Peggy Knobloch
20.09.2018 um 08:24@MissRedford
Was magst Du denn konkret aussagen? Was sind Deine Gedanken? Worauf erwartest Du Dir Reaktionen?
Was magst Du denn konkret aussagen? Was sind Deine Gedanken? Worauf erwartest Du Dir Reaktionen?
JaMissRedford schrieb:Ich wollte damit nur sagen, dass es ja aus polizeilicher Sicht völlig legitim war, an Hand von Rückfallquoten , sich einen gewissen Personenkreis aus der Nachbarschaft näher anzuschauen.
JaMissRedford schrieb:Und da es sich eventuell bei Peggy um eine Verdeckungstat gehandelt haben könnte, wurden auch entsprechende Maßnahmen eingeleitet.
und jaMissRedford schrieb:Ohne Ergebnis wohl gemerkt!
Misetra schrieb:Auf wessen Rechner Kinderpornographie gefunden wurde, kann man diversen Zeitungsartikeln, die nach wie vor online verfügbar sind, entnehmen, ebenso, wer Peggys Freundin missbraucht hat und außerdem Ermittlern gestanden hat (laut Bildzeitung), dass es zu Zärtlichkeiten mit Peggy kam. Affinität zu Kinderpornografie bzw. Zärtlichkeit mit einem Kind und daher Missbrauch war in allen drei Fällen gegeben. Alles Genannte war eine Straftat, ob sich diese Personen nun selbst als pädophil ansehen wollen oder nicht, Pädophilie wird auch von TV aus nachvollziehbaren Gründen gerne abgestritten.
@Misetra, ich frage Dich nochmal, wen Du mitMisetra schrieb:Ich verdächtige hier gar niemanden. Ich habe erwähnt, dass es um Umfeld von Peggy Menschen gab, die sich ihr entweder sexuell genähert hatten oder Kinderpornografie auf Ihrem Rechner hatten. Das wird in diversen Veröffentlichungen belegt und da es sich um drei verschiedene Personen handelt, ist das in der Dichte schon bemerkenswert.
Zärtlichkeit mit einem Kind und daher Missbrauch war in allen drei Fällen gegeben. Alles Genannte war eine Straftat, ob sich diese Personen nun selbst als pädophil ansehen wollen oder nicht, Pädophilie wird auch von TV aus nachvollziehbaren Gründen gerne abgestritten.und ganz konkret mit
Auf wessen Rechner Kinderpornographie gefunden wurde/
oder Kinderpornografie auf Ihrem Rechner hatten.meinst . Wer hatte definitiv Kinderpornos auf dem Rechner, den Du in
Zärtlichkeit mit einem Kind und daher Missbrauch war in allen drei Fällen gegeben.Alles Genannte war eine Straftat, ob sich diese Personen nun selbst als pädophil ansehen wollen oder nicht, Pädophilie wird auch von TV aus nachvollziehbaren Gründen gerne abgestritten.mit einschliesst ?
Lies einfach mal selbst die Links, die du eingestellt hast. Dann wüsstest du, dass diese Kriterien unzutreffend sind.MissRedford schrieb:Und wenn jemand mehrfach ein Kind oder Kinder, welches/e noch nicht in der Pubertät ist /sind, missbraucht hat, dann ist von dieser Neigung und sexuellen Störung doch auszugehen..
Hätte zwei konkrete Fragen:MissRedford schrieb:Ich habe nicht von Ulvi K gesprochen, den ich aufgrund seiner geistigen Defizite / Entwicklung noch anders einordnen würde bzw. einzuordnen sind.
Es gibt dazu ja Gutachten.
Molle42 schrieb (Beitrag gelöscht):Auf dem Computer von Peggys Stiefvater wurde auch kinderpornographisches Material gefunden.Kann jetzt allerdings nicht allzu einschlägig gewesen sein, ansonsten hätte dies juristische Folgen gehabt, von denen mir nichts bekannt ist.
Dann lass wissen, was das Gutachten dazu sagt.MissRedford schrieb:Zu a)
Ich halte mich da an das Gutachten.
Bin ja kein Profi.
Zu b)
Die Personen sind bekannt.
Ich werde hier keine Verdächtigungen aus mir rauslocken lassen.
😉
Und das hat was mit Pädophilie zu tun?Molle42 schrieb:kann man entnehmen, dass Robert E., Holger E. und Ulvi K. sexuellen Missbrauch an Kindern vorgenommen haben und auf dem Computer von Peggys Stiefvater kinderpornographisches Material gefunden wurde.
Ich möchte mich nicht in die Diskussion einmischen, ab wann jemand per Definition als pädophil zu bezeichnen ist. Ich denke, dass es hier auch nicht darum geht. Vielmehr gibt es Aufschluss über das Miljeu in dem Peggy gelebt hat. Es gibt Gruppen in u serer Gesellschaft in denen die natürlichen Grenzen für sexuellen Kontakt nicht so klar gezogen werden, wie es die meisten Menschen tun. Tabus gelten da nicht, da wird eben mal mit der Schwester der Ehefrau rumgemacht oder mit der Nachbarin. Die eigene Tochter kann als Ersatz dienen, falls die eigene Frau scheanger ist oder einfach "nicht will". Das hat mit Pädophilie dann wenig bis gar nichts zu tun. Alles, was man bis jetzt weiss spricht dafür, dass es eben wenig Tabus und klare Grenzen in Peggys Umfeld gab.emz schrieb:Und das hat was mit Pädophilie zu tun?
Bei Pädophilie unterscheidet man zwischen Haupt- und Nebenströmung. Bei der Hauptströmung (Kernpädophilie) ist die sexuelle Ausrichtung ausschliesslich auf Kinder ausgerichtet, bei der Nebenströmung sind sexuelle Kontakte zu Erwachsenen möglich und werden auch als befriedigend erlebt.emz schrieb:Die Verhaltensstruktur von UK ist ja hinreichend bekannt. Der hatte mit erwachsenen Frauen Sex, weshalb eine Pädophilie ausgeschlossen werden kann, er hat sich an Mädchen vergangen und ebenfalls an Jungen. Da war er nicht festgelegt und hat mitgenommen, was sich ihm so bot.
@emzemz schrieb:Peggy Knobloch
heute um 10:39
@MissRedford
Die Verhaltensstruktur von UK ist ja hinreichend bekannt. Der hatte mit erwachsenen Frauen Sex, weshalb eine Pädophilie ausgeschlossen werden kann, er hat sich an Mädchen vergangen und ebenfalls an Jungen. Da war er nicht festgelegt und hat mitgenommen, was sich ihm so bot.
@bigmac @emz und @andere, die es betrifftBigMäc schrieb:Peggy Knobloch
heute um 10:54
@Misetra
Ich bitte Dich jetzt zum dritten Mal, meine Fragen an Dich zu beantworten . Wer hatte definitiv Kinderpornos auf seinem Rechner ? Und nein , ich werde nicht selbst suchen .
Im Gegensatz dazu sprach der Arzt, der Ulvi K. im Bayreuther Bezirkskrankenhaus behandelte, von "ungesteuerter Triebhaftigkeit": "Er war in seiner sexuellen Präferenz nicht festgelegt, benutzte jedes Objekt." Der Psychiater nannte den Beschuldigten "intelligent". Er habe vorausplanend denken können und habe seine Eigenarten zu seinen Gunsten ausgenutzt. Zudem habe er es genossen, durch den Prozess im Licht der Öffentlichkeit zu stehen.Frankenpost, 03. Februar 2004
Der Psychologe beurteilt den Angeklagten als nicht außergewöhnlich aggressiv. Und: "Eine pädophile Ausrichtung ließ sich in den Tests nicht erkennen." Die Wahl der Opfer – angeklagt sind 26 sexuelle Missbrauchstaten an elf Lichtenberger Kindern – sei wohl nur als Ersatz für die für ihn schwerer erreichbaren Erwachsenen gewesen.Der Neue Tag, 04. Februar 2004
Wenig ausgeprägt sei dabei das Unrechtsbewusstsein. Auf die Frage, ob man mit einem zehnjährigen Mädchen ins Bett gehen dürfe, habe K. geantwortet, wenn das Kind einverstanden sei, gehe das in Ordnung, vorausgesetzt, "man tut ihr nicht weh und man passt auf, dass nix passiert".
Dr. Norbert Nedopil, Psychiatrie-Professor in München, bestätigte die Einschätzungen seines Kollegen – auch hinsichtlich des "nur vagen" Unrechtsbewusstseins von Ulvi K. bei sexuellen Handlungen an Kindern. Allerdings habe auch nie jemand ernsthaft etwas wegen dieser Übergriffe unternommen und K. habe die gesetzten Normen wohl nicht verinnerlicht. "Er wusste zwar, dass man das nicht darf, aber dieses Wissen hat sein Verhalten nicht wirklich beeinflusst." Deshalb sei nicht auszuschließen, dass hier die Steuerungsfähigkeit – und damit die Schuldfähigkeit – des Angeklagten aufgehoben gewesen sei.
Gutachter halten den im Peggy-Prozess angeklagten Gastwirtssohn Ulvi K. für voll schuldfähig. Lediglich bei den sexuellen Übergriffen auf Kinder könne er nicht für alle Fälle verantwortlich gemacht werden, sagte am Dienstag ein Sachverständiger vor dem Landgericht Hof. Der 26 Jahre alte Gastwirtssohn habe nur ein vages Unrechtsbewusstsein. Er wisse aber, dass er einen Menschen nicht töten dürfe. Der heute 26-Jährige soll das neun Jahre alte Mädchen Peggy Knobloch am 7. Mai 2001 umgebracht haben, um einen sexuellen Missbrauch zu vertuschen. Im Vergleich zu normalen Erwachsenen sei der Angeklagte in seiner sexuellen Entwicklung zurückgeblieben. Ein weiterer Gutachter aus Berlin bezeichnete das Geständnis des Angeklagten, die neun Jahre alte Peggy im Mai 2001 getötet zu haben, als glaubhaft. Der Angeklagte könne sich an zu viele Einzelheiten erinnern, wie zeitliche Abläufe oder Gefühlsregungen, meinte der Psychiater. Dies lasse darauf schließen, dass er das Erzählte auch erlebt habe. Gerade minderbegabte Menschen würden sich mehr an ihre eigenen Erlebnisse als an Informationen von außen erinnern, erläuterte der Sachverständige am 14. Verhandlungstag. Nach Angaben eines Münchner Psychologen verfügt der angeklagte Gastwirtssohn über einen Intelligenzquotienten zwischen 67 und 85. Eine pädophile Neigung sei bei dem 26-Jährigen aber nicht erkennbar, sagte der Gutachter am Dienstag vor dem Landgericht Hof. "Ganz sorglos erfindet er auch Geschichten", beschrieb der Psychologe die ausgeprägte Fantasie des Angeklagten. Zum Ablauf des Tattages am 7. Mai 2001 habe der bei seinen zahlreichen Vernehmungen mindestens drei völlig verschiedene Varianten geliefert.
Letztendlich sagt @emzMisetra schrieb:@emz
Es ist unfassbar, was du von dir gibst und vor allem wie und sagt viel mehr über dich aus als über die Menschen, über die du herziehst.