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Der Mensch Jens Söring

40.433 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Kino, Gefängnis ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Mensch Jens Söring

Der Mensch Jens Söring

23.01.2025 um 18:43
@Aschkalon

Meiner Wahrnehmung nach fehlt es "JS" an einem Gespür für "normales" bürgerliches Verhalten. Wie denn auch; nachdem die Sozialisation über 3 Dekaden hinweg im US-Sicherheitsgefängnis verlief.

"JS" fehlt sicherlich auch das notwendige Vertrauen, um sich auf therapeutische Gespräche einzulassen; denn um eine analytische Psychotherapie zu durchlaufen, bedarf es Ehrlichkeit und aufrichtige Mitarbeit. Dafür halte ich ihn bereits zu alt und zu wenig orientierungs- oder lernfähig.

Aus einer Verhaltenstherapie könnte er allerdings einfacher einen Nutzen ziehen. Wenn er wirklich zu einem fähigen Coach mutieren möchte, dann bedarf es sowieso zwingend als absolute Mindestanforderung der qualifizierten Supervision; andernfallls bleibt es Humbug.

Wenn schon keine Einsichtsfähigkeit für die Notwendigkeit einer Art psychologischer Behandlung vorliegt, dann sollte er zumindest von stützenden psychologischen Gesprächen profitieren können.

Den Weg, den er begeht mit dem ständigem Zurechtrücken seiner Lebensbiografie in aller Öffentlichkeit, halte ich für ein zumindest für ein selbstschädigendes Verhalten. Mir erscheint es, als wäre der Mensch "JS" innerlich total ausgebrannt oder "leer"; das einfach nichts Neues mehr kommt - ihm selbst fällt es wohl erst zuletzt auf, nämlich dann, sobald ihm niemand mehr zuzuhören gedenkt.


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Der Mensch Jens Söring

23.01.2025 um 18:58
Wie gesagt, ich halte Söring für einen Soziopathen (dissoziale Persönlichkeit).

ICD 10 sagt dazu (F60.2)
Eine Persönlichkeitsstörung, die durch eine Missachtung sozialer Verpflichtungen und herzloses Unbeteiligtsein an Gefühlen für andere gekennzeichnet ist. Zwischen dem Verhalten und den herrschenden sozialen Normen besteht eine erhebliche Diskrepanz. Das Verhalten erscheint durch nachteilige Erlebnisse, einschließlich Bestrafung, nicht änderungsfähig. Es besteht eine geringe Frustrationstoleranz und eine niedrige Schwelle für aggressives, auch gewalttätiges Verhalten, eine Neigung, andere zu beschuldigen oder vordergründige Rationalisierungen für das Verhalten anzubieten, durch das der betreffende Patient in einen Konflikt mit der Gesellschaft geraten ist.
Quelle: ICD 10

Ausführlicher und anschaulicher sieht es hier aus:
https://www.therapie.de/psyche/info/index/diagnose/persoenlichkeitsstoerungen/antisozial/


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Der Mensch Jens Söring

24.01.2025 um 07:35
@Ray.
@Yari
@Aschkalon

Im (Jugend-) Gefängnis haben wir - Insassen - deratige Mitgefangene wie einen "JS" als "Parasiten" bzw. "Berufsschnorrer" bezeichnet.

Die (körperliche) Arbeit hatte "JS" auch im engl. Jugendgefängnis noch nicht erfunden. Man setzte ihn zwar als "kitchen boy" für kurze Zeit ein, aber er passte nicht wirklich in das Team.Da ihm ohnehin nicht zu trauen war, entfernte man ihn binnen Kurzem (weniger als 10 Tage) von der zugewiesenen Arbeit und er verblieb ohne jedwede Beschäftigung. Infolge weiterer Auffälligkeiten ist er urplötzlich ins Londoner Sicherheitsgefängnis Brixton verlegt worden; dortzuort sogleich auf den Sicherheitsblock B, wo er zusammen mit den gefährlichsten Straftätern Grossbritanniens untergebracht war.

Sein Vollzugsverhalten war extrem auffällig und in keiner Weise angepasst. Auch das Nachtatverhalten nicht:" Über sein Lippen kam niemals ein Wort des Bedauerns im Hinblick auf die Greueltat!"

Umso glaubwürdiger erscheint unter diesem Blickwinkel die Erklärung des ermittlungsleitenden US-Polizisten Ricky Gardeners an das "Parole Board", wo dieser darauf verwies, "JS" habe auch seine Ermordung schon ausgeplant gehabt; allein zeitliche Engpässe vor der Flucht und die intervenierenden Worte von "EH" hätten die Umsetzung letzterdings verhindert.

Solcherart Vergangenheit verlangt üblicherweise schon eine therapeutische Aufarbeitung. Wahrscheinlich wäre es allein schon deshalb sinnvoll, damit "JS" bürgerliche und normale Wertmassstäbe einmal aufgezeigt bekäme, an denen er Orientierung finden könnte.

Das aufgedeckte und anscheinend hochmanipulative "System Soering" haftet eher eine abscheuliche Art von Sarkasmus und Lächerlichkeit an; da eine Ernsthaftigkeit bei derart vielen Widersprüchen auch bei abgewogener Sicht nicht mehr meines Erachtens feststellbar ist.


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Der Mensch Jens Söring

24.01.2025 um 08:54
Zitat von Ashford2024Ashford2024 schrieb:Wieso macht er es nicht so schlecht?
Die Bettelei ist alles andere wie ein intergriertes Verhalten, sondern es erscheint schäbig, weil es nicht auf Tatsachen basiert, sondern auf eine Unmenge von Lügen aufbaut.
Er verdient sicherlich Geld damit, vielleicht nicht viel aber zum Überleben scheint es ja zu reichen. Im großen und ganzen verläuft er sich halt als Marke und die läuft mit der Unschuldsnummer besser als wenn er gestehen würde.
Zitat von Ashford2024Ashford2024 schrieb:Eine normale Ausbildung könnte er schon ergreifen, da die Agentur für Arbeit niemanden diskriminiert. Sobald er eine qualifizierte Ausbildung hätte, fände er auch irgendwo einen Job; zumindest wenn er dort ehrlich und aufrichtig aufträte. Der Fachkräftemangel würde ihm sogar noch zugutekommen.
Sei realistisch, er ist in einem Alter in dem es schon Menschen die immer gearbeitet haben schwer fällt noch einen Job zu bekommen. Auch das Amt wirft nicht mit Schulungen/ Ausbildungen um sich. Mir hat man zuletzt gesagt ich wäre zu alt, nachdem es jahrelang meine Chancen auf einen Job nicht ausreichend verbessert hätte... Übrigens ähnliches Alter wie Söring.
Zitat von Ashford2024Ashford2024 schrieb:Im (Jugend-) Gefängnis haben wir - Insassen - deratige Mitgefangene wie einen "JS" als "Parasiten" bzw. "Berufsschnorrer" bezeichnet.
Hehe da kenn ich noch andere Begriffe. Was mich aber wundert ist, dass hier noch nie der Begriff notorischer Betrüger gefallen ist. 🤷‍♂️


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Der Mensch Jens Söring

24.01.2025 um 16:56
@Ray.
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Sei realistisch, er ist in einem Alter in dem es schon Menschen die immer gearbeitet haben schwer fällt noch einen Job zu bekommen. Auch das Amt wirft nicht mit Schulungen/ Ausbildungen um sich. Mir hat man zuletzt gesagt ich wäre zu alt, nachdem es jahrelang meine Chancen auf einen Job nicht ausreichend verbessert hätte... Übrigens ähnliches Alter wie Söring.
Schau, das sehe ich wiederum völlig entgegengesetzt, wobei jeder Vergleich zwischen möglicherweise Deiner Person und dem des verurteilten Doppelmörders Jens Soering der falsche Ansatz wäre; denn sicher hast Du irgendwann einmal in Deinem Leben irgendeinen Beruf ergriffen, sei es infolge eines abgeschlossenem Studium, oder einer qualifizierten Lehre.
Ein "JS" kann mit nichts von dem aufwarten, was dessen Lebenslauf nur in irgendeiner Art und Weise verzieren würde.

Darum wäre es alles anders bei ihm, wenn er erstmalig bei der Agentur für Arbeit vorspräche: er gälte als "berufslos". Insofern kommt ihm ein Resozialisierungsbonus zugute. "JS" hätte dort bestimmt schon vorgesprochen, aber das "jobcenter" setzt eine Mitarbeitsbereitschaft von demjenigen voraus, wer dort staatliche Hilfe in Anspruch zu nehmen vermöchte. Der erste Schritt dazu wäre: "JS" müsste sich bei der "Agentur für Arbeit" arbeitssuchend melden. Von dortaus wiese man ihn sogleich der Abteilung "Berufsberatung" zu. Der nächste Schritt wäre ein Bewerbertraining, das gut und gerne 6 Monate dauern könnte oder er würde direkt in einen berufsbildenden Lehrgang gesteckt. Möglicherweise unterziehen sie ihm sogar einem Testverfahren. Wäre er es gleich nach seiner Entlassung sinnvollerweise angegangen, dann hätte man ihn wahrscheinlich in ein Berufsförderwerk überweisen, wo er zugleich eine Unterkunft zu Lehrgangsbeginn bzw. Ausbildungsbeginn erhalten hätte.
Diese Vorgehensweise ist nicht unüblich bei gesunden berufslosen Ex-Häftlingen oder sonstigen berufslosen Personenkreisen mit Hilfsarbeiterstatus. Insbesondere Ex-Häftlinge können davon profitiere, gleich welcher Altersstufe vor Renteneintritt.
Grund dieser Regelung ist der Umstand, dass man arbeitsfähige Menschen nicht grundlos in den Bürgergeldempfängerbereich abdriften lassen möchte. "JS" hätte hier etwas für sich und die deutsche Gesellschaft redlich unternehmen können.
Er hätte eine Steuernummer, soziale Absicherung im Krankheits- oder Unfallfalles sowie eines Tages Anspruch auf Rentenbezüge, überdies hätte er nicht zuletzt dadurch ebenfalls eine Arbeitslosenversicherung.

"JS" aber hat offensichtlich eine andere Lebensform gewählt, die sich getrost als "anti-sozial" bezeichnen lässt. Er kehrt dem Sozialstaat den Rücken zu und schlägt sich u.a. dickfellig mit seiner tlw. fiktiven Lebensgeschichte durch, oder vermittels Bittstellerei bzw. Bettelei.

Übrigens: Ich weiß, wovon ich Rede. ich bin ebenfalls annähernd in "JS" Alter angelangt, aber nicht bemüht weder meine Vergangenheit zu vermarkten, noch mich mit blindwütigem Eifer eine Art Ersatzvergangenheit zu konstruieren.

Der Mensch "Jens Soering" wirkt auf mich gedankenarm ohne einen realistischen Zukunftsplan, damit zählt "JS" jedenfalls nicht zu irgendeiner Größe etwa eines geistigen Grenzüberwinders: wahrscheinlich ist er dafür nicht nur schon zu altgeworden bereits, sondern unbeirrt der Realitäten dessen Tunnelblickdasein verfallen.


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Der Mensch Jens Söring

24.01.2025 um 17:39
Zitat von Ashford2024Ashford2024 schrieb:denn sicher hast Du irgendwann einmal in Deinem Leben irgendeinen Beruf ergriffen, sei es infolge eines abgeschlossenem Studium, oder einer qualifizierten Lehre.
Tatsächlich habe ich eine abgeschlosse Lehre, jedoch bringt diese aktuell nichts mehr. Eine zweite Lehre wurde abgebrochen. (Situationsbedingt). Ansonsten habe ich eine Weile als Gerüstbauer gearbeitet, das macht aber der Rücken nicht mehr mit. Kurz rum ja eine Ausbildung unterscheidet mich.
Zitat von Ashford2024Ashford2024 schrieb:Diese Vorgehensweise ist nicht unüblich bei gesunden berufslosen Ex-Häftlingen oder sonstigen berufslosen Personenkreisen mit Hilfsarbeiterstatus. Insbesondere Ex-Häftlinge können davon profitiere, gleich welcher Altersstufe vor Renteneintritt.
Wie gesagt meine Erfahrungen sind da anders. Je nach Sachbearbeiter wird mit unpassenden Job Angeboten oder mit der Hand gewunken, letzteres ab.
Klar sehr wahrscheinlich würde man Söring in ein Bewerbertraining schicken. Sinnlos nicht, aber 33 Jahre zaubert da auch keiner weg. Tipps wie man damit umgeht gibt es nur wage bzw diese sind wie leere Worte. Du kannst die Haft verschweigen oder auch nicht. Beides blöd.


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Der Mensch Jens Söring

24.01.2025 um 18:23
Seien wir doch einmal realistisch:
welche Chancen hätte ein verurteilter Doppelmörder, der 33 Jahre in Haft war und entsprechend haftgeschädigt ist, auf dem derzeitigen Arbeitsmarkt?
Dazu mit 58 Jahren? Und ohne jede Ausbildung oder Studium?
Arbeitgeber und Personalchefs sind ja auch nicht gerade die dümmsten; die merken schon, wen sie vor sich haben.
Und selbst, wenn er Jobangebote von der ARGE bekommen würde - es ist ein Leichtes, eine Arbeitsstelle NICHT zu bekommen, wenn man diese nicht will.....
Ob JS Reichtümer hat, wissen wir nicht. Aber auch so wird er nicht gerade schlecht verdienen.
Und er dürfte ein Polster haben.
Die Kohle, die jemand einstreicht, der als Gast in eine TV-Sendung eingeladen wird, wird mehr als ein Taschengeld sein.
Jemand, der seine Geschichte verfilmen oder als Doku vermarkten will, wird auch nicht gerade wenig dafür zahlen müssen.
So ganz ohne sein Einverständnis und seine finanzielle Beteiligung dürfte man rechtliche Probleme bekommen....
Dazu kommen, zum Beispiel, seine Youtube-Videos, die auch umso mehr einbringen, je mehr Klicks sie erhalten.
Der Preis für nur eine einzige seiner kruden Coaching-Sitzungen ist gesalzen, das werden sich wohl vorwiegend nur Amerikaner leisten können.
Aber wie sagt man so schön?: jeden Tag steht mindestens ein Dummer auf!
So viele unterbelichtete Klienten braucht er bei seinen Preisen nicht.
Vergessen dürfen wir auch nicht gofundme: 13.000 Öcken haben oder nicht haben ist ein Unterschied.
Davon kann ein Hartz-IV-Empfänger nur träumen.
JS dürfte sich also seinen Lebenstraum erfüllt haben: er kann von seinen Morden leben.
Die einzige Frage ist: wie lange noch?


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Der Mensch Jens Söring

25.01.2025 um 08:53
@Ashford2024 hat Fördermöglichkeiten ja bereits gut aufgezeigt.
Zitat von AschkalonAschkalon schrieb:Arbeitgeber und Personalchefs sind ja auch nicht gerade die dümmsten; die merken schon, wen sie vor sich haben.
Und selbst, wenn er Jobangebote von der ARGE bekommen würde - es ist ein Leichtes, eine Arbeitsstelle NICHT zu bekommen, wenn man diese nicht will.....
Es gibt ja durchaus auch finanzielle Möglichkeiten, weshalb Firmen dennoch eine Anstellung in Betracht ziehen könntetn, z.B.
https://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/finanziell/foerderung-von-langzeitarbeitslosen


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Der Mensch Jens Söring

25.01.2025 um 11:00
Zitat von PescaPesca schrieb:Es gibt ja durchaus auch finanzielle Möglichkeiten, weshalb Firmen dennoch eine Anstellung in Betracht ziehen könntetn, z.B.
https://www.arbeitsagentur.de/unternehmen/finanziell/foerderung-von-langzeitarbeitslosen
Sicherlich gibt es Förderungen und finanzielle Anreize für Arbeitgeber, schwer Vermittelbare einzustellen.
Nachdem der Hype als Medienstar und angeblich Unschuldiger bei J.S. aber mittlerweile verebbt sein dürfte, J.S. jedem potentiellen Arbeitgeber seine Geschichte auftischen wird und diese Leute dann auch recherchieren werden, wird man wohl schnell von ihm absehen.
Im Gegensatz zu seiner Fangemeinde sind Personalchefs nicht so dumm und naiv und haben meist deutlich mehr Menschenkenntnis und Feinsinn.
Wer will einen Mitarbeiter beschäftigen, der dem Ruf des eigenen Unternehmens schaden könnte?
Bestenfalls könnte er in sozialen Einrichtungen einen Fuß in die Türe bekommen.
Aber solche Stellen sind meist auch nicht allzu gut bezahlt und für den Unschuldsengel, der für 33 Jahre ach so unverdienter Kontaktbeschränkung fürstlich entschädigt werden möchte, unattraktiv.
Da lebt es sich doch besser von geistig Unterbelichteten, die sich von ihm in Sachen Resili-Jens beraten, äh, "coachen" lassen möchten.
Und von den spendenfreudigen Leichtgläubigen bei gofundme.
Und von Hartz-IV, Sozialhilfe, Bürgergeld etc.pp.......
Unser Hochwür̶g̶den Jens wird sich doch seine blutigen Fingerchen nicht schmutzig machen.


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Der Mensch Jens Söring

25.01.2025 um 11:04
Zitat von AschkalonAschkalon schrieb:Im Gegensatz zu seiner Fangemeinde sind Personalchefs nicht so dumm und naiv und haben meist deutlich mehr Menschenkenntnis und Feinsinn.
Wer will einen Mitarbeiter beschäftigen, der dem Ruf des eigenen Unternehmens schaden könnte?
Bestenfalls könnte er in sozialen Einrichtungen einen Fuß in die Türe bekommen.
Also macht er letztlich genau das was ich meine... das Richtige. Es wird ja gerne immer so dahin gestellt das er doch locker noch was sinnvolles machen kann aber das ist halt nunmal sehr unwahrscheinlich.


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Der Mensch Jens Söring

25.01.2025 um 11:46
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Also macht er letztlich genau das was ich meine... das Richtige. Es wird ja gerne immer so dahin gestellt das er doch locker noch was sinnvolles machen kann aber das ist halt nunmal sehr unwahrscheinlich.
Wenn er es wie E.H. gemacht hätte, wenn er eine neue Identität angenommen hätte, wäre ein echter Neuanfang möglich gewesen.
Hier in Deutschland dürfte kaum einer den Namen J.S. oder gar sein Gesicht gekannt haben.
Mit seiner Ankunft hier in D. als gefeierter Medienstar hat er sich selbst diese Möglichkeit genommen und auch sicherlich nie ins Auge gefaßt.
Mit einer neuen Identität und hoher Intelligenz (wovon ich nicht einmal in Ansätzen überzeugt bin, bestenfalls handelt es sich um ein Savant-Syndrom, eine Inselbegabung, die dann auch noch auf den Bereich Manipulation beschränkt ist) hätte er als Selbständiger noch etwas erreichen können.
Seine Selbständigkeit nun beschränkt sich auf seine Selbstvermarktung als Justizopfer, auf Buchautor in einem Nischenbereich und als "Coach", einer nicht anerkannten "Berufs"bezeichnung, in der sich jeder Marktschreier einreihen kann. Dumme Menschen, die auf ihn hereinfallen, gibt es ja genug.
In diesem Sinne: ja, er hat alles richtig gemacht.
Ob es zu seiner Alterssicherung reicht...?


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Der Mensch Jens Söring

25.01.2025 um 14:24
Zitat von AschkalonAschkalon schrieb:Arbeitgeber und Personalchefs sind ja auch nicht gerade die dümmsten; die merken schon, wen sie vor sich haben.
Und selbst, wenn er Jobangebote von der ARGE bekommen würde - es ist ein Leichtes, eine Arbeitsstelle NICHT zu bekommen, wenn man diese nicht will...
@Aschkalon

Es wird leider - bei Dir - ein bis zwei Nummern zu groß gedacht.
Selbstverständlich verhält es sich so, wenn ein "JS" in ein größeres Unternehmen eintreten würde, dann kämen Fragen auf und das wahrscheinlich würde niemals passieren können, da er mit seiner Vorgeschichte höchstwahrscheinlich schon in der Personalabteilung scheitern täte.

Aber: Meine Vorstellungsgabe führt nicht zu Unternehmer, die bereits eine eigene Personalabteilung benötigen, sondern mein Ansatz wäre es in Kleinstunternehmen zu versuchen, wo der Chef noch bei der Einstellung seinem Bauchgefühl folgt. Problembewusst wäre das zunächst die absolut richtige Anlaufstelle. Und. Genau an der Stelle könnte ein "JS" sich dann hocharbeiten. Bis sich die Firma vergrößert, säße er schon fest im Sattel.

Ich könnte ihn mir vorstellen als einen Produktberater oder als Einzel- bzw. Bürokaufmann. Mit seinen exzellenten Englischkenntnissen würde er sicher liebend gern genommen werden, oder auch als Koch in einem Restaurant sowie Kantine. Diese Berufe kann man auch noch weit übers Rentenalter hinaus ausüben. "JS" müsste dazu seinen bisherigen Lebensentwurf eintauschen gegen eine bestimmte Lebensordnung, die ein willensgetragenes Verhalten unablässig abverlangt.

Um ein zunehmendes Gefühl altersbedingt verlorengegangener Handlungsfähig abzubremsen, wäre eine "Umschulungsmaßnahme" geradezu eine maßgeschneiderte Alternative:"Umschulungsmaßnahme" ginge, da diese auch ohne Vorausausbildung genehmigt würde, weil jede Ausbildung ab dem einundzwanzigsten Lebensjahr erwachsenengerecht erfolgen soll; daher verkürzt.

Der Mensch hat - moralisch - eine Verpflichtung gegenüber seinen Fähigkeiten: "JS" ist trotz der Anzahl seiner publizierten Bücher alles andere wie ein gekonnter oder gar begnadeter Schriftsteller. Von der literarischen Qualität lässt sein Schreibstil - in Ermangelung einer qualifizierten Schreibstubengelehrtheit - sehr zu wünschen übrig, was sich auch an der verschwindend geringen Auflage bemessen lässt. Sein Wirkungskreis ist daher äußerst beschränkt.
Je älter er wird, desto uninteressanter die tlw. fabulierenden Ausführungen seiner Erzählungen: auf mich wirkt er heutzutage schon wie aus seiner Zeit herausgefallen. Alles, was er so von sich gibt, hat nur noch einen kleinen Beigeschmack von Unterhaltungswert, vermeine ich bei den vielen Widersprüchen festzustellen, aber insgesamt entspricht seine Fallgeschichte und deren Nachgeschichte nicht mehr dem Geschmack der Zeit; festgemacht daran - "JS" anfangs Buddhist, danach eingeschworener Christ, um nur wenig später zu verlautbaren, er glaube an gar nichts und niemand mehr. An sich, verfolgt ein Mensch ein Leben lang einen einzigen religiösen Pfad und wechselt die einmal verinnerlichte Überzeugung maximal einmal im Leben: "JS" ist daher auch unter diesem Aspekt menschlich einfach unglaubwürdig; denn vom Buddhisten her über einen extrem gelebtes Christentum hin zum Atheisten ist es einfach ein nach menschlichen Ermessen unbegreiflich (unvernünftiger) Weg. Ich habe daher aufgegeben dem "JS2 überhaupt noch zu widersprechen, sonder warte lieber darauf zu, bis er es selbst - früher oder später - 8 wie bereits gewohnt) tut.


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