Carietta schrieb:es darf hier sehr wohl weiterhin über Ulvi K. diskutiert werden. Ganz besonders im Lichte der neuesten Ermittlungen
Dann mal los:
Wie denken denn die Diskutanden, dass Ulvi K. im Zusammenhang mit Manuel S. da beteiligt gewesen sein könnten (an der Tötung oder Verbringung wohlgemerkt, das sind ja die ungeklärten Fragen)?
Ich persönlich muss sagen, dass ich glaube, dass Ersterer für den tatsächlichen Verschwindezeitpunkt ein Alibi hat, kenne allerdings die Aktenlage nicht, so dass ich hier namentlich auf meine Vermutung anhand von Indizien, die hier nicht zitierfähig sind, aber wohl aus den Akten stammen, angewiesen bin.
Vielleicht hat ja jemand andere, bestätigende oder widerlegende Erkenntnisse.
Zum Manuel S. weiß man nicht viel, von daher kann ich da nichts sagen, noch nicht mal ernsthaft spekulieren. Auffällig ist bei ihm nur, dass er sich so komisch äußert. Ist das da unten vielleicht kulturell so, dass man so merkwürdige Dinge tut?
Seine Aussagen sind ja aus meiner distanzierten Sicht auffällig: er könne beeiden, nichts mit dem Verschwinden zu tun zu haben, ach nee, streichen wir weg und schreiben hin: das werde ich niemals vor Gericht beeiden.
https://www.bild.de/news/inland/news-inland/mordfall-peggy-beschuldigter-manuel-s-verweigerte-aussage-unter-eid-57285270.bild.htmlWas soll das?
„Ich darf nicht sagen, was mich belasten soll.“ - Wer soll ihm das verbieten können?
„Ich kann mich gar nicht so genau erinnern, ob es schonmal ein Ermittlungsverfahren gegen mich gab.“ - Ja, ist er dement oder ein Verdrängungskünstler?
https://www.focus.de/panorama/welt/mordfall-peggy-knobloch-sagte-immer-hat-damit-nichts-zu-tun-vertrauter-von-manuel-s-schockiert-ueber-verdacht_id_9582298.htmlOder kokettiert er damit, verdächtig zu sein?
Seinerzeit wurde in seinem Keller am Marktplatz (das Nachbarhaus drei Häuser weiter, was renoviert wurde) auch gesucht, wie bekannt ohne Ergebnis.
https://www.bild.de/news/inland/news-inland/mordfall-peggy-9-beschuldigter-manuel-s-ein-zweites-mal-verhoert-57234388.bild.htmlKann es sein, dass man am Fundort nun doch Spuren gefunden hat, die auf diesen Keller hinweisen, etwaige Stoffe oder Sachen, welche dort vorhanden waren?
Kann es sein, dass der (wahre) Täter den Leichnam dort - vorübergehend (wohl nicht allzu lange) - abgelegt hatte, bevor es zur Verbringung nach Rodacherbrunn kam?
Wer hatte alles Zugang zu diesem Keller? Konnte gar jeder hinein, weil offen?
Trotz dieser Merkwürdigkeiten habe ich zwar so langsam einen Eindruck von den Ureinwohnern und Zugereisten da unten, muss aber davon ausgehen, dass da so Einige anscheinend sehr gut, darin sind, sich verdächtig zu machen.
Das erschwert aber das Finden des wahren Täters.
Schade.