CrimeHunter schrieb:Seit ich das letzte mal hier war wurde so viel geschrieben das einem Schwindlig wird.
In der Tat.
Allerdings kann man die Nebendiskussionen leicht ausfiltern.
Dann kommt man wieder in die grobe Richtung des Pudels Kern.
EDGARallanPOE schrieb:Bisher habe ich aber keine Meldung gefunden ( kann ich auch überlesen haben), dass sich der Bauernhof auf dem sich der momentane Lebensmittelpunkt des Beschuldigten befindet, zum Tatzeitpunkt im Besitz des Beschuldigten oder ihm nahestehender Personen befand.
Dazu ist mir derzeit auch nichts bekannt, ich vermute, dass dieser Bauernhof weniger relevant ist und die Spuren eher nach Lichtenberg geführt haben, dort wo ein etwaiger Täter auch mal etwas kurzfristig zwischenlagern konnte. Ob der Beschuldigte davon wusste oder etwas ahnte, wäre interessant, leider verrät er uns das ja nicht.
FadingScreams schrieb:evtl war der Auffindeort nicht der erste Liegeplatz der toten Peggy?
Das ist durchaus möglich und würde die aktuellen Ermittlungen gut erklären.
Übrigens hat der Beschuldigte die Tochter des Bruders seines "Verwandten" (B.) geheiratet. So steht es in dem verknüpften Artikel, man muss ihn nur vollständig lesen:
B., ein Verwandter von Manuel S., sagte zu FOCUS Online, er sei schockiert über den Verdacht gegen den Mann. „Manuel hat uns zwar erzählt, dass er im Fall Peggy früher mal befragt wurde. Aber er sagte, in Lichtenberg sei jeder Mann mindestens drei bis vier Mal befragt worden. Und er sagte immer, dass er mit dem Mord nichts zu tun hat.“
https://www.focus.de/panorama/welt/mordfall-peggy-knobloch-sagte-immer-hat-damit-nichts-zu-tun-vertrauter-von-manuel-s-schockiert-ueber-verdacht_id_9582298.htmlDa man nicht weiß, wie das Verwandtschaftsverhältnis aussieht, lässt sich darüber nur mutmaßen, Fakt ist aber, dass ein entferntes Verwandtschaftsverhältnis besteht.
Interessant ist an der Aussage auch, dass der Beschuldigte auch hier seine Rolle herunterspielt.
Warum das so ist, kann mehrere Gründe haben.
Erstaunlich ist, dass diese Verhaltensweise auch schon bei früheren Tatverdächtigen zur Erscheinung getreten ist. Möglicherweise ist das aber in dieser evangelisch-geprägten Idylle kulturell so üblich - eine von vielen Möglichkeiten, über die man spekulieren kann.