Peggy Knobloch
07.01.2019 um 00:20@jaska
Ich kann mir bei alldem aber auch noch eine andere Strategie vorstellen:
Manchmal wird ja viel Theaterdonner um angeblich bestehende riesige Ansprüche gemacht. Es wird gedroht, die alle einzutreiben mit Gericht etc. Es ist dann aber vielfach gar nicht so ernst gemeint, man weiß, dass mit allem bei Gericht wohl nicht durchkommt, will bloß die Gegenseite beeidrucken und hofft, dass der Gegner nachgibt und im Vergleichswege wenigstens etwas zahlt.
Manchmal klappt das. Denn der Gegner will vielleicht seine Ruhe haben. Oder er fürchtet, dass an den Forderungen doch was dran sein könnte, und bevor er verurteilt wird, alles zu zahlen, zahlt er vorher wenigstens freiwillig ein bisschen.
Also: Hoch rangehen und 100 Prozent einklagen, um sich dann auf 10 oder 20 Prozent mit dem Gegner zu einigen.
Ich kann mir bei alldem aber auch noch eine andere Strategie vorstellen:
Manchmal wird ja viel Theaterdonner um angeblich bestehende riesige Ansprüche gemacht. Es wird gedroht, die alle einzutreiben mit Gericht etc. Es ist dann aber vielfach gar nicht so ernst gemeint, man weiß, dass mit allem bei Gericht wohl nicht durchkommt, will bloß die Gegenseite beeidrucken und hofft, dass der Gegner nachgibt und im Vergleichswege wenigstens etwas zahlt.
Manchmal klappt das. Denn der Gegner will vielleicht seine Ruhe haben. Oder er fürchtet, dass an den Forderungen doch was dran sein könnte, und bevor er verurteilt wird, alles zu zahlen, zahlt er vorher wenigstens freiwillig ein bisschen.
Also: Hoch rangehen und 100 Prozent einklagen, um sich dann auf 10 oder 20 Prozent mit dem Gegner zu einigen.