilm bringt, wo er auf dem Tisch der neuen Hausbesitzer des Haysom Hauses einen Bluttropfen 6 Monate später noch nachweisen will. So erklärt er ihnen Luminol.
"Richtiges Putzen" hiesse wohl das Auto innen mit dem Dampfstrahler zu bearbeiten etc.
Wie will man sonst kleinste Blutpartikel, die nach 6 Monaten also immer noch auf Luminolspray reagieren, wegputzen, wenn sie für das menschliche Auge gar nicht sichtbar sind.
Ich glaube wenn Luminol angezeigt hätte, wäre Reid auch nicht so ein starker Befürworter für JS
angebliche Unschuld.


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06.12.2019 um 18:46
Das essen soll ja in deutsche Gefängnis auch besser sein. Das hat JS in so gut wie jedem Newsletter angesprochen


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