Peggy Knobloch
01.12.2020 um 19:09jaska schrieb:macht für das Zeitfenster der Tat keinen Sinn, sonst hätte er ja ein AlibiDas versteh ich nicht. Weshalb ergibt das keinen Sinn?
jaska schrieb:macht für das Zeitfenster der Tat keinen Sinn, sonst hätte er ja ein AlibiDas versteh ich nicht. Weshalb ergibt das keinen Sinn?
margaretha schrieb:Hat er nun die im Alibi angegeben Arbeiten durchgeführt, die mit den am Leichenablageort gefundenen Spuren korrelierenEr kann 3 Stunden lang Blumen umgetopft haben und dann zur Sparkasse gefahren sein (in Arbeitssachen). Er kann aber auch nur die Erde in Blumenkübel geschüttet und die leeren Säcke in sein Auto geräumt / zum Renohaus gebracht haben. Oder nur die Gartenarbeitshandschuhe getragen haben, als er Peggy wiederbeleben wollte (Nase zuhalten und Mund-zu-Mund-Beatmung durchführen). Oder - höchst spekulativ - wäre Peggy am Ort des Umtopfens gewesen.
margaretha schrieb:So haben die Ermittlungen ergeben, dass sich der Beschuldigte zur tatkritischen Zeit ohne gesichertes Alibi in Lichtenberg aufhielt und Arbeiten durchführte, die mit den am Leichenablageort gefundenen Spuren korrelieren.Also ich verstehe den Satz so, wie er da steht.
m.1806 schrieb:Das "und" verbindet für mich, Zeit und Tätigkeit.für mich auch.
m.1806 schrieb:Ohne gesichertes Alibi vermutlich, weil es kein Dritter bestätigt hat oder bestätigen konnte.Er half seiner Mutter beim Umtopfen waren die ersten Meldungen die nicht mehr online bzw. hinter der Paywall sind, die konnte das sicher bestätigen oder hat. Aber Verwandtenalibis sind halt kritisch.
margaretha schrieb:selbst nach ca. 5 Stunden verlangte er ja nochmal nach einem Anwalt, weil er überfordert war.Vielleicht können wir diese schon mehrfach angesprochenen Vorwürfe endlich zu einem Ende bringen, indem wir nicht immer nur darüber reden, welchen Wünschen des Vernommenen nicht entsprochen wurde, (Anwalt aber keinen Pflichtverteidiger), sondern was hätte geschehen müssen, damit MS vom Wunschanwalt betreut hätte werden können?
-um 13.24 erneute Frage nach dem Anwalt weil MS überfordert… (bis dahin insgesamt mind. 5 x Frage nach Anwalt)
FadingScreams schrieb:Gute 3 entscheidende Minuten - ich sehe nichts anderes - und dabei bleibe ich - ab Min 9:00
jaska schrieb:Beides zusammen (also gesichertes Pflanzenumtopfen und kein AlibiWann topfte er denn angeblich die Pflanzen um? Welche Uhrzeit? War das vor dem Kaffeetrinken mit Torte und Kerzen? Oder danach?
Kuno426 schrieb:Oder - höchst spekulativ - wäre Peggy am Ort des Umtopfens gewesen.höchst spekulativ - wäre aber ein Grund warum man Peggy plötzlich nicht mehr kennen durfte.. - nachdem sie ja eigentlich oft hinten im Hof spielte..
margaretha schrieb:und Arbeiten durchführte, die mit den am Leichenablageort gefundenen Spuren korrelieren.in der Pressemitteilung vom 22.09.2018 verständlicher formuliert
So entdeckte eine forensische Palynologin (Pollenkunde) an den sterblichen Überresten des Mädchens unterschiedliche, mikroskopisch kleine Pollen, die im weiteren Untersuchungsgang als Bestandteile von Torf identifiziert werden konnten. Hier ergab sich ein Bezug zu Pflanzarbeiten des Mannes am Tattag, die den Ermittlern bereits bekannt waren. Am Ablageort gesicherte Mikropartikel stellten sich nach der Begutachtung als Farbreste dar, wie sie in Renovierungsmüll vorkommen. Den Ermittlern war bekannt, dass der jetzt Beschuldigte damals umfangreiche Renovierungsarbeiten ausgeführt hatte.Quelle:
jaska schrieb:Ich beziehe das „zur tatkritischen Zeit“ nur auf den ersten Teil: „ohne gesichertes Alibi in Lichtenberg aufhielt“.sehe ich auch so
kätzchen4 schrieb:Hier ergab sich ein Bezug zu Pflanzarbeiten des Mannes am Tattag, die den Ermittlern bereits bekannt waren.Bekannt woher? Konnten sie ja nur wissen wenn er das in seinem früheren Alibi angegeben hat, oder? Bis dahin glaubte man also die Pflanzarbeiten die wohl irgendwann zwischen dem Besuch der alten Dame und Kaffee stattfanden?!
So haben die Ermittlungen ergeben, dass sich der Beschuldigte zur tatkritischen Zeit ohne gesichertes Alibi in Lichtenberg aufhielt und Arbeiten durchführte, die mit den am Leichenablageort gefundenen Spuren korrelieren.Vielleicht ist für einige der Text jetzt verständlich?
margaretha schrieb: Frankenpost, 11. Dezember 2018Dort will er bis kurz nach 13.15 Uhr gewesen sein
Etwa gegen 12.45 Uhr muss er mit einer älteren Lichtenbergerin, die am Marktplatz wohnte, über den Kauf landwirtschaftlicher Flächen gesprochen haben. Er selbst gab an, danach ins Haus seiner Eltern gegangen zu sein, um dort Blumen mit seiner Mutter umzutopfen und später mit Verwandten Geburtstag zu feiern.
margaretha schrieb am 30.11.2019: Er will zum Zeitpunkt ihres Verschwindens, etwa kurz nach 13.15 Uhr, bei einer älteren Lichtenbergerin gewesen sein.Unterm Strich bedeutet das dann -sofern diese Zeiten stimmen- daß er tatsächlich zur tatkritischen Zeit (13.24 Uhr ff) „nur“ das Alibi der Mutter hatte und umtopfte.
margaretha schrieb:Vielleicht ist für einige der Text jetzt verständlich?Für mich ist der Text durchaus verständlich, wenn auch nicht in dem Sinn, in dem Du ihn verstehst.
margaretha schrieb:Dort will er bis kurz nach 13.15 Uhr gewesen seinDarf ich mal kurz zwischenfragen, wo das steht, dass er bis kurz nach 13.15 h dort gewesen sein will?
margaretha schrieb:sorry, Du musst zum ursprünglichen Beitrag gehen, da sind die Quellen genannt (sind leider nicht mehr online)Meines Erachtens steht auch in den ursprünglichen Beiträgen nicht, dass MS bei der Lichtenbergerin bis kurz nach 13.15 h war. Da steht nur, dass er kurz nach 13:15h dort gewesen sein will. Wie lange er sich bei der Lichtenbergerin aufgehalten hat, steht da nicht?
margaretha schrieb:Er selbst gab mal an, daß das nach seinem Besuch bei der älteren Frau war, also zwischen dem Besuch bei der Frau und der GeburtstagsfeierDie tatkritische Zeit ist 13.24 + x !!! +x!
margaretha schrieb:
Frankenpost, 11. Dezember 2018
Etwa gegen 12.45 Uhr muss er mit einer älteren Lichtenbergerin, die am Marktplatz wohnte, über den Kauf landwirtschaftlicher Flächen gesprochen haben. Er selbst gab an, danach ins Haus seiner Eltern gegangen zu sein, um dort Blumen mit seiner Mutter umzutopfen und später mit Verwandten Geburtstag zu feiern.
Dort will er bis kurz nach 13.15 Uhr gewesen sein
margaretha schrieb am 30.11.2019:
Er will zum Zeitpunkt ihres Verschwindens, etwa kurz nach 13.15 Uhr, bei einer älteren Lichtenbergerin gewesen sein.
Unterm Strich bedeutet das dann -sofern diese Zeiten stimmen- daß er tatsächlich zur tatkritischen Zeit (13.24 Uhr ff) „nur“ das Alibi der Mutter hatte und umtopfte.
Kuno426 schrieb:Und von UKs Aussagen ist mir auch keine bekannt, die das "Grüssen" auf dem Marktplatz erwähnt.Das ist mir bisher noch gar nicht aufgefallen. Ulvi hatte nie erwähnt MS am oberen Marktplatz bei der alten Dame gesehen zu haben. Dabei hatte Ulvi doch jeden genannt, der ihm auf seinem Weg zu Klinkert und Teichmann begegnet ist. Zudem wäre Ulvi ein Zeuge für das stattgefundene Gespräch mit der alten Dame gewesen.
kätzchen4 schrieb:Zudem wäre Ulvi ein Zeuge für das stattgefundene Gespräch mit der alten Dame gewesen.Naja, sie müssen sich ja nicht/nicht dort begegnet sein. Genauso kann MS die ältere Frau am Fenster oder von Weitem und UK auch von Weitem gesehen haben.
margaretha schrieb:Er selbst gab mal an, daß das nach seinem Besuch bei der älteren Frau war, also zwischen dem Besuch bei der Frau und der GeburtstagsfeierEntschuldigung, da hätte ich gerne nähere Infos dazu. Was war zwischen dem Besuch der alten Dame (die sich bis dato übrigens nicht an dessen Besuch erinnern kann)?
Er habe am 7. Mai 2001, seinem Geburtstag, zuerst seiner Mutter beim Blumen-Umtopfen im Garten geholfen und dann mit Verwandten gefeiert.Quelle: https://www.nordbayern.de/region/wollte-peggys-morder-eine-andere-tat-vertuschen-1.8397743 zum Beispiel >> UMTOPFEN, TORF