kätzchen4 schrieb:Würdest du denn diese Grifftechnik MS zutrauen?
Ehrlich gesagt traue ich sie überhaupt niemandem zu, der keine spezielle Ausbildung darin hat.
Wenn überhaupt, würde ich auch hier wieder auf "Versehen" tippen (eine Hand auf Mund/Nase, die arme Kleine wehrt und windet sich, die zweite Hand langt halt irgendwohin...)
Deine These ist denkbar, allerdings setzt der entscheidende Mittelteil (Tathergang) ein hohes Maß an krimineller Energie voraus.
kätzchen4 schrieb:Dass UK auf Geheiß, Peggy den Mund zuhielt um sie am Schreien zu hindern, dabei auch die Nase mit "erwischte" und sie dann bewusstlos wurde, wissen wir aus dem Vater-Sohn Gespräch.
Warum sollte UK Peggy den Mund zuhalten, warum tat das MS nicht selbst?
Niemand weiß es bislang. Immerhin wollte U. mit ihr reden, nicht M., letzterer wollte U. vielleicht unterstützen (oder die Ausprache der beiden in seinem Haus herbeiführen, wir wissen es nicht). Dass M. tatsächlich am hellichten Tag das Mädchen vergewaltigen wollte ... puh. Hältst Du einen mehr oder weniger normalen jungen Provinzler, m. W. unbescholten, für fähig, sein Leben lang nur einen einzigen Ausbruch solch perfider Heimtücke zu "erleiden"? Vorher unbescholten, nachher unbescholten, aber einmal geht er aufs Ganze und bringt das Kind auch noch um, nur wegen einer Vergewaltigung? Ich weiß nicht...
kätzchen4 schrieb:MS nutzte die Dummheit seines geistig behinderten Freundes und die Verzeiflung dessen Vaters, schamlos aus und die Causa Peggy nahm ihren Lauf.
Ich glaube, U.K. war davon überzeugt, Peggy getötet zu haben. M.S. ließ ihn und den evtl. involvierten E.K. in diesem Glauben (je nach Verbringesituation könnte er es sogar selbst geglaubt haben, wenn die für tot gehaltene, bewusstlose Peggy im Kofferraum polleneinatmend erstickte).