@jaskajaska schrieb:Hätte sie ausgesagt, sie hätte Ulvi K. zusammen mit Peggy gesehen, eventuell tatsächlich in einer Art Streit oder Peggy wäre weggerannt... Irgendwas, was eine Basis für eine Eskalation dargestellt hätte - dann wäre ich sofort dabei und würde auch sagen, da stimmt was nicht, das ist nicht koscher.
Die Zeugin hatte diese Aussage leider erst nach einem Jahr getätigt. In diesem Jahr hätte sie, vorausgesetzt, sie hätte gelogen, weil sie über das Involvement ihre Sohnes in Kenntnis war, stark mit sich hardern müssen. Zum Einen das Ärgernis, dass ihr Sohn in das Verschwinden eines Kindes verwickelt ist und zum anderen aber der eventuelle Wunsch ihren Sohn irgendwie zu entlasten. Zudem hatte sie Überlegungszeit.
Wie hätte sie so eine von Dir oder
@Andante geschilderte Eskalation vor den Ermittlern 1 Jahr nach Peggys Verschwinden rechtfertigen können?
Wie hätte sie denn annehmen können, dass sie glaubwürdig wirkt, wenn sie trotz der mühsamen Suchmaßnahmen und Ermittlungen 1 Jahr später so etwas vehement Bedeutsames, so eine konkrete Bezeugung der Vortat, ausgesagt hätte?
Damit wären viele Fragen entstanden. Zu so einer, wie von Euch beschriebenen Lüge bräuchte man mehr als nur Mut.
Ich würde unter diesen Voraussetzungen, vorausgesetzt ich wollte lügen, auch nicht auf 100% gehen, wäre ich sie gewesen.