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Peggy Knobloch
30.11.2019 um 20:55Blaubeeren schrieb:Ich frage mich inwiefern sie ihren Sohn durch diese Aussage hätte schützen können?Eben, ihr Sohn hatte für diese Zeit doch ein Alibi angegeben, das teilbestätigt wurde und er selbst sah den UK ja auch in der Ortsmitte
S. zeigte daraufhin Ulvi K. an – und erinnerte sich ein Jahr danach auch an ein neues, wichtiges Detail: Zwar habe er Ulvi K. am Marktplatz gesehen, dort sei er aber nicht abgebogen, um dem Nachbar einen Topf mit Essen hinzustellen. Sondern nach unten weitergelaufen, zur besagten Bank in der Ortsmitte. So gab es in Lichtenberg einen – aktenkundigen – Streit zwischen den Familien der beiden Söhne, die sich gegenseitig beschuldigten. Trotz einiger Zweifel hielten die Ermittler Manuel S.' Mutter für „sehr glaubwürdig“.https://www.frankenpost.de/region/oberfranken/laenderspiegel/Neuer-Mordverdaechtiger-im-Fall-Peggy;art2388,6324664 (Archiv-Version vom 01.04.2019)
Es folgten schon damals viele Vernehmungen, auch eine Hausdurchsuchung gab es bei Manuel S. Auch sein Telefon überwachten die Ermittler und nahmen DNA-Spuren. Er war Arbeiter in der Fabrik in Lichtenberg, am entscheidenden Montag allerdings hatte er Urlaub, denn er wollte seinen Geburtstag feiern – und mit seiner Mutter Blumen umtopfen. Er will zum Zeitpunkt ihres Verschwindens, etwa kurz nach 13.15 Uhr, bei einer älteren Lichtenbergerin gewesen sein. Die aber erinnerte sich nicht, deren Sohn hielt das für nicht möglich.
Blaubeeren schrieb:Welche Gründe könnte es für sie gegeben haben, dass ihr die Zeiten 12:55h und 13:10h als wichtig erschienen?Ihr waren die Zeiten doch gar nicht wichtig, aber sie konnte die Zeiten an einem Einkauf festmachen.