Der Mensch Jens Söring

Yari schrieb am 27.03.2025:Da kann man froh sein, dass die Familie Haysom nicht hier lebt und hoffentlich auch nicht viel von dem Blödsinn mitbekommt.

Die Familie Haysom ist alles andere als wie desinteressiert an der Materie.
Alles, was sogar auf Deutsch publiziert wird, lässt sich der harte Kern der Familie beschaffen und aufs Englische übersetzen.

Familie "Haysom" ist als überdurchschnittlich klug und wachsam bekannt, denen der Geduldsfaden nicht so schnell abreisst.
Ich denke: Es wird auf den "Kairos" abgewartet, um zum Gegenfeldzug überlegt auszuholen.

Jedenfalls ist die Familie, insofern ich hierzu aus erster Hand richtig informiert sein sollte, bereits von einer erstklassigen Berliner Rechtsanwaltskanzlei vertreten, um auch unstimmige Passagen aus den bereits von JS publizierten Büchern zumindest demnächst schwärzen zu lassen. Es geht hierbei natürlich auch um den weiterhin Gebrauch des Familiennamens, was in dieser Form unzulässig ist, ganz zu schweigen die Nichtunkenntlichmachung der Bilder des Gesichts von EH. "EH" ist im Gegensatz zu "JS" keine Person der Zeitgeschichte mehr, sondern ihr Persönlichkeitsrecht ist seit Beendigung des Gerichtsverfahrens wieder vorherrschend geworden, vielleicht mit der einzigen Ausnahme zum Zeitpunkt ihrer Entlassung noch mal für maximal 6 Monate unterbrochen worden, zwecks Unterrichtung der Öffentlichkeit über den Verlauf der Zeitgeschichte.

Im Gegensatz zu "JS" ist "EH" im Gesamtdenken darauf fokussiert an ihrer Rehabilitation und erfolgreichen Resozialisierung zu arbeiten, währenddessen ein "JS" einfach nicht mit der Vergangenheit bereit zu sein scheint, ein für allemal, abzuschliessen.

Mir erscheint es so: "JS" will mit dem grausamen "Doppelmord", für den man ihn rechtskräftig verurteilt hat, bis ans Lebensende schamlos Kasse machen zu wollen. Caveat impostor!

Nein, das glaube ich nicht Selbst er, der bekanntlich nicht die hellste Kerze auf der Torte ist, dürfte begriffen haben, dass man mit ein paar Coaching-Kröten und Krimi-Diner bei Jockl Kaiser nicht seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Rechnet doch mal die letzten Aufritte in bare Münze um ...
Der weiß genau, dass sein Plan, Kasse zu machen, obsolet geworden ist. Er hätte eigentlich nur eine Geschichte zu erzählen, die noch jemanden interessiert - die Wahrheit. Und genau vor der drückt er sich. Weil er weiß dass jeder weiß dass er und nur er den Doppelmord begangen hat. Und er muss krampfhaft versuchen, solange dieser entsetzlichen Wahrheit auszuweichen, sich also selbst permanent belügen, bis er die Tat selbst vor sich rechtfertigen kann. Und immer, wenn doch mal das schlechte Gewissen kommt: Schnell das Internet anknipsen ("Bin ich drin?"), da ist irgendwo ein Clip von ihm (oder seinen Fans) zu finden, der ihm die Gewissheit verschafft, dass es doch alles ganz anders war, als jeder längst weiß.
Keine Ahnung, wie man dieses Gedankenkonstrukt in der Psychologie nennt... self-inflicted bias? Faszinierend, würde Spocky sagen.

blorgempire schrieb:der bekanntlich nicht die hellste Kerze auf der Torte ist, dürfte begriffen haben, dass man mit ein paar Coaching-Kröten und Krimi-Diner bei Jockl Kaiser nicht seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Rechnet doch mal die letzten Aufritte in bare Münze um ...

Sicher, andererseits leidet er an grenzenloser Selbstüberschätzung und die Realität nimmt er nur verzerrt wahr.

Will sagen: normale, gesunde Menschen würden sich nach einer Alternative umsehen. Ich denke aber nicht, das "Jens" einen Plan B hat.