Hört besser auf, immer wieder über Stöckchen zu springen, die zusammenhanglos hingehalten werden... Don´t feed the troll.
margaretha schrieb:den Befehl des MS ihr den Mund zuzuhalten
Naja, "Befehl" ... der wird dem U. vielleicht genervt zugerufen haben: "Halt der doch mal den Mund zu, Kruzifix, so kann man ja nicht mit ihr reden!"
Blaubeeren schrieb:Was jedoch recht geräuschlos weiter geht, sind die körperlichen Anstrengungen noch irgendwie Luft zu holen bis hin zu Zuckungen.
Genau, und dann setzt nicht der Tod, sondern zunächst die Bewusstlosigkeit ein.
margaretha schrieb:Mag sein, dass ich völlig daneben liege aber da wird halt auuschließlich „leblos“ geschrieben und nie „tot“.
Ich finde das auch sehr auffällig. Die zu erwartende Redewendung wäre "Leichnam" oder "sterbliche Überreste". "Lebloser Körper" ist mir in so einem Zusammenhang noch nie zu Ohren gekommen.
margaretha schrieb:Manuel S., immerhin bei der Feuerwehr und vermutlich ausgebildeter Ersthelfer
metalbabe schrieb:Sollte es den Versuch der Wiederbelebung vom M.S wirklich gegeben haben, wäre es vielleicht möglich, daß sie Pollen so in die Nase/ Schädel gelangt sind?
Blaubeeren schrieb:Noch dazu kam sie ja trotz der angeblichen Wiederbelebungsversuche nicht mehr zu sich, sie verblieb "leblos".
Ich habe von Sachkundigen (DLRG) erzählt bekommen, dass eine korrekt durchgeführte Wiederbelebung einem Nicht-Herztoten selbst in bewusstlosem Zustand einen starken algischen Reiz versetzt und zu Abwehrbewegungen veranlasst. Die Wiederbelebungsmaßnahmen sind entweder gar nicht oder nur ganz oberflächlich durchgeführt worden. Oder die arme Peggy bekam nicht nur Mund/Nase zugehalten, sondern sie wurde darüber hinaus massivst gewürgt und verstarb tatsächlich an Ort und Stelle.
Blaubeeren schrieb:Peggy wäre in der "Obhut" des Verbringers gestorben.
Ließe sich eine Anklage formulieren, die "nur" diesen Teil ihres Ablebens betrachten und hieraus ein Urteil ermöglichen würde, wäre sie wohl schon erhoben worden.
emz schrieb:Diese Aufnahme sei komplett wertlos, da Ulvi K. seine Aussagen unmittelbar danach wieder geändert habe, wie so oft. Was die Ermittler gegen Manuel S. in der Hand haben, reicht jedenfalls bisher nicht für einen Haftbefehl aus.
Ja, und weil Kripo-Leute (hoffentlich) erfahrener sind als wir, sind sie gewiss auch schon auf alle Ideen gekommen, die uns so einfallen. Dem Richter hat´s halt noch nicht gereicht.
Die werden sich hüten, einen weiteren desaströsen Prozess zur Causa Peggy zu riskieren.margaretha schrieb:Genau das, was Ulvi K. und Manuel S. einige Tage zuvor „besprochen“ hatten. Ulvi K. hatte S. in einer Kneipe in Lichtenberg davon erzählt, dass er Peggy missbraucht habe. Dies wolle er auch tun, habe S. gesagt. In seinem Teilgeständnis bestätigte er dies zum ersten Mal seit 18 Jahren.
Das ist für mich der Hammer schlechthin. E-kel-haft!!!
margaretha schrieb:Ich kann mir durchaus vorstellen, daß sie da hinein gelockt wurde und als sie erkannte was ihr droht evtl. hinten hinaus in Richtung der Gärten floh.
Sie ist ganz sicher nicht außenrum gerannt, zurück auf die Hauptstraße und dann hintenrum in die Gärten... Sie war doch dort zuhause und ist da garantiert schon viel herumgestromert.
margaretha schrieb:Der MS muß den doch nach der Tat entsprechend bearbeitet haben?
Wahrscheinlich fleißig zu suggerieren versucht, dass U. selbst der Schuldige war?
margaretha schrieb:Es handelt sich um ein inniges Vater-Sohn-Gespräch zwischen Ulvi K. (41) und seinem Vater. Ulvi K. hatte ihn beschuldigt, die Leiche verbracht zu haben, weswegen er im Gefängnis landete. [...] [u.K. ]versucht, seinen Vater davon zu überzeugen, dass Manuel S. dabei war und danach die Leiche in seinem Auto weggeschafft hat.
"Ich schwöre" Dem Kurier liegt ein Mitschnitt der Aufnahme vor. Immer wieder, teils unter Tränen, beschwört Ulvi K. seinen Vater, der es nicht glauben will, dass Manuel S. dabei war. „Ich schwöre“, sagt er, oder: „Glaub mir, der Manuel war dabei.“ Der Vater, zu dem er ein großes Vertrauensverhältnis hatte, fleht ihn an, die Wahrheit zu sagen.
Der gute E.K. ging halt davon aus, dass es sein Junge gewesen sei, dem er durch sein Verbringen aus der Patsche geholfen hat, als Vater. Ihm ist in diesem Augenblick vielleicht ein Stoß Schuppen aus den Haaren ... von den Augen gefallen. M.S. lt Aufnahmeband legte als erster den Leichnam in sein Auto, während U. Holzschichten geht. E. bekam dann von M. gesagt, sein Filius habe da mal wieder Blödsinn gemacht. E. glaubt ihm das, wie auch U. lange Zeit sicher ist, den Tod von Peggy verschuldet zu haben. Wirklich "decken" tat U. den M. ja nicht, er hat ihn nur nicht erwähnt. Zumindest nicht so oft, dass es irgendwie aufgefallen wäre. U. fuhr ja die erfolgreiche Schiene "erzählen was das Zeug hält". Ob er die Erfahrung gemacht hat, dass man bei größtmöglicher Verwirrung irgendwann entnervt aufhört nachzufragen? Das wäre recht bauernschlau von ihm... und passt zu dieser Info:
Hathora schrieb:Es hiess irgendwann mal in einem Gutachten, dass Ulvi um sein geistiges Defizit genau wusste und dass er sogar dieses benutzte, um sich Vorteile zu verschaffen.
Es kann sein, dass er auch gegenüber der Polizei ganz bewusst deshalb so viele "Geschichten" erzählte und darin die Wahrheit verpackte.
Er wird sonst immer daheim wohl gehört haben: "Ach dem Ulvi kannst nix glauben, der erzählt nur seine Gschichtla".
Jeder, so hatte ich immer den Eindruck, verniedlicht seine Lügen, die er auftischt, um aus unangenehmen Situationen rauszukommen, als "Geschichten". Das Wort "Geschichten" selbst war auch immer in Anführungszeichen gesetzt. Auch Frau Rödel meinte einmal, soweit ich mich erinnere, dass der Ulvi gerne Geschichten erzähle.
Wenn er also etwas angestellt hat und er dann darüber verschiedene Lügen erzählte, erntete er statt Schimpfen oder gar Bestrafung nur ein mildes Lächeln und :"Du und Deine Geschichtla".
Der Ideenreichtum beim Erfinden von Geschichten wird eine Art Erfolgsrezept in der Alltagsbewältigung gewesen sein.
@Lolarola schrieb doch, er habe dann immer so eine Art Grinsen im Gesicht gehabt. ;-)