zu den Tonbandaufnahmen und (unter anderem) dem Vorspielen an ehemalige Nachbarn des UK.
meine GEdanken dazu:
es steht noch immer der Vorwurf an die damaligen Ermittler im Raum, dass UK zu einem GEständnis genötigt wurde (unter Folteranwendung , wenn man Frau Rödel Glauben schenken mag) bzw ihm auf Grund seiner geistigen Einschränkungen ein Geständnis suggeriert wurde.
mittlerweile sind die Ermittler an einem Punkt angekommen, wo viele der ehemaligen Einlassungen des (freigesprochenen) UK mit den heutigen Ermittlungsergebnissen in Einklang sind.
Gegen UK darf de facto nicht mehr ermittelt werden, gegen MS muss ermittelt werden.
Nach UK Einlassungen sind sie beide am Tod des Mädchens Beteiligte.
Desweiteren wurde gerade eine Klage eingereicht gegen den Gutacher Kröber, der UK's Aussagen als höchstwahrscheinlich erlebnisbasiert klassifizierte. Er habe ein vorsätzlich falsches Gutachten erstellt, so lautet die Anschuldigung, die freilich vorallem eine Entlastung und Entschädigung des UK zum Ziel hat.
das als Vorbetrachtungen zum thema und zum ErmittlungsRahmen, wo man das Vorspielen der Tonbandaufnahme derzeit einordnen müsste.
MrSpocks schrieb:Die Erklärung war ja hier nachzulesen, es sollten ehemalige Nachbarn aussagen, ob das was auf dem Tonbandmitschnitt zu hören ist, so möglich ist? Habe ich das richtig verstanden? Was verstehen die Ermittler nicht und muss deshalb die Bevölkerung zur Aufklärung beitragen?
die Bevölkerung muss in vielen Kriminalfällen zum Aufklören beitragen, insoweit keine Besonderheit.
MrSpocks schrieb:emz schrieb:
"Sie wollten wissen, ob ich es für glaubwürdig halte, was Ulvi K. da seinem Vater erzählt",
Ach so, vielleicht hätte man Kröber einschalten sollen? Seit wann sind denn jetzt Bürger gutachterlich tätig?
ich kann mir vorstellen, dass in dem Gespräch Äußerungen seitens UK getätigt wurden, die von einiger Brisanz sind. Die Frage, denen die Ermittler nachgehen MÜSSEN, ist:
sind die Äußerungen durch Suggestion zustande gekommen oder stammen sie aus dem Erleben des UK??
Anhand bestimmter Phrasen, Sätze, Formulierungen
kann man uU. heute noch feststellen, ob das , was UK da zu seinem Vater sagte, zB seinem damaligen Wortschatz entsprach - oder ob ihm tatsächlich gewisse Sätze in den Mund gelegt wurden.
Wenn man den Nachbarn also Auszüge aus den Aufnahmen vorspielt und sie bittet, Stellung zu nehmen ob das "ganz nach Ulvi klingt" oder ob das aufgesetzt,auswenig gelernt klingt, können die Ermittler wichtige Erkenntnisse gewinnen.
Zudem wäre es möglich, dass UK solche Aussagen auch früher schon getroffen hat.
AVIOLI schrieb:Das Gesamtbild /Die Lösung die hier über den Weg der Medien vermittelt wird und anscheinend ja auch viele völlig zufrieden zu stellen scheint ist im Grunde genommen doch nicht mehr wie eine Vorverurteilung in einem Fall in dem es vermutlich nicht mehr zu einem zufriedenstellenden richterlichen Urteil kommen wird.
ich denke, es wird ein Urteil geben. Nicht heute, nciht morgen.....
und ob bei UK schon das letzte Wort gesprochen wurde oder ob es dereinst eine andere Betreuerin geben wird, die anders agiert - steht noch in den sternen.
Der Zeuge Hoffman hat sein Gewissen kurz vor seinem Tod erleichtert.
Sowas kommt vor.
MrSpocks schrieb:Ach so, vielleicht hätte man Kröber einschalten sollen? Seit wann sind denn jetzt Bürger gutachterlich tätig?
siehe oben.
Es geht nicht um gutachterliche Beurteilung.
FadingScreams schrieb:sollte es aber so sein, dass über dieses Band für die damaligen Zeugen (und heutigen Bi-Anhängern?)zu erkennen ist, wie deutlich Vater K. damals von einer Schuld seines Sohnes überzeugt scheint.. dann steht das doch im Widerspruch zu dem was man jahrelang versucht innerhalb der Bi zu predigen..
auch das ein wichtiger Aspekt. denn die BI Leute wissen viel von und über UK.
kätzchen4 schrieb:Ist das schon mal aufgefallen? Das kommt jetzt schon in zwei voneinander unabhängigen Aussagen vor: Peggy wollte ein Spielzeugauto holen, bzw. Peggy holte ein Spielzeugauto, einen LKW
nein, war mir noch nie aufgefallen. Danke, dass du diesen Punkt heraus gearbeitet hast.