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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

30.11.2019 um 17:08
Im Lemmer Buch steht dazu:
Einen Tag nachdem das Verfahren gegen Mirko eingestellt worden war, meldete sich überraschend dessen Mutter bei der Polizei. Sie wolle noch eine Aussage machen zum Fall Peggy.
zumindest daraus liest sich eine Eigeninitiative..
Die Beamten suchten Edith Scholz umgehend in ihrer Wohnung auf
...


Quelle: Der Fall Peggy: Die Geschichte eines Skandals - Kapitel 23



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Peggy Knobloch

30.11.2019 um 17:46
... das eigentlich seltsame ist meiner Meinung nach doch, dass UK, nachdem er von der Mutter von M.S. (E.S. ist doch die Mutter von M.S., oder?) stark belastet wurde (auf der Bank sitzend), nicht bei seinen weiteren Aussagen M.S. als Täter / Mittäter offiziell genannt / ihn beschuldigt hat - oder hat er das? Ich blick da nicht mehr ganz durch. Falls ich da was verwechsle / vermische, sorry. Wäre dankbar für eine Info hierzu, ist ja bestimmt schon mal hier behandelt worden, danke.


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Peggy Knobloch

30.11.2019 um 17:48
Zitat von Kranich33Kranich33 schrieb:das eigentlich seltsame ist meiner Meinung nach doch, dass UK, nachdem er von der Mutter von M.S. (E.S. ist doch die Mutter von M.S., oder?) stark belastet wurde (auf der Bank sitzend), nicht bei seinen weiteren Aussagen M.S. als Täter / Mittäter offiziell genannt / ihn beschuldigt hat - oder hat er das?
spätestens im abgehörten Vater/Sohn Gespräch taucht der Manuel wieder auf.. aber das zählte damals wohl nicht als Belastung ..


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Peggy Knobloch

30.11.2019 um 18:04
@SunziChris
SunziChris schrieb (Beitrag gelöscht):ch zähle nur die Fakten auf. Wie Margartha die angeblichen Geständnisse
Wieso "angeblich" ? wtf ist Margartha? Ich sag ja auch nicht MrSpocks zu Dir :troll:

Das Schreiben von RA Euler an Prof. Kröber wirst Du doch als offiziell gelten lassen, oder? Immerhin wurde das auf der BI-Seite veröffentlicht http://web.archive.org/web/20111102154558/http://www.ulvi-kulac.de/html/aktuelles.html
Auf den Vorhalt, dass er das Ganze ja nicht nur der Kriminalpolizei gegenüber gestanden habe, meinte er, dass er in den Einzelgesprächen auch gegenüber der Psychologin und dem Dr. [ ] gesagt habe, dass er es gewesen sei. Er habe nämlich gedacht, dass die mit der Kripo unter einer Decke stecken würden. Erst am Freitag vor der Begutachtung habe er dem Rechtsanwalt gesagt, dass er es nicht gewesen sei und habe dann vor der Kriminalpolizei sein Geständnis widerrufen
Die Psychologin sagte übrigens am 2004 aus.


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Peggy Knobloch

30.11.2019 um 19:51
Ventil schrieb (Beitrag gelöscht):samt Mutter hier in Schutz genommen wird
Wer tut das denn?

Was die Mutter genau ausgesagt hat wissen wir doch nicht, bekannt ist nur das sie UK um 12.55 und um 13.10 Uhr auf dieser Bank am Marteauplatz sitzen sah. Das sagte sie am 23.05.2002 aus, evtl. im Rahmen der erneuten Befragung durch die Polizei ab April 2002.
Das was sie sah war wohl nicht wirklich belastend, außer dass das gegebene Alibi so halt nicht stimmen konnte:
Er saß „nur“ auf einer Bank!
Zitat von jaskajaska schrieb am 09.08.2016:Frankenpost, 16. Oktober 2003
Geier betonte, die Angaben zu Ulvi K.s Alibi-Zeugen hätten sich nicht bestätigt oder seien von den Ermittlern widerlegt worden. Außerhalb der tatrelevanten Zeit allerdings hätten sich K.s Angaben ausnahmslos bestätigt. Geier sagte, er sei überzeugt davon, dass der Angeklagte am 7. Mai 2001 von 13 bis 13.30 Uhr nicht in der Gastwirtschaft seiner Eltern, der Lichtenberger "Schlossklause", beim Mittagessen saß. Eine "entscheidende Zeugin" habe K. nämlich um 12.55 und um 13.10 Uhr auf einer Bank am Henri-Marteau-Platz sitzen sehen. Die Zeugin habe sich erinnert, dass K. einen blauen Arbeitsanzug angehabt und eine Schüssel dabei gehabt habe.
Inwieweit E. S. da überhaupt präventiv für den Sohn und belastend für UK ausgesagt hat ist doch eh‘ erstmal mit dem bekannten Ermittlungsstand der Öffentlichkeit von Mai 2002 abzugleichen.
War damals denn schon bekannt, daß die Sichtung aus dem Schulbus heraus (damals galt 13.15 Uhr) als die letzte Sichtung galt und alle späteren Sichtungen ausgeschlossen waren? Konnte Frau S. also wissen, daß sich die Tat zeitnah zu dieser Sichtung abgespielt haben musste?
Wenn ja, warum belastete sie den UK dann nicht direkt und änderte ihre 2. Zeit in etwa 13.15 Uhr oder das sie ihn dabei nur noch von hinten sah, weil er den Gartenweg entlang rannte?

Wenn man das Pferd von hinten aufsäumt kann sie ihm sogar geholfen haben wollen, weil sie dachte es ginge vielleicht darum ob er wirklich das Essen ausgetragen hat und zum Holzmachen ging? (Letzteres ging ja nur über den Weg HMP)


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Peggy Knobloch

30.11.2019 um 19:57
@Ventil
nach meiner Ansicht sind beide beteiligt an der Geschichte um Peggy - wie und zu welchen Teilen, wer von beiden sie getötet hat, da bin ich mir nicht sicher - wer sie weggeschafft hat, da halte ich es mit den Ermittlern, die davon überzeugt sind, in Manuel S. den Verbringer der Leiche, gefunden zu haben..
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Konnte Frau S. also wissen, daß sich die Tat zeitnah zu dieser Sichtung abgespielt haben musste?
ich bin sprachlos..

und da kommt sie beim plaudern direkt mit nem Volltreffer und dann wird sie auch noch als EINZIGE und WICHTIGSTE Zeugin angeführt..

nochmal zur Erinnerung:


t266cd6d07cb9 tf41c42f41082 tb1ce3fb306cOriginal anzeigen (0,3 MB)


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Peggy Knobloch

30.11.2019 um 20:04
@FadingScreams

Da steht nix vom plaudern, daraus könnte man aber entnehmen das sie zu dem aufgesuchten Personenkreis gehört der ab April 2002 von den Beamten zuhause aufgesucht wurde.

Ohne Vorhalt steht da auch ;)


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Peggy Knobloch

30.11.2019 um 20:09
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Ohne Vorhalt
das wertest du FÜR sie?


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Peggy Knobloch

30.11.2019 um 20:14
Ich werte da gar nichts!
Dafür das diese Aussage über ihre Beobachtung erst 1 Jahr später zustande kam liegt evtl. ein Grund vor, nämlich der das man ab April Anwohner befragte, von daher sehe ich das als dreist und frech das man den Zeugen immer was unterstellen muss wenn sie UK nicht schütz(t)en.


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Peggy Knobloch

30.11.2019 um 20:21
@margaretha
und was ist mit den widersprüchlichen Angaben sie kannte Peggy und dann wieder nicht? - genau wie Manuel S. - ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt?

und notfalls wird eben unter die Aussage gesetzt, dass man unter Eid sowas NATÜRLICH nicht wiederholen wird..


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Peggy Knobloch

30.11.2019 um 20:45
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Dafür das diese Aussage über ihre Beobachtung erst 1 Jahr später zustande kam liegt evtl. ein Grund vor, nämlich der das man ab April Anwohner befragte, von daher sehe ich das als dreist und frech das man den Zeugen immer was unterstellen muss wenn sie UK nicht schütz(t)en.
Ich frage mich inwiefern sie ihren Sohn durch diese Aussage hätte schützen können?
Welche Gründe könnte es für sie gegeben haben, dass ihr die Zeiten 12:55h und 13:10h als wichtig erschienen?
Zitat von margarethamargaretha schrieb:War damals denn schon bekannt, daß die Sichtung aus dem Schulbus heraus (damals galt 13.15 Uhr) als die letzte Sichtung galt und alle späteren Sichtungen ausgeschlossen waren? Konnte Frau S. also wissen, daß sich die Tat zeitnah zu dieser Sichtung abgespielt haben musste?
Das frage ich mich auch.

Aber ich empfinde ihre Zeugenaussage als labil. Erstens weil sie erst ein Jahr nach Peggys Verschwinden gemacht wurde und zweitens sie die Mutter des TV ist. Die Kombination aus beidem ist der Grund dafür, dass ich diese Zeugenaussage als nicht mehr gebrauchbar einschätze.

Welche Interpretationen sich hieraus schließen lassen, werden die Ermittler hoffentlich schon wissen.


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Peggy Knobloch

30.11.2019 um 20:45
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:ich bin sprachlos..

und da kommt sie beim plaudern direkt mit nem Volltreffer und dann wird sie auch noch als EINZIGE und WICHTIGSTE Zeugin angeführt..
Himmelherrgott, man muss dir wirklich JEDESMAL wieder klarmachen, dass damals noch niemand wusste, dass Peggy tot war, geschweige denn, wo sie lag???


Meinst du im Ernst, E.S. hätte damals mehr gewusst als alle anderen? Bekannt war nur, dass Peggy spurlos verschwunden war. Die Rede war, von Unfall, Entführung und was weiß ich noch alles. Natürlich ging die Polizei auch von der Möglichkeit des Todes von Peggy aus, aber mehr wusste man eben NICHT.

Du beurteilst ständig alles vom heutigen Wissensstand aus, und das ist daneben.


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Peggy Knobloch

30.11.2019 um 20:55
PS: Einige tun hier so, als hätten sich bereits damals die Ermittler wie die Geier auf den armen UK gestürzt, um ihn als Täter einzukesseln. Das ist Quatsch, wie wir wissen.

Wenn man mal nüchtern alle Spuren betrachtet, denen die Ermittler damals nachgegangen sind, um Peggy zu finden und gegen welche Verdächtigen man alles ermittelte, kann man nun nicht behaupten, dass UK von Anfang an als Opfer auserkoren war.


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