Warum kaufen sich manche ihre Freunde?

Menschen die ihre "Freunde" kaufen , leiden mitiunter aber auch an starken Minderwertigkeitsgefühlen und besitzen kein Selbstwertgefühl.

Oder auch die andere ausnutzen leiden an Minderwertigkeitsgefühlen und besitzen kein Selbstwertgefühl.

Ich stimme Jeanette1 zu, und später kaufen Sie sich Ihren Sex und Ihre Frauen, wenn Sie nichts dagegen untermehmen.

Der Vogel fliegt,
Der Fisch schwimmt,
Der Mensch flüchtet,
Der Ausserirdische reist.

@ophiuchus

Wäre auch denkbar.

@geisterhand

Kann ich jetzt nicht direkt nachvollziehen.
wie meinst du das?

Wer sich Freunde zum ausnutzen sucht, der Kauft sich Freunde. Wie im ersten Posting erwähnt schon gesagt. Also wie Jeanette1 gesagt hat, Leute die ihre Freunde Kaufen leiden an Minderwertigkeitsgefühlen und besitzen kein Selbstwertgefühl, das tun dann also auch die Leute die andere ausnutzen.

@geisterhand

Sie leiden vielleicht eher an einem übersteigertem ( falschem ) Selbstwertgefühl und überschätzen sich komplett.

jeanette1

Wie soll man das jetzt verstehen?

Ich gebe Dir Recht mit Deinem Posting: Menschen die ihre "Freunde" kaufen , leiden mitiunter aber auch an starken Minderwertigkeitsgefühlen und besitzen kein Selbstwertgefühl.

Dann habe ich noch hinzugefügt, das Leute die andere ausnutzen ebenfalls an Minderwertigkeitsgefühlen und besitzen kein Selbstwertgefühl leiden da das Leute sind die sich ihre Freunde kaufen weil sie diese auszunutzen also sich von der Freundschaft ihren Vorteil zu beschaffen und dann irgendwann abzutreten wenn es nichts mehr zu holen gibt.

Also nochmal Schritt für Schritt:

Person A: Der Ausnutzer (Kauft die Freundschaft zu Person B)
Person B: Der der etwas interessantes hat z.B. viele Playstation Spiele

Person A freundet sich mit Person B an, um die Person B auszunutzen weil sie viele Playstation Spiele hat. Er kauft sich praktisch die Freundschaft der Person B um an seine Spiele zu kommen (ausleihen oder mit ihm Spielen). Sonst würde Person A niemals was mit Person B zu tun haben wollen wenn Person B nicht die vielen PS Spiele hat um die es der Person A geht. Und Dein Satz passt zu Person A.

Noch Zu Person B, die denkt eben, oh schön das ist ein gleichgesinnter um über das gleiche Hobby fachzusimpeln.

eigendlich hab ich immer erst diese Menschen die sich ihre Freunde versuchen zu kaufen verachtet...mitlerweile tun sie mir einfach nur leid...

Manchmal muß man erst sehr tief in die Dunkelheit fallen um wieder Licht zu sehen...danke denen die mir ein Licht waren und sind


Freunde sind etwas wunderbares....aber gibt es denn Wunder?...ja...aber nur sehr selten...

Generell zum Thema !

Nun es gibt die verschiedensten und jeweils subjektiven Empfinden des "Ausgenuzt-Werdens", was damit zusammenhängt, was man auch selbst vom Gegenüber erwartet. Nichtimmer steckt ein wirklich mutwilliges "Freunde-Kaufen" hinter dem Verhalten des augenscheinlichen Freundes/Ausnutzers, vielmehr (vorallem bei Kidds und Jugendlichen kommt es auch darauf an, welchem weiteren Einfluss sie in ihrem eigeen Umfeld "ausgesetzt" sind !

Ich hatte jahrelang eine Art Helfersyndrom, bei dem ich versuchte mich selbst über Andere aufzuwerten. Ob meine heutige Haltung daraus resultiert, dass auch ich zu den Kindern und Jugendlichen gehörte, die sich durch Süssigkeiten ect pp und später durch die Rolle des Seelenmülleimers für Andere immer da sein zu wollen ?

Sich Freunde kaufen zu wollen kann viele Ursachen haben, bei mir war es sogar so, dass meine Mutter/Grosseltern auch über meine Freunde bestimmen wollten und mir gewisse Kontakte verboten, so musste ich als Kind - zu einer Zeit da ich selber genau wusste was ich wollte, es aber nicht durfte vieles heimlich tun und oft auf "Notlügen" zurückgreiffen.

Was ich damit sagen will ? Nun nicht alles was wir als Entteuschung wahrnehmen ist wirklich nur auf das Verhalten unseres Gegenüber zurückzuführen, sondern liegt auch häufig daran, dass wir von unserer eigenen Vorstellung entteuscht sind uns selbst etwas erträumt haben bzw Ziele verfolgt haben, die nicht mit den Interessen des Anderen übereinstimmen. Wer sich ausgenutzt fühlt sollte nicht danach fragen warum der Andere einen getäuscht hat, sondern was er/sie selbst für Vorstellungen hatte und ob er/sie den Anderen wirklich gut genug gekannt hat.

Für mich zeichnet sich heute eine Freundschaft dadurch aus, dass sie beständig ist, selbst wenn es mal Zeiten geben mag in denen man sich auch mal "rar" macht. Wahre Freunde finden immer wieder zusammen und über die, die "nur" mal eine gewisse Zeit in unserem Leben eine Rolle spielten, nun deren Spuren müssen uns nicht wirklich belasten. Ich denke wirklich es kommt darauf an, welche "Vorgeschichte" und auch welchem Einfluss ein Mensch unterlag, wie dessen Charakter sich im Laufe der Jahre entwickelt. Es mag sicherlich auch unter Kinder und Jugendlichen Egoisten geben, aber wenn so ein "sich Freunde kaufen" auch später noch praktiziert wird könnte auch ein Kompensieren dahinterstecken...

Ich versuche heute solche Themen zur Aussprache zu bringen, sollten mich gewisse Dinge an einer Person stören, aber ich denke es gibt viele, die darunter leiden auch mal NEIN zu sagen.

Ich gehöre im übrigen zu dem Typ Mensch, der soviele Interessen hat und daher einen relativ grossen Bekanntenkreis hatte. Mittlerweile habe ich erkannt, dass ich nicht jeden "lieben" muss, ihm/ihr aber gerne die Möglichkeit gebe für einen zweiten Eindruck. Hoff mal es war nicht zu verworren !

Gegensätze müssen sich nicht abstossen, vielmehr gewinnt man, wenn man andere Ansichten zulässt, sich selbst erkennt und wertfrei überlegt ob nicht beide Seiten ihre Berechtigung haben...

Sis

Leider haben viele Mitmenschen keinen allzu angnehmen Charakter - oder sind einfach nur farblos und langweilig. Wenn sie dann noch Geld haben, ist die Konsequenz, Freunde durch spendables Verhalten zu finden recht naheliegend.

Mal ehrlich: wer laedt nicht gerne den Typen auf eine Party ein, der immer jede Menge Bier und Knabberzeugs mitbringt und vielleicht auch noch eine Karaokemaschine?

Oh Gott mit dem Thema kenne ich mich bestens aus!

Werd ich nie vergessen,da war ich auf der Realschule,meine Klassen Kameradin kam aus,ich sag mal,aus mittelmässigen Verhältnissen,und als sie raus bekam das meine Eltern beide Selbstständig sind fing sie an mich auszunutzen.

Wir kamen zusammen in eine Klasse nachdem wir Sitzen geblieben sind und Freundeten uns Notgedrungen an.

Wir waren uns auch sehr Symphatisch.
Gut,hier mal ne Zigarette da mal ein Euro oder so war mir schon immer egal,
aber als wir uns besser kennen lernten kam immer mehr dazu.
Ich weiss bis heute nicht wie ich so blind sein konnte.
Ich weiss es nicht,ich bin normalerweise nach 5 min im klaren darüber wer mir gegenüber sitzt,ich kann Menschen lesen wie Bücher,aber bei ihr versagte alles.

Ich hab ihr alles gegeben,wenn sie was brauchte hatte sie es.
Ich bin es so gewöhnt für meine Freunde alles zu tun und bisher haben auch immer alle alles bekommen,nur weiss ich von denen das sie mich nie ausnutzen würden.

Sie driftete ab in den Drogensumpf,ich hab mich von dem Scheiss ferngehalten weil ich mit sowas nicht verkehre,und irgendwann krachte es ganz doll und ich hab ihr alles an den KOpf geknallt.
Sie stritt natürlich ab.

Tja,wir haben schon seit Jahren keinen KOntakt mehr.
Sie ist mit 20 Alleinerziehende Mutter einer 1 1/2 Jahre alten Tochter,immer noch Drogensüchtig,lebt bei Mama und Papa,und ich mach mein Fachabi,hab ne Ausbildung,ne eigene Wohnung und ein Auto.

Herzlichen Glückwunsch,that´s life.........

Ich war nie reich und hatte immer viele Freunde.

Aber auch wir hatten einen in der Clique, der permanent versucht hat, sich Freunde zu erkaufen - brachte zu allen Partys alles moegliche mit, zahlte das Taxi und bot meiner besten Freundin sogar an, bei ihm einzuziehen, als sie ihre Miete nicht mehr zahlen konnte. Das war nett - aber er wollte nur Gesellschaft. Hat sie total vereinnahmt und ihren Freund vergrault.

Sowas gibts aber auch unter sehr "erwachsenen" Menschen - hab vor einiger Zeit sowas durch...zum Glück rechtzeitig erkannt und beendet! Aber ein fahler Nachgeschmack bleibt trotz alledem, wenn man mich für käuflich hält

und was kostet so ein Freund?

Wenn es ein guter Freund ist, kostet er nur Zeit und ab und lange Telefongespraeche - falsche Freunde kosten Kaffee, Bier und Pizza.

hm...das ist schlimm wenn man sich so ausbeuten lässt...

Da stimme ich dir zu Cathryn.

Meine wahren Freunde erkenne ich mittlerweile daran das sie mich nicht bezahlen lassen wenn wir essen gehen,sondern auch wenn sie wenig haben,bereit sind zu teilen.

Schön sowas jetzt zu wissen.

eines sollten sich reiche bewußt sein, freunde kann man nicht kaufen, sie bekommen nur ihre geldgier zu spüren.
warum sie das tun, ganz einfach, sie meinen mit geld alles zu bekommen, doch da werden sie wohl bitter entäuscht werden.

Neeee, neee...mich hat das bloß Nerven gekostet, man wollte ja mich besitzen - warum auch immer...;)