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Peggy Knobloch

98.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

11.10.2018 um 15:25
@BigMäc
Der Unfall war doch laut seiner Mutter 3 Jahre nach der Meningitis , da wäre er 6 oder knapp davor gewesen ( in anderen Berichten wird 2,5 Jahre für die Meningitiserkrankung genannt )
Nein, der Unfall war viel später, nämlich 1992.
Aus Sponsels Gutachten in fett
Zitat von tracestraces schrieb am 20.11.2014:"... Damals wurde festgestellt, dass Herr Kulac infolge einer Meningokokken-Meningitis 1980 (Blatt 2852/7 u. 2861 Band VI d. Akte) sowie eines Schädelhirntraumas, das sich gemäß den [>57] neu angeforderten Unterlagen 1992 ereignete und als leicht eingestuft wurde, eine organische Persönlichkeitsstörung (ICD-10: F07.0) entwickelte, die zu einer pathologischen Veränderung in zahlreichen psychischen Funktionsbereichen führte. Betroffen waren dabei bei dem Probanden die intellektuelle Leistungsfähigkeit, die Persönlichkeitsausgestaltung sowie die Impulskontrolle. Diese Defizite hatten eine Einschränkung der sozialen Adaptabilität zur Folge, die wiederum die Umsetzung dysfunktionaler Strategien zur Bedürfnisbefriedigung nach sich zog, so etwa im sexuellen Bereich."

Im Vergleich dazu Sponsels Zitat aus Kröbers Gutachten:
"So führt Prof. Dr. Kröber in seinem Gutachten S. 110f aus: "Im Alter von zwei Jahren und zwei Monaten war der Proband zwar an einer durch Meningokokken bedingten Hirnhautentzündung (Meningitis) erkrankt und wurde fast sechs Wochen vom 21.02. bis 01.04.1980 stationär im Kinderkrankenhaus behandelt. Bereits nach der ersten Woche war unter Penicillin-Behandlung eine deutliche Besserung eingetreten, diese Erkrankung ist auch [>111] nach späteren kinderärztlichen Nachuntersuchungen folgenlos ausgeheilt. Es ist dies auch der typische, gutartige Verlauf bei Entzündungen der Hirnhaut (nicht zu verwechseln mit der Hirnentzündung, der Enzephalitis, die oftmals mit Restschäden ausheilt). Mehrere Nachuntersuchungen, zuletzt noch im September 1983, waren ohne Hinweise auf Erkrankungsfolgen (siehe dies Gutachten S. 8). "



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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 15:35
Zitat von tracestraces schrieb am 20.11.2014:) sowie eines Schädelhirntraumas, das sich gemäß den [>57] neu angeforderten Unterlagen 1992 ereignete und als leicht eingestuft wurde
Das passt aber nicht zu dem geschilderten Unfallgeschehen, wie es seine Mutter vor Gericht beschrieb, weder zeitlich, noch zu
Zitat von jaskajaska schrieb am 05.04.2014:Etwa die schwere eiternde Hirnhautentzündung im Alter von drei Jahren, nach der Ulvi K. "nicht mehr so war wie vorher". Körperlich ungelenk sei er geworden. Und geistig langsam – bis heute. Drei Jahre später habe der Junge einen Autounfall in der Türkei, bei dem seine Schwester getötet wurde, .schwer verletzt überlebt unter dem Verlust der Schwester aber sehr gelitten.
.
Sollte er vielleicht 2 Unfälle gehabt , Kröber aber nur über einen informiert worden sein ?
Die Mutter wird wohl nicht das Todesjahr ihrer Tochter verwechselt haben, das ja mit dem geschilderten Unfall und Ulvis damaligen Alter untrennbar verbunden wäre ?


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 15:38
Ergänzend darf ich einwerfen:

Prof. Kröber ist Psychiater - also Arzt
Dr. Sponsel ist Psychologe - also kein Mediziner


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 15:45
@margaretha
die Teilnahme daran war aber nicht verpflichtend, ‚Pflichtleistung‘ bedeutet dabei nur, dass die Krankenkasse verpflichtet war, die Untersuchung zu bezahlen, wenn sie erfolgte.
Die Verpflichtung der Eltern, solche Untersuchungen in Anspruch zu nehmen, gibt es erst seit wenigen Jahren und nicht einmal in allen Bundesländern.
Wir wissen daher nicht, ob UK entsprechend untersucht wurde und daher liegt der Gedanke nahe, dass es sich um eine angeborene Behinderung handelt, die nur erst durch die Untersuchungen im Rahmen der Erkrankung entdeckt wurde, aber nicht mit dieser in kausalen Zusammenhang steht!


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 15:49
@BigMäc
Der Unfall war 1983


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 15:55
Zitat von jaskajaska schrieb:@BigMäc
Der Unfall war 1983
Danke, also doch, wie von seiner Mutter beschrieben, im Alter von 5,5 - 6 Jahren.

Möglicherweise trug er ja bei diesem Unfall, den er nur schwer verletzt überlebt hatte, kein SHT davon , aber es ist auffällig , dass er in den direkten Zeitraum vor den Antrag auf Frühförderung fiel.


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 15:56
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Sollte er vielleicht 2 Unfälle gehabt , Kröber aber nur über einen informiert worden sein ?
Wäre das nicht irgendwo irgendwann durch die BI so richtig aufgebauscht worden?

Allerdings kann ich dieses "neu angeforderten Unterlagen" nicht einordnen
Zitat von tracestraces schrieb am 20.11.2014:"... Damals wurde festgestellt, dass Herr Kulac infolge einer Meningokokken-Meningitis 1980 (Blatt 2852/7 u. 2861 Band VI d. Akte) sowie eines Schädelhirntraumas, das sich gemäß den [>57] neu angeforderten Unterlagen 1992 ereignete und als leicht eingestuft wurde,
Die Einstufung in leicht wird auf Wikipedia klassifiziert. Da dieser Unfall und das S-H-T aber nie auch nur erwähnt wurde war das wohl nicht ursächlich für seinen Zustand, also scheinbar hatt das auch keine Verschlechterung zum damaligen Zeitpunkt zur Folge.
Zitat von otternaseotternase schrieb:Die Verpflichtung der Eltern, solche Untersuchungen in Anspruch zu nehmen, gibt es erst seit wenigen Jahren
Stimmt, darum kann es doch sein das dies von den Eltern versäumt wurde und um sich da keine Vorwürfe anhören zu müssen oder sich selbst was vorzumachen war er vor der Erkrankung völlig normal entwickelt. Aber das ist natürlich spekuliert nur "folgenlos ausgeheilt" bedeutet halt der Zustand von davor wurde wieder hergestellt bzw. erreicht.


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 16:00
Eventuell auch der Grund dafür, dass die Schwester das Alibi nicht bestätigte. Vielleicht auch in Kombination mit den Gedanken auf U.Ks Übergriff auf ihren Sohn.
. Auf die Frage des Staatsanwalts, ob er sein Geständnis auch vor anderen wiederholt habe, sagte Ulvi: "Meinem Rechtsanwalt." "Wem noch?", fragte der Staatsanwalt. "Meiner Schwester."
https://www.sueddeutsche.de/bayern/fall-peggy-der-lange-schatten-der-ungewissheit-1.1443538-3


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 16:14
Zitat von margarethamargaretha schrieb:
Wäre das nicht irgendwo irgendwann durch die BI so richtig aufgebauscht worden?
Nicht zwingend . Der Unfall geschah in der Türkei und uns ist nichts , ausser dem traurigen Ergebnis,über den Unfall bekannt.
Nicht wie er zustande kam, nichts über die Rollen, welche die beteiligten Unfallgegner dabei spielten , nichts über das, was die Beteiligten für sich dadurch empfanden .


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 16:27
ich hänge mich mal an der der 2. möglichen Hypothese auf....

es wird nur gegen M.S. ermittelt, weil der andere Beteiligte, der der ihm den Leichnam übergab, bereits verstorben ist.

wer könnte das sein?

in den anfängen dieses threads (ca. seite 90) wird darüber gesprochen...sich aber nur in Andeutungen ergangen....bitte, wer könnte dieser ominöse tote sein?


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 16:29
Zitat von emzemz schrieb:Prof. Kröber ist Psychiater - also Arzt
Dr. Sponsel ist Psychologe - also kein Mediziner
Was soll es? Es kommt nicht unbedingt aufs Studium und den Titel an.
Das sagt gar nichts. Sponsel ist klinischer Psychologe. Er hat eine umfangreiche Ausbildung, jahrelange Erfahrung usw.
Kröber war kein Spezialist der Aussagepsychologie. Wer hier der Expeete war usw.??
http://www.sgipt.org/org/bbiogr/rs.htm
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Nein, der Unfall war viel später, nämlich 1992.
Aus Sponsels Gutachten in fett
Die Widersprüche mal wieder riesig. Die Verwirrung total. Dazu diese Spekulationen. Was sind verlässliche Quellen und wer kann die nachweisen?
Das ist gerade mal wieder nicht auszuhalten und glaubhaft.
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Der 7. Mai war kalt und nass, wer bitte macht da Pflanzarbeiten?
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Wie ich oben schon mal schrieb, waren vielleicht Verwandte eingeladen und man wollte, dass der Garten „nett“ aussieht.
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Dass Peggy erst abends verbracht wurde, schliesse ich aus, da niemand wissen konnte, ab wann das Kind vermisst wurde. Es hätte bereits am Nachmittag ein Grossaufgebot an Polizei im Ort gewesen sein können.
Man pflanzt, wenn man Zeit hat, wie es gerade passt. Ulvi saß angeblich 15 Minuten auf der Bank bei Regen. Wie stark regnete es? Wie lange? Bei feuchten Wetter sind Pflanzarbeiten günstig. .
Ja, wegen den Verwandten machten die sich an dem Tag so einen Stress.
Abends ist relativ. Man wusste wohl etwa, wann die Mutter von der Schicht zurückkommt. Peggy wusste das ganz bestimmt, wenn man sie fragte. Innerhalb zwei Stunden ist da am Nachmittag noch kein "Großaufgebot" da.


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 16:58
Zitat von jaskajaska schrieb:Der Unfall war 1983
Seine Schwester starb 1983, als er 6 Jahre alt war.
Auf der BI Seite wurde dann ein Autounfall konstruiert (?), in dem seine Schwester starb und er „schwer verletzt“ überlebte. Wie auch immer sich das zugetragen haben soll...
Dann frag ich mich, warum weder in Kröbers, noch in Sponsels Gutachten dieser „schwere“Unfall jemals Thema war?
Der Tod seiner Schwester hat ihn angeblich stark mitgenommen. Der Unfall mit SHT bei UK war laut Sponsel aber 1992 und eben nur „leicht“. Wieso sollte dieser unbedeutende Unfall 1992 erwähnt werden und der Unfall bei dem UK „schwer verletzt“ wurde nicht?
Es gab 1983 eine ärztliche Nachuntersuchung nach vorangegangener „folgenlos“ ausgeheilter Meningitis, die ebenfalls keine zusätzliche Entwicklungsverzögerung zeigte. Sollte die dann VOR oder NACH diesem „schwerem“ Unfall gewesen sein?
Seltsamerweise wurde laut BI Seite UK auch nach der „folgenlos ausgeheilten“ Meningitis 1980 bereits „schwerstbehindert“ entlassen. Was denn nun?
Auch war laut BI die Meningitis nicht durch Meningokokken, sondern durch Staphylokokken bedingt. Wie kommt man denn auf soetwas?
Also die BI als Quelle zweifle ich inzwischen an. Damit auch schwere Unfälle, die sich 1983 zugetragen haben sollen und von denen nur die Familie zu wissen scheint, nicht aber die Gutachter.


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 17:09
Zitat von milli67milli67 schrieb:Die Widerssprüche mal wieder riesig. Die Verwirrung total
Rund um den Unfall bzw die Unfälle ist hier zwar Verwirrung entstanden, aber mMn unnötigerweise. Offensichtlich handelt es sich doch um unterschiedliche Vorfälle.

Noch nicht einmal die Familie K. scheint doch zu behaupten, dass der frühe Unfall von 1983 relevant für die Behinderung war. Sondern sagt, dass UK davon seelisch sehr mitgenommen wurde (Tod der Schwester). Über die Art der Verletzungen wissen wir nichts.

Bei dem späteren SHT von 1992 wissen wir wiederum noch nicht einmal, ob das ein Verkehrsunfall war. Zumindest nicht nach den obigen Berichten bzw Exzerpten.

Hier würde ich jetzt auch nicht gleich Widersprüche oder gar Falschaussagen sehen. Dass Laien eine Krankheitsgeschichte anders sehen und gewichten als Ärzte ist nicht selten. Auch nicht, dass Eltern nicht gerne von einer angeborenen Behinderung ausgehen, gerade wenn sie schon älter waren. Hingegen glaube ich nicht, dass sie einen derart tragischen Unfall erfinden würden.

Was die BI aus all dem ggf strickte, steht noch einmal auf einem anderen Blatt.


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 17:16
@jaska
Übrigens wird auch auf dieser von GR verfassten Wiki-Seite mit keinem einzigen Wort ein Unfall erwähnt: lediglich, dass er nach der Meningitis „schwer behindert“ war.
Schwerbehinderung
Im Alter von fast drei Jahren erkrankte Ulvi an einer lebensgefährlichen Meningitis (Staphylokokken). Nach zwei Monaten wurde er schwerbehindert aus dem Krankenhaus entlassen. Er war geistig behindert, sein Mundwinkel hing schlaff herab, viel Speichel floß heraus. Sein rechtes Bein schleifte er nach. Die Ärzte gaben seinen Eltern keine Hoffnung, daß er wieder laufen und sprechen könne. Doch seine Eltern machten Übungen, Speichel schlucken, Buchstabe für Buchstaben neu sprechen zu lernen. Für den Buchstaben „R“ brauchte er zwei Jahre. Dazwischen gab es immer wieder Krankenhausaufenthalte. Aber seine Eltern gaben ihn nicht auf. Ulvi machte Fortschritte, bis mit fünf Jahren bei einem schweren Unfall in der Türkei seine siebenjährige Schwester neben ihm starb. Von da an rührte er kein Spielzeug mehr an.
Kindergarten und Schule
Einige Zeit ging Ulvi in einen Kindergarten in Selbitz, später dann nach Naila in einen Sonderkindergarten. Mit sechs Jahren kam er in Naila in eine Diagnose-Schule. Dort wurde seinen Eltern nahegelegt, ihn nach Hof in das Therapeutisch-Pädagogische Zentrum (TPZ) der Lebenshilfe Hof zu bringen. Ulvi ging gern in die Schule. Mit siebzehn ging er dann im TPZ in die Werkstatt für Behinderte. Weil er dort die Schreie Schwerstbehinderter nicht ertragen konnte, riß er immer wieder aus, so daß ihn seine Eltern wieder herausnahmen.
http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Ulvi_Kulac_(Gudrun_Rödel)#Kindergarten_und_Schule
Zitat von kollbergkollberg schrieb:Hier würde ich jetzt auch nicht gleich Widersprüche oder gar Falschaussagen sehen. Dass Laien eine Krankheitsgeschichte anders sehen und gewichten als Ärzte ist nicht selten. Auch nicht, dass Eltern nicht gerne von einer angeborenen Behinderung ausgehen, gerade wenn sie schon älter waren. Hingegen glaube ich nicht, dass sie einen derart tragischen Unfall erfinden würden.

Was die BI aus all dem ggf strickte, steht noch einmal auf einem anderen Blatt.
Danke, ganz meine Meinung. Aber die BI dürfte eben nach Bedarf stricken.


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 17:32
@MaryPoppins
Der schwere Unfall in der Türkei , 3 Jahre nach der Meningitiserkrankung , bei dem eine der beiden Schwestern von U.K. verstarb und er schwer verletzt überlebte, wird doch von U.Ks Mutter selbst in der Verhandlung erzählt .
Die Quelle zu dieser Aussage hatte Jaska gepostet und von mir auch mit übernommen .Man kann den Bericht als Vollzitat lesen .
Auch ich wundere mich, dass der Unfall gar keine Erwähnung findet, aber es erfindet doch niemand einen solch tragischen Unfall.


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 17:48
Zitat von milli67milli67 schrieb:Was soll es? Es kommt nicht unbedingt aufs Studium und den Titel an.Das sagt gar nichts. Sponsel ist klinischer Psychologe. Er hat eine umfangreiche Ausbildung, jahrelange Erfahrung usw.Kröber war kein Spezialist der Aussagepsychologie. Wer hier der Expeete war usw.??
Wenn es um die Einschätzung medizinischer Erkrankungen und Syndrome sowie deren Heilungsverlauf geht, dann ist der Mediziner grundsätzlich derjenige, dessen offizieller Expertise der Vorrang einzuräumen ist. Und DAS war das Thema, das vorhin diskutiert wurde.


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 17:58
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Der schwere Unfall in der Türkei , 3 Jahre nach der Meningitiserkrankung , bei dem eine der beiden Schwestern von U.K. verstarb und er schwer verletzt überlebte, wird doch von U.Ks Mutter selbst in der Verhandlung erzählt .
Mal angefangen damit, dass ich die Aussagen von UKs Mutter als nicht gerade glaubwürdig erachte (UK schwer behindert nach Meningitiserkrankung entlassen etc.), könnte besagter Autounfall zwar stattgefunden haben, aber eben zu keinem Schädelhirntrauma geführt haben. ZB nur einen Unterschenkelbruch verursacht haben etc.
Auch beim eigentlichen und auch gutachterlich erwähnten leichten SHT 1992 ist der Unfallhergang nicht näher beschrieben (könnte also auch ein Sturz gewesen sein etc.)
Wie gesagt, mir werden da zuviele „schwerste“ Unfall-und Erkrankungsfolgen von nicht objektiven Personen hineinkonstruiert, die allesamt in den Gutachten keine Beachtung finden, als dass ich sie zu 100% Ernst nehmen kann.
Aber ich lass dir gerne deine Meinung.


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 18:00
Gaststätte Zwick ( in der U. abends war - siehe den von Dir gerade geposteten Zeitplan ) , dann eine ehemalige Metzgerei und dann besagtes Haus, welches damals gerade eine , wie auch immer geartete , Baustelle war.[/quote]
Beitrag von BigMäc (Seite 3.591)

Weiß man was über diese Metzgerei die dann ja auf Hausnummer 4 hätte sein müssen? War die damals noch geöffnet? Die Gaststätte Zwick war auf 6, das wird (hier bestätigt).

Manche Metzgereien haben ja über die Mittagszeit geöffnet und verkaufen Mahlzeiten.

Hier Bilder über die Situation, im Falle einer geöffneten Metzgerei wäre Peggy doch da hilfesuchend hinein? Öffnete die Gaststätte erst abends? Kam Peggy gar nicht mehr soweit?

Hier noch Bilder zur Situation:

https://p5.focus.de/img/fotos/crop9638157/4509168677-cfreecrop_21_9-w630-h396-o-q75-p5/img-8887.jpg

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d1/Lichtenberg_-_aerial_view_1.jpg

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b7/Lichtenberg_-_aerial_view_3.jpg


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 18:09
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Wie gesagt, mir werden da zuviele „schwerste“ Unfall-und Erkrankungsfolgen von nicht objektiven Personen hineinkonstruiert, die allesamt in den Gutachten keine Beachtung finden, als dass ich sie zu 100% Ernst nehmen kann.
Aber ich lass dir gerne deine Meinung.
Wen auch immer Du jetzt mit "nicht objektiven Personen " meinst .
Ich habe nur eine Meinung dazu und die ist, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass jemand so einen Unfall, der schon dramatisch genug ist, noch mehr dramatisiert und aus einem Beinbruch ein schwer verletzt überlebt machen würde. Nicht, wenn man dieses schwer verletzt überlebt in einem Atemzug mit dem Tod eines Geschwisterkindes nennt und so eine lebensbedrohliche Verletzung impliziert.
Aber vielleicht denke ich da ja noch ein bisschen zu moralisch.
Und ja, natürlich kann es sein, dass er bei dem Unfall kein SHT erlitt, das schrieb ich ja bereits.
So ganz kann ich nicht nachvollziehen, über was Du Dich gerade aufregst und was Du sagen möchtest, würde es aber gerne und mich deshalb freuen , wenn Du es mir erklärst - gerne auch per PN .


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Peggy Knobloch

11.10.2018 um 18:11
@MaryPoppins

Das einem das Kind bei einem Unfall verstirbt erfindet keiner und wenn die Tochter dabei stirbt kann man wohl durchaus davon ausgehen, daß Ulvi auch in welcher Weise auch immer verletzt war. Ob er nun eine Unterschenkelfraktur oder 2 zu nähende Platzwunden hatte ist doch unerheblich wenn man diesem Unfall eine eher seelische Traumatierung zuordnet.
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb: bis mit fünf Jahren bei einem schweren Unfall in der Türkei seine siebenjährige Schwester neben ihm starb. Von da an rührte er kein Spielzeug mehr an.
Zitat von MaryPoppinsMaryPoppins schrieb:Wie gesagt, mir werden da zuviele „schwerste“ Unfall-und Erkrankungsfolgen von nicht objektiven Personen hineinkonstruiert, die allesamt in den Gutachten keine Beachtung finden, als dass ich sie zu 100% Ernst nehmen kann.
Entschuldige mal bitte aber ein Autounfall mit einer Toten ist schwer!
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Aber vielleicht denke ich da ja noch ein bisschen zu moralisch.
Ne, völlig normal!


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