cododerdritte schrieb:ch bin der Ansicht, dass er in München gewohnt hat und die Gegend, an der die Leiche gefunden wurde, aus früherer Zeit kannte und zwar sehr gut, denn sonst hätte er die Stelle nicht gekannt. Das betont auch der Komissar im Studio.
Dem stimme ich zu. Darauf wird sich auch die Ermittlung richten. Auf Personen, denen diese Felsspalte bekannt war
cododerdritte schrieb:Ich gehe davon aus, dass Sonja ihn zumindest flüchtig gekannt hat. Früher hieß es immer, dass sie nie zu einem fremden ins Auto gestiegen wäre.
Na ja, das haben die Eltern gesagt. Aber wo soll des Nachts ein flüchtiger Bekannter her gekommen sein ?
Ich denke, Sonja ist getrampt. Entweder vom Stiglmayerplatz oder aber von der Tramhaltestelle am Hauptbahnhof
cododerdritte schrieb:Es macht absolut keinen Sinn, die lebende Sonja, ob betäubt, eingeschüchert oder meinetwegen gefesselt nach Kipfenberg in den Wald zu bringen, dort zu vergewaltigen und zu töten und die Leiche dann in eine Plane einzuwickeln, bevor man sie in der Felsspalte versenkt.
Ich denke auch, das der Fundort nicht mit dem Tatort identisch ist.
Sonja wurde woanders getötet und dann überlegt, wo man denn jetzt die Leiche hin verbringen kann, so daß sie vorerst nicht entdeckt wird.
cododerdritte schrieb:Davon war mit keinem Wort die Rede.
Deshalb glaube ich, dass die Polizei recht konkrete Anhaltspunkte dafür hat, dass es tatsächlich nur ein Täter war.
Ja, wie man zu dieser Aussage kommt, bleibt offen. Ich kann mir eigentlich nur vorstellen, das man diese Tatsache anhand der Ablage schlußfolgern kann.
Allerdings stellt sich dann wieder die Frage, wie man als Einzeltäter jemanden in seine Gewalt bringen kann, wenn man nebenbei noch ein Auto steuern muss
cododerdritte schrieb:So eine Stelle kennt vielleicht jemand, der dort länger gewohnt hat, vielleicht aufgewachsen ist und als Kind im Wald gespielt hat.
Das denke ich auch. Man sollte sich bei der Suche auf jemanden, der in der unmittelbaren Umgebung aufgewachsen ist konzentrieren.
Die Stelle kann nur jemand gekannt haben, der sich mehr als einmal in diesem Wald aufhielt
Misses_F schrieb:Mich würde interessieren, wie weit man mit dem Auto an den Fundort heran fahren kann, bzw. wie weit es von der Parkmöglichkeit bis zum Fundort ist.
Das wäre auch interessant. Wie weit und von wo hätte der Mörder die Leiche tragen müssen um sie in der Feldspalte verschwinden zu lassen
LilJohnGi schrieb:Versuch mal gleichzeitig zufahren und mit einer Hand ein Mädchen was um ihr Leben kämpft festzuhalten ohne aufzufallen.
Was macht man an der Ampel wenn die auf einmal schreit und wild gegen die Scheibe klopft während ein anderes Auto neben einen ist?
Da war entweder eine Waffe/Messer im Spiel oder die Person hat so einschüchternd auf sie gewirkt.
Aufjedenfall beides passt nicht zu dem 18 jährigen Schulfreund.
Mal abgesehen davon, das der Begleiter gar nicht in Frage kommt, weil kein Fahrzeug zur Verfügung gilt das allgemein.
In dem Moment, wo Sonja bemerkt hätte, das es in eine andere Richtung geht, hätte sie sich gewährt, versucht aus dem Wagen raus zu kommen usw.
LilJohnGi schrieb:Erstens in einer Millionenstadt wie München sind jede Woche 5-30 messen.
Zweitens wäre mir neu das auf einer Messe Probe gestrichen wird, sozusagen als Show zum vorführen.
Stelle mir das so vor da sind Farbhersteller, die ihre Farbpötte präsentieren.
Tapetenhändler die Tapeten zeigen usw.
Es könnte sein, das ein Malereibetrieb verwickelt ist. Vielleicht, einfach nur, weil entsprechend benutzte Materialien gefunden wurden
LilJohnGi schrieb:Diese ominöse Decke. Selbst wenn da drei Leute beschwören Person A hatte vor 30 Jahren so eine Decke. Na und!?
Person A sagt nein stimmt nicht und sonst sage ich nix.
Na wenn sich wirklich jemand findet, der sich an die Decke bei einem Bekannten erinnern kann, so wäre es wahrscheinlich möglich diesen als Täter auszuschließen.
Hätte derjenige einen unmittelbaren Bezug zum Fundort, so hat man mehr als ein Indiz
Aberacadabera schrieb:ch denke auch, dass der Täter entweder dort in der Nähe aufwuchs und deshalb diesen abgelegen Ort kannte, weil er als Kind dort spielte oder es irgendeinen anderen Bezug zum Ort gab, Hobby usw. Insofern wären die aktuellen/ehemaligen Bewohner der Orte interessant.
Anders sehe ich das auch nicht. Es ist davon auszugehen, das nur Eingeweihte von diesem Ort wissen konnten, der sich so hervorragend zum Verbergen einer Leiche eignet.