EclipseFirst schrieb:Für letzteres bräuchte man eine Grifftechnik, die ich U.K. ehrlich gesagt nicht zutraue (eine Hand auf Hals/Halsschlagadern, eine auf Mund und Nase ... dahinter müsste schon eine konkrete Tötungsabsicht [und etwas Übung] stecken).
Würdest du denn diese Grifftechnik MS zutrauen? Dass UK auf Geheiß, Peggy den Mund zuhielt um sie am Schreien zu hindern, dabei auch die Nase mit "erwischte" und sie dann bewusstlos wurde, wissen wir aus dem Vater-Sohn Gespräch.
Warum sollte UK Peggy den Mund zuhalten, warum tat das MS nicht selbst? Laut UK wollte MS die Peggy f.....!
Mal meine These zum Tathergang in Kurzform, die ich zum Teil bereits schon schrieb:
13.24 Uhr, Peggy läuft auf das Haus Marktplatz 2 zu und wird von MS aufgefordert, ins Haus zu kommen, was sie auch tat, da sie zu MS vollstes Vetrauen hatte. Zu diesem Zeitpunkt befand sich UK ebenfalls im Haus. MS kam sehr schnell zur Sache, er wollte Peggy f...., Peggy schrie, MS befahl UK, ihr den Mund zuzuhalten, Peggy wurde bewusstlos.
Was geschah danach?
14:00-14:15 Uhr, UK dachte, Peggy sei tot! MS könnte UK zum Holzmachen bei Teichmanns geschickt haben und mit Peggy alleine zurück geblieben sein. Zuvor wurde vereinbart: kein Wort zu niemanden und MS würde sich um alles weitere kümmern. Peggy kam wieder zu sich und MS musste demzufolge handeln, eine lebende Peggy hätte fatale Folgen für MS bedeutet.
MS überlegte verzeifelt, was er als nächstes zu tun hatte und es kam ihm der teuflische Plan, mit der Leiche zu EK zu fahren, ihm zu erzählen, dass sein Sohn Peggy umbrachte, Ulvi ihm das erzählte und ihn um Hilfe bat, und MS Peggys Leiche im Kofferraum liegen hätte. MS bot auch EK seine Hilfe an, die EK natürlich dankend annahm und sich dafür evtl. sogar noch erkenntlich zeigte.
Für dieses Gespräch zwischen EK und MS wurde zuvor tel. ein Treffpunkt vereinbart, evtl. an einer Bushaltestelle, weswegen auch im Vater-Sohn Gespräch eine Bushaltestellte genannt worden sein soll.
19:00 Uhr Nach diesem Gespräch machte EK sich auf den Weg um seinen Sohn zu suchen, um ihn zur Rede zu stellen und MS machte sich auf den Weg nach Rodacherbrunn.
Der Mord mit vorangeganger Vergewaltigung dürfte sich ausschließlich im Haus Marktplatz 2 abgespielt haben. Peggy blieb dort liegen, bis sich MS auf den Weg zu EK machte.
Eine Verfolgungsjagd, wie sie von UK geschildert wurde, gab es nicht und war einzig und allein nach der Tat zwischen MS und UK abgesprochen und UK regelrecht eingebläut worden sein, um MS und den Tatort aus dem Spiel zu lassen.
...so könnte ich mir das ganze Szenario vorstellen.
MS nutzte die Dummheit seines geistig behinderten Freundes und die Verzeiflung dessen Vaters, schamlos aus und die Causa Peggy nahm ihren Lauf.