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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

23.04.2019 um 18:44
Zitat von emzemz schrieb:Meinst du, die Rödel hockt sich daneben, wenn UK vernommen wird und sagt ihm die Antworten vor?
sie lässt es ja nichtmal so weit kommen.. und wenn doch, dann niemals ohne dass sie daneben hockt.. richtig, das glaube ich..


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Peggy Knobloch

23.04.2019 um 22:23
@emz

Wenn UK die Betreuung aufgrund mangelnder Geschäftsfähigkeit hat -ich weiß das wirklich nicht warum genau Frau R. seine Betreuerin wurde und wie das vorher gehandhabt wurde- dann kann sie wohl mindestens bei einer Vernehmung anwesend sein.

Da aber allseits die aktuelle Meinung der GR und den Anwälten in Bezug auf die Ermittler und die Ermittlungen bekannt ist, gehe ich davon aus, daß die Ermittler sich vorher anmelden und warten müssen bis die Kanzlei Henning anreist um dem Mandanten bei der Vernehmung beizustehen. Und wahrscheinlich wird man ihm dann ja raten nix zu sagen um sich nicht selber zu belasten!


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Peggy Knobloch

23.04.2019 um 22:57
Unter „ 5. Äußere Einflüsse durch "Vernehmungsdruck", die Herrn KULAC zu einem Geständnis veranlasst haben konnten?“ ganz unten, letzter Abschnitt vor 6.
(Was ist denn das Schlimmste, was Sie
gemacht haben?) Dass er halt mit der Peggy Verkehr gehabt habe, aber er habe damals das noch nicht als schlimm empfunden .(Warum jetzt?) "Weil, wenn die Peggy noch hier wäre, tat ich sagen, Peggy, es tut mir leid, das mach ich nie wieder und tat auch zu den Eltern der Peggy hingehen und tat mich entschuldigen. Ich war da zu dem Zeitpunkt auch unter Alkohol gestanden".(Warum tut es Ihnen jetzt leid?)
"Weil man, wenn man am Fernseher hört, dass die Anderen, die das auch gemacht haben, die Kinder entführt, umgebracht und im Wald liegen gelassen haben. Ich tät es aber nie machen, ich bin selber neunmal Onkel und oft Großonkel, und die Kinder meiner Schwester haben mich z.B. alle lieb". (Darf man denn mit einem 10-jährigen Kind ins Bett gehen?) "Jetzt weiß ich es, dass man das nicht darf aber früher hab ich das nicht gewusst". (Band II, 763-765)
http://web.archive.org/web/20111102154558/http://www.ulvi-kulac.de/html/aktuelles.html

Hervorhebung durch mich, bezieht er sich da wirklich nur auf das im TV gesehene?


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Peggy Knobloch

23.04.2019 um 23:00
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Wenn UK die Betreuung aufgrund mangelnder Geschäftsfähigkeit hat -ich weiß das wirklich nicht warum genau Frau R. seine Betreuerin wurde und wie das vorher gehandhabt wurde- dann kann sie wohl mindestens bei einer Vernehmung anwesend sein.
Da gab es zunächst niemanden vor 2005, der die Betreuung von UK hatte, auch nicht seine Eltern.

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/peggy-knoblochs-moerder-ulvi-k-will-wiederaufnahmeantrag-a-823989-2.html
Im Januar 2005 verwirft der Bundesgerichtshof die Revision der Verteidigung. Gudrun Rödel und die Bürgerinitiative, die sich gebildet hat, sind entschlossener denn je. Rödel wird Ulvi K.s gesetzliche Betreuerin. Seine Eltern sind einverstanden, bis heute haben sie das Urteil nicht verkraftet. Jede Woche besuchen sie ihn. Wenn Nachbarn und Freunde an Weihnachten und zum Geburtstag Geschenke für Ulvi K. vorbeibringen, zündet seine Mutter die Kerze an, die auf dem Fensterbrett steht, vor einem Bild ihres Sohnes.

"Warum willst du eine Betreuerin haben?", fragt der Richter damals Ulvi K.

"Sie soll mein Geld verwalten."

"Das ist eine gute Idee, wie viel Geld hast du denn?"

"Keins!"

Gudrun und Harald Rödel sitzen auf ihrem grau gemusterten Sofa in ihrem Wohnzimmer in Münchberg, bei dieser Anekdote müssen beide schmunzeln.
Dass die Anwältin bei einer Zeugenvernehmung von UK anreisen müsste, davon gehe ich auch aus.


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Peggy Knobloch

23.04.2019 um 23:11
@emz

Offensichtlich war er vor 2005 nicht "blöd" genug, sorry, ich kann das nicht besser formulieren, aber er war eigenständig im Ort unterwegs, er war fähig abends alleine nach Naila zu trampen und noch später am Abend auch irgendwie wieder heim zu kommen. Er wartete nächtens bis um 01.55 Uhr nach der Selbtanzeige am Marteauplatz auf die Streife. Das sind allesamt Attribute über die nicht jedes 10 Jahre alte Kind verfügt. Er hat sicherlich intellektuell Defizite aber offensichtlich wohl nicht in dem Ausmaß wie sie Frau R. darstellt. Und nach seinen Touren hat er ja auch jedes Mal wieder heim gefunden. Erdal K. war ja scheinbar auch nur einmal veranlasst den Sohn zu suchen?!


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 00:21
@EclipseFirst
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:Deine These ist denkbar, allerdings setzt der entscheidende Mittelteil (Tathergang) ein hohes Maß an krimineller Energie voraus.
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:kätzchen4 schrieb:
Dass UK auf Geheiß, Peggy den Mund zuhielt um sie am Schreien zu hindern, dabei auch die Nase mit "erwischte" und sie dann bewusstlos wurde, wissen wir aus dem Vater-Sohn Gespräch.
Warum sollte UK Peggy den Mund zuhalten, warum tat das MS nicht selbst?
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:Niemand weiß es bislang. Immerhin wollte U. mit ihr reden, nicht M.,
Auch da wissen wir nicht, ob das stimmt, oder ob UK das nur in seine, für den Fall, dass man ihn je befragen könnte, mit MS abgekartete und vorbereitete Aussage als Ausrede für ein Aufeinandertreffen mit Peggy, einbrachte. Dazu zähle ich auch die von UK geschilderte Flucht Peggys und deren Verfolgung. Man darf nicht vergessen, MS hatte ganze 4 Monate Zeit, auf UK einzuwirken und ausreichend Absprachen mit ihm zu treffen. Ich denke, da wurde viel besprochen.
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:letzterer wollte U. vielleicht unterstützen (oder die Ausprache der beiden in seinem Haus herbeiführen, wir wissen es nicht).
Nein, das wissen wir nicht, wir wissen aber, dass MS, laut UK, „die Peggy f…. wollte“. UK wollte sich also bei Peggy für die Vergewaltigung am 03.05.2001 entschuldigen und MS wollte sie dann bei dieser Gelegenheit gleich im Anschluss f……? Für mich klingt das alles andere als glaubhaft.
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:Dass M. tatsächlich am hellichten Tag das Mädchen vergewaltigen wollte ... puh.
Wann hätte er es denn sonst tun können? Nachts wohl eher nicht und er nutzte ganz einfach die nächste Gelegenheit.
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:Hältst Du einen mehr oder weniger normalen jungen Provinzler, m. W. unbescholten, für fähig, sein Leben lang nur einen einzigen Ausbruch solch perfider Heimtücke zu "erleiden"? Vorher unbescholten, nachher unbescholten,
Ja, ich halte ihn für fähig, nur einen einzigen Ausbruch, solch perfider Heimtücke erlitten zu haben. Er wäre nicht der erste Täter, der vorher als unbescholten galt und nach der Tat ein jahrzehntelanges, unbescholtenes und unauffälliges Leben führte. Hört man doch oft genug, dass ein Täter von der Familie, oder von Bekannten als vollkommen unauffällig beschrieben wird und man ihm die Tat nie zugetraut hätte.
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:aber einmal geht er aufs Ganze und bringt das Kind auch noch um, nur wegen einer Vergewaltigung? Ich weiß nicht...
Nur wegen einer Vergewaltigung?? Das könnte man dann auch die vielen Täter fragen die aufgrund einer vorangegangenen Vergewaltigung, ihr Opfer dann doch lieber auch noch ermordeten, um auf „Nummer Sicher“ zu gehen,
MS war für Peggy kein Unbekannter, er wusste ganz genau, was ihn erwarten würde, wenn Peggy den „Vorfall“ jemandem erzählen würde, wahrscheinlich hatte sie damit auch gedroht. MS dürfte in diesem Moment, in dieser für ihn ausweglosen Situation ziemlich in Panik geraten sein und wer weiß, zu was er da fähig war.
Zitat von EclipseFirstEclipseFirst schrieb:Ich glaube, U.K. war davon überzeugt, Peggy getötet zu haben. M.S. ließ ihn und den evtl. involvierten E.K. in diesem Glauben
Das meine ich ja auch, es gibt trotzdem einen Punkt, den ich mir nicht erklären kann. Wenn MS sich wider der Absprache mit UK, keinem Menschen davon zu erzählen, in der von mir und auch schon von Dir geschilderten Version, an EK wandte, würde das für mich zumindest auch die am Abend stattgefundene Suchaktion des EK erklären. EK dürfte dann seinen Sohn zur Rede gestellt haben und UK erfuhr, dass MS sich nicht an die Absprache hielt und seinem Vater erzählte, Ulvi habe Peggy umgebracht, von seiner eigenen Tatbeteiligung dem Vater gegenüber aber wohl nichts erwähnte.

Wie ging UK dann mit diesem Wissen um den Verrat des Freundes um? Es ist doch anzunehmen, dass er MS darauf ansprach, wie hätte denn MS sein Verhalten erklären können?


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 07:00
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:dass MS sich nicht an die Absprache hielt und seinem Vater erzählte, Ulvi habe Peggy umgebracht, von seiner eigenen Tatbeteiligung dem Vater gegenüber aber wohl nichts erwähnte.
Aber warum fragt der Vater , bei diesem aufgezeichneten Gespräch, so eindringlich nach ob M.S. dabei war? Er hätte es dann doch schon gewusst?


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 08:44
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Aber warum fragt der Vater , bei diesem aufgezeichneten Gespräch, so eindringlich nach ob M.S. dabei war? Er hätte es dann doch schon gewusst?
Nein, dass MS an der Tat beteiligt war, wusste EK nicht. In meinem vermuteten Szenario, wendet sich MS erst gegen, oder nach 18 Uhr an EK, um ihm mitzuteilen, dass Ulvi die Peggy umgebracht hat, MS um Hilfe bat und er nun Peggys Leiche im Kofferraum liegen hätte.

Das würde erklären, warum EK so entsetzt reagierte, als er von Ulvi hörte, dass MS nicht nur der helfende Verbringer gewesen, sondern nun auch bei der Tat dabei gewesen sein soll.


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 09:02
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:In meinem vermuteten Szenario, wendet sich MS erst gegen, oder nach 18 Uhr an EK, um ihm mitzuteilen, dass Ulvi die Peggy umgebracht hat, MS um Hilfe bat und er nun Peggys Leiche im Kofferraum liegen hätte.
bei dieser Variante würde ich ausschließen wollen, dass Kulac sen. den Sohn in der Folgezeit auch nur eine Sekunde aus den Augen gelassen hätte..


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 09:11
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:bei dieser Variante würde ich ausschließen wollen, dass Kulac sen. den Sohn in der Folgezeit auch nur eine Sekunde aus den Augen gelassen hätte..
Na ja, wäre U.K. da nicht schon unterwegs gewesen? Es könnte erklären warum der Vater ihn gesucht hat. Aber, mir ist das ehrlich gesagt auch zu weit hergeholt.
Wenn Peggy noch zu dem fiktiven Zeitraum im Kofferraum gewesen wäre? Warum sagt M.S. dann nicht gleich zum Vater: Hier bitte, jetzt schau zu, wie du sie wegbringst, das hat dein Sohn angerichtet?


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 09:42
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Na ja, wäre U.K. da nicht schon unterwegs gewesen? Es könnte erklären warum der Vater ihn gesucht hat. Aber, mir ist das ehrlich gesagt auch zu weit hergeholt.
Wenn Peggy noch zu dem fiktiven Zeitraum im Kofferraum gewesen wäre? Warum sagt M.S. dann nicht gleich zum Vater: Hier bitte, jetzt schau zu, wie du sie wegbringst, das hat dein Sohn angerichtet?
Stimmt, UK wäre zu diesem Zeitpunkt bereits auf dem Weg nach Naila gewesen und es die Erklärung dafür sein könnte, dass

1. EK sich um 19 Uhr schon auf den Weg machte, um seinen Sohn zu suchen, was er zuvor nie getan hatte.

2. Dass EK, so wie es sich aus dem abgehörten Gespräch heraus hört, von der Schuld seines Sohnes wusste und ihm eigentlich nur die Tatbeteiligung des MS nicht glauben konnte, weil der doch ein Alibi hatte. EK muss demnach in i-einer Art und Weise von Ulvis Tat erfahren haben.

Mir ist auch bewusst, dass das alles unvorstellbar klingen mag, aber ehrlich gesagt, traue ich MS mittlerweile alles zu. Sein Verhalten nach der Tat war vom ersten Moment an vorausschauend planend, abgebrüht und stets bemüht, seine eigene Haut zu retten, sein Gesicht nicht zu verlieren. Da dürfte sich bis zum heutigen Tag nichts geändert haben.

Ich möchte trotzdem nochmal betonen, dass für mich beide, MS und UK die Schuld am Tod der kleinen Peggy tragen. Ohne UK wäre das nie so weit gekommen.
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:bei dieser Variante würde ich ausschließen wollen, dass Kulac sen. den Sohn in der Folgezeit auch nur eine Sekunde aus den Augen gelassen hätte..
Sollte man annehmen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ihm das gelungen ist.


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 11:24
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wenn Peggy noch zu dem fiktiven Zeitraum im Kofferraum gewesen wäre? Warum sagt M.S. dann nicht gleich zum Vater: Hier bitte, jetzt schau zu, wie du sie wegbringst, das hat dein Sohn angerichtet?
Vielleicht hat er ja etwas in der Art gesagt, verbunden mit dem großzügigen Angebot, das "Problem" für die Familie K. gegen eine kleine - oder weniger kleine - Zahlung aus der Tageskasse von E.K. Restaurant zu lösen?!


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 11:35
@kätzchen4
@FadingScreams
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb:1. EK sich um 19 Uhr schon auf den Weg machte, um seinen Sohn zu suchen, was er zuvor nie getan hatte.

2. Dass EK, so wie es sich aus dem abgehörten Gespräch heraus hört, von der Schuld seines Sohnes wusste und ihm eigentlich nur die Tatbeteiligung des MS nicht glauben konnte, weil der doch ein Alibi hatte. EK muss demnach in i-einer Art und Weise von Ulvis Tat erfahren haben.
Genauso habe ich mir das schon lange vorgestellt.
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:kätzchen4 schrieb:
In meinem vermuteten Szenario, wendet sich MS erst gegen, oder nach 18 Uhr an EK, um ihm mitzuteilen, dass Ulvi die Peggy umgebracht hat, MS um Hilfe bat und er nun Peggys Leiche im Kofferraum liegen hätte.
Hat M.S. tatsächlich das tote Mädchen den ganzen Nachmittag im Auto gehabt? Auch als er bei der Bank war und sein Cousin mitfuhr? Das Auto mit dem toten Mädchen vor Mamas Haustür, während er drin am mit Kerzen geschmückten Geburtstagstisch Torte ass? Das kommt mir sehr abgebrüht vor. Man kann das gar nicht glauben.
Wenn man von der Tat gegen 14.00 ausgeht, dann wäre das Kind vier Stunden in Kompostfolie verpackt im Kofferraum gelegen. Leichenspürhunde hätten das bemerkt. Aber wurde damals mit Leichenspürhunden gesucht? Ich weiss es nicht.
Wenn man aber Florians Aussage mit einbezieht, dann wäre es nach 16.00 Uhr geschehen. U.K. war auf dem Heimweg vom Holzschlichten, M.S. kam vom Kaffeetisch und Peggy spielte mit Florian am Marktplatz, wo sie vorher noch vom Schülerlotsen gesehen wurde. Also, alle Beteiligten zur gleichen Zeit am gleichen Ort.


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 11:52
Zitat von HathoraHathora schrieb:Hat M.S. tatsächlich das tote Mädchen den ganzen Nachmittag im Auto gehabt? Auch als er bei der Bank war und sein Cousin mitfuhr? Das Auto mit dem toten Mädchen vor Mamas Haustür, während er drin am mit Kerzen geschmückten Geburtstagstisch Torte ass? Das kommt mir sehr abgebrüht vor. Man kann das gar nicht glauben.
Ich glaube nicht, dass er die Leiche den ganzen Nachmittag im Kofferraum hatte. Vielmehr denke ich, dass er das tote Kind erst kurz bevor er sich auf den Weg zum Treffen mit EK machte, in den Kofferraum legte. Eingewickelt in Folie, sodass nichts ins Innere des Kofferraums dringen konnte. Das Kind lag bis dahin im Haus. Und damit das Haus auch immer schön außen vor blieb, wurde die Verfolgungsjagd, bis hoch zur Burgmauer in Ulvis "Geschichte" eingebaut.

Das angebliche Kaffeetrinken, für das eigens schnell noch Kerzen für die Geburtstagstorte besorgt worden sein sollen, zweifle ich seit spätestens September 2018 ganz stark an.


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 11:54
Zitat von HathoraHathora schrieb:Wenn man aber Florians Aussage mit einbezieht, dann wäre es nach 16.00 Uhr geschehen
Hatte M.S. aber nicht zu dieser Zeit seinen Cousin im Schlepptau? Den müsste er ja vorher losgeworden sein.


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 11:58
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:dass UK der Gudrun Rödel völlig ausgeliefert ist? - von dieser Person sogar manipuliert wird ohne es merken zu können..
ja, daran denke ich öfter




Zu UK noch kurz ein GEdanke:

Das Verschwinden von Peggy dürfte wohl maßgeblich dazu beigetragen haben, dass Elsa K. nicht mehr bereit war, Kekse für ihren Sohn bereitzustellen, wenn der mit Kindern "Playstation" spielen wollte.

Es fand (mMn) eine Zäsur dahingehend statt, dass sie ihren Sohn freiwillig in eine Psychiatrische Klinik zur Behandlung geben wollte.
Zur Behandlung des Problemkomplexes "sexueller Missbrauch von Kindern".

insofern denke ich , dass sie (die Mutter/die Eltern) damals nicht 100% von der Unschuld ihres Sohnes überzeugt waren. Das "Besorgen" von Alibis spielt für mich ebenfalls eine Rolle.


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 11:58
@OpLibelle
Ich weiss nur, dass er ihn beim Bankbesuch dabei hatte. Das war kurz nach 15.00. Hast Du Info, dass er ihn danach noch im Schlepptau hatte? Er könnte ihn ja nach dem Bankbesuch heim gefahren haben.


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 12:04
Zitat von lawinelawine schrieb:Es fand (mMn) eine Zäsur dahingehend statt, dass sie ihren Sohn freiwillig in eine Psychiatrische Klinik zur Behandlung geben wollte.
Zur Behandlung des Problemkomplexes "sexueller Missbrauch von Kindern".
Da bin ich ganz bei dir. Warum das, nachdem es jahrelang keine Rolle spielte, was er mit den Kindern macht? Vllt. war da wirklich Angst, dass sich da was wiederholt.


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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 12:10
Zitat von HathoraHathora schrieb:Ich weiss nur, dass er ihn beim Bankbesuch dabei hatte. Das war kurz nach 15.00. Hast Du Info, dass er ihn danach noch im Schlepptau hatte? Er könnte ihn ja nach dem Bankbesuch heim gefahren haben.
Es könnte aber auch mögloch sein, dass er den Cousin nur zufällig in der Bank getroffen hatte, denn so wie das aussieht, ist MS auf dem von der BILD veröffentlichen Foto dann alleine. Der junge Mann, der auf dem einen Foto noch zu sehen war, verließ die Sparkasse und bog nach links ab.
Zitat von lawinelawine schrieb:Es fand (mMn) eine Zäsur dahingehend statt, dass sie ihren Sohn freiwillig in eine Psychiatrische Klinik zur Behandlung geben wollte.
ganz so freiwillig war die geplante Behandlung in der Psychiatrie ja nun auch wieder nicht. Nachdem UK die Vergewaltigung an Peggy gestanden hatte, wurde er zwar auf freien Fuß gesetzt, allerdings mit der Auflage, sich freiwillig in Behandlung zu begeben.

aus http://www.ulvi-kulac.de/ermittlungen.html
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb am 18.04.2019:Herr Zech ordnete an, dass UK unter der Auflage auf freien Fuss zu setzten sei, dass er sich freiwillig in eine stationäre Therapie begibt
Zitat von kätzchen4kätzchen4 schrieb am 18.04.2019:die Mutter will dafür sorgen, daß ihr Sohn sich einer stationären Behandlung unterzieht, sollte dies in den nächsten Tagen nicht geschehen, müßten weitere Schritte gegen U. Kulak angedacht werden



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Peggy Knobloch

24.04.2019 um 12:10
@kätzchen4

Das nachtatliche Szenario sehe ich genauso wie Du, aber an die kriminelle Energie des M.S. kann ich nicht so recht glauben (ohne für diesen Unglauben Belege zu haben). Wenn zwo junge Kerle in der Kneipe vom "Ficken" reden, ist das längst noch nicht an der Schwelle zur Umsetzung.

Männer führen halt solche Gespräche. Worüber sollten die beiden trüben Kerzen denn sonst reden... über die korrekte Anwendung des kategorischen Imperativs? :D
Zitat von FadingScreamsFadingScreams schrieb:das ist doch so wie so alles nur gerödel - wie ich oben schon schrieb: Kulac ist der Rödel völlig hilflos ausgeliefert..

und selbst wenn er als Zeuge auftreten w o l l t e - SIE lässt es doch erst gar nicht zu.. ich bin überzeugt, dass Rödel auch diktiert was Wahrheit sein d a r f und was nicht..
Zitat von emzemz schrieb:Meinst du, die Rödel hockt sich daneben, wenn UK vernommen wird und sagt ihm die Antworten vor?
Sie ist seine gesetzliche Betreuerin, offenbar (?) ohne Einschränkung. Das heißt, sie hat nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, rundherum das Allerbeste für den Betreuten herauszuholen und nach bestem Wissen an seiner statt zu handeln.
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Wenn UK die Betreuung aufgrund mangelnder Geschäftsfähigkeit hat -ich weiß das wirklich nicht warum genau Frau R. seine Betreuerin wurde und wie das vorher gehandhabt wurde
Zitat von emzemz schrieb:Da gab es zunächst niemanden vor 2005, der die Betreuung von UK hatte, auch nicht seine Eltern.
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Offensichtlich war er vor 2005 nicht "blöd" genug, sorry, ich kann das nicht besser formulieren, aber er war eigenständig im Ort unterwegs, er war fähig abends alleine nach Naila zu trampen und noch später am Abend auch irgendwie wieder heim zu kommen.
Wenn jemand einfach nur "nicht besonders helle" ist, wird er nicht automatisch unter Betreuung gestellt. Das muss beantragt und haarklein medizinisch begründet werden. Dann schickt der zuständige (!) Richter am Betreuungsgericht des örtlichen (abhängig vom aktuellen Aufenthaltsort des zu Betreuenden) Amtsgerichts je nach persönlicher Überzeugung noch einen Gutachter vorbei.

Eine Komplettbetreuung wird auch nicht sofort und automatisch ausgestellt. Die Betreuung erstreckt sich über die verschiedensten Bereiche der Daseinsbewältigung, die aber auch ganz strikt abgegrenzt sein können (Beispiele: Eine gerichtlich bestellte Vollmacht über Aufenthaltsort bedeutet nicht automatisch Vollmacht über Vermögen o.ä., sondern ausschließlich über Aufenthaltsort. Sogar das Öffnen von Post/Briefen, Schriftverkehr mit Ämtern/Versicherungen etc. bedarf jeweils einer gesondert genehmigten Vollmacht, und im Betreuerausweis ist das haargenau beschrieben).

Ich hatte gerade das "Vergnügen", eine Betreuung für einen schwer verunfallten Angehörigen durchzufechten (keine Vorsorgevollmacht vorliegend - SEHR nervenaufreibend). Ist die Betreuung erst mal durch, kann sie verlängert, eingeschränkt oder erweitert werden. Ggf. wird vom Betreuungsgericht jedesmal ein Gutachten in Auftrag gegeben.

Gleichwohl, selbst wenn eine Person unter Komplettbetreuung steht, sie ist und bleibt ein freier Mensch und darf nicht ohne jeweils und immer wieder erneut einzuholende richterliche Genehmigung freiheitsberaubenden Maßnahmen unterzogen werden. Somit kann auch eine unter Betreuung stehende Person eigenständig unterwegs sein und trampen wohin sie will. Die Freiheits- und Persönlichkeitsrechte des Betreuten stehen (leider) höher als der Schutz der Allgemeinheit. Um die Allgemeinheit tatsächlich zu schützen, muss abermals ein Richter urteilen, und zwar unabhängig von Betreuung.


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