@LuciaFackel Das ist ein klasse Thread
;) Also ich gehe sehr gerne in "meinen" Bioladen, leider läßt es das Budget nicht so oft zu, wie ich es gerne hätte. Wenn ich so darüber nachdenke, fühle ich mich dort total wohl und könnte stundenlang einfach nur rumstöbern *g*
Das Klientel ist größtenteils wirklich anders, die meisten Einkaufer haben einfach eine andere Ausstrahlung, sind nicht hektisch sondern nehmen sich viel Zeit, .... manchmal seeeeeehr viel Zeit ... O.O
Der Streß, den ich in einem normalen Supermarkt empfinde existiert hier nicht, es gibt auch keine Überfüllung und irgendwie grüßt man sich auch unbekannterweise untereinander.
Was mir allerdings schon mehrmals ein Dorn im Auge war, ist die doch etwas zu ausgeprägte Langsamkeit an der Käse- oder Wursttheke (da haben wir sie wieder, die Käsetheke
:D ). Ich habe keinerlei Probleme damit, mal anzustehen und den EinkäuferInnen vor mir Zeit zu geben. Wenn sich aber mit der Zeit sowohl an Fleisch- als auch an Käsetheke lange Schlangen bilden, weil eine einzige Person offenbar jede vorhandene Käsesorte ausprobieren, ausdiskutieren und bewerten möchte UND kein weiteres Personal dorthin geschickt wird, ja DANN ist das auch für mich ein bißchen zu viel
;) Ansonsten ist mir in der Kosmetikabteilung einmal eine recht kontaktfreudige Veganerin nachgelaufen *gg*
Die hat von allem Möglichen Proben eingeheimst, um es an Freunde und Familie weiterzugeben, weil
"das ja alles so geil ist"; das war schon so eine Stereotype
;) Ich hoffe, du kannst dein Käsetrauma gut verarbeiten, es ist übrigens eine Selbstverständlichkeit, dem Kunden die Option des Schneidens anzubieten.