Mieten oder kaufen?
27.04.2022 um 20:37@Sonnenblume91
Ich bin da etwas skeptisch, aktuell sind die Preise sehr hoch, weil aktuell an Wohnraum fehlt, gleichzeitig „erscheinen“ Immobilien auch als Geldanlagen interessant (scheinbar inflationssicher).
Ob das so bleiben wird, ist fraglich. Aktuell bewohnen geburtenstarke Jahrgänge auch größere Wohnungen/Häuser, da wo sie ihre Kinder aufgezogen haben. Sie behalten häufig ihre Immobilie, obgleich sie sie eigentlich nicht mehr so nutzen. Diese Jahrgänge sind jetzt so 60+, aktuell befinden sich diese auch schon im Pensionierungsalter und in manchen Bereichen macht sich das mittlerweile schon als Personalmangel bemerkbar, entsprechend verzögert wird sich daraus ein Überangebot an Wohnraum in ca. 15-20 Jahren ergeben.
Wenn ich Deinen Namen ansehe, dann vermute ich, dass der Dein Geburtsjahr wiederspiegelt. Und dann könnten Deine Eltern noch zu diesen geburtenstarken Jahrgängen zählen. Das solltest Du berücksichtigen.
Wenn man aktuell die Immobilie Großteils finanzieren muss, dann sollte man diese Gefahr im Auge behalten. Es kann daher schwierig werden, wann hat man die Kredite abgezahlt etc.. Natürlich kann einem dabei die Inflation helfen, werden aber die Gehälter die Inflationsrate überhaupt ausgleichen?
Insofern ist die Warnung der Mutter auch zu verstehen, am besten ist, man berücksichtigt nicht das zukünftige Erbe, wie viel dann das Haus Deiner Eltern Wert ist, kann niemand vorhersagen. Je nachdem wo das Haus Deiner Eltern steht, können noch weitere Effekte hinzukommen (Landflucht etc.).
Außerdem ist man mit einer gekauften Immobilie bei dem Arbeitsplatz auch nicht mehr so ganz flexibel. Wie sicher ist der Arbeitsplatz, wie sicher ist es, dass man in der Region wieder etwas gleichwertiges findet.
Das muss alles sehr gut überlegt sein.
Ich bin da etwas skeptisch, aktuell sind die Preise sehr hoch, weil aktuell an Wohnraum fehlt, gleichzeitig „erscheinen“ Immobilien auch als Geldanlagen interessant (scheinbar inflationssicher).
Ob das so bleiben wird, ist fraglich. Aktuell bewohnen geburtenstarke Jahrgänge auch größere Wohnungen/Häuser, da wo sie ihre Kinder aufgezogen haben. Sie behalten häufig ihre Immobilie, obgleich sie sie eigentlich nicht mehr so nutzen. Diese Jahrgänge sind jetzt so 60+, aktuell befinden sich diese auch schon im Pensionierungsalter und in manchen Bereichen macht sich das mittlerweile schon als Personalmangel bemerkbar, entsprechend verzögert wird sich daraus ein Überangebot an Wohnraum in ca. 15-20 Jahren ergeben.
Wenn ich Deinen Namen ansehe, dann vermute ich, dass der Dein Geburtsjahr wiederspiegelt. Und dann könnten Deine Eltern noch zu diesen geburtenstarken Jahrgängen zählen. Das solltest Du berücksichtigen.
Wenn man aktuell die Immobilie Großteils finanzieren muss, dann sollte man diese Gefahr im Auge behalten. Es kann daher schwierig werden, wann hat man die Kredite abgezahlt etc.. Natürlich kann einem dabei die Inflation helfen, werden aber die Gehälter die Inflationsrate überhaupt ausgleichen?
Insofern ist die Warnung der Mutter auch zu verstehen, am besten ist, man berücksichtigt nicht das zukünftige Erbe, wie viel dann das Haus Deiner Eltern Wert ist, kann niemand vorhersagen. Je nachdem wo das Haus Deiner Eltern steht, können noch weitere Effekte hinzukommen (Landflucht etc.).
Außerdem ist man mit einer gekauften Immobilie bei dem Arbeitsplatz auch nicht mehr so ganz flexibel. Wie sicher ist der Arbeitsplatz, wie sicher ist es, dass man in der Region wieder etwas gleichwertiges findet.
Das muss alles sehr gut überlegt sein.