https://www.frankenpost.de/region/oberfranken/laenderspiegel/Fall-Peggy-Verteidiger-sieht-keinen-einzigen-belastbaren-Beweis;art2388,7026045So stammten die Pollenspuren im Schädel nach Überzeugung der Gutachter von handelsüblicher Torferde. Zum Zeitpunkt des Verschwindens von Peggy im Mai habe aber nicht nur Manuel S. sondern "halb Deutschland" Pflanzen umgetopft.
Nur war halt Peggy leider nicht in halb Deutschland unterwegs an ihrem Todestag. Eine weitere Örtlichlichkeit in Lichtenberg, an der an diesem Tag mit Torferde gleicher Zusammensetzung hantiert worden ist, hätte schon genügt, den Bezug zu MS ins Wanken zu bringen. So aber führt die Spur der in Peggys Nase bzw. Nebenhöhlen gefundenen Pollen, die sie ein- aber nicht wieder ausgeatmet hat, einzig in eine Richtung, zu den Umtopfarbeiten im Hof von MS.
Was ich noch zu bedenken geben möchte, ist die Art der Verpackung von Torferde. Dabei handelt es sich um Säcke aus Kunststofffolie. Ich würde es für durchaus naheliegend halten, dass man Peggy für den Transport in einen solchen Sack verpackt hat.
Für mich ist die Pollenanalyse die stärkste Säule, auf der die Ermittlungen gegen MS ruhen.