Peggy Knobloch
15.09.2018 um 16:44Die spannende Frage ist eigentlich, wer in der Zeit ab etwa 18.30 Uhr ein Alibi hatte und wer nicht.
Die nächste Frage ist, wer am Abend und in der Nacht die Möglichkeit hatte, den Leichnam wegzuschaffen oder zwischenzulagern, insbesondere wer am Spätnachmittag oder Abend (vielleicht auch erst am Morgen des nächsten Tages) mit Auto den Ort in westlicher Richtung verlassen hat und eher spät wieder nach Hause kam, dann (oder auch vorher schon) gerne gezeichnet von Arbeiten mit Erde.
Ich denke, der Täter hofft, dass man nicht genug Spuren zuordnen können wird.
Er sollte die Möglichkeiten nicht unterschätzen:
https://home.benecke.com/publications/der-tter-sollte-zur-polizei-gehen-fall-peggypicture?rq=Peggy
Bezogen auf die aktuellen Ereignisse gibt es zwei Möglichkeiten:
1. "Die suchen halt jemanden." (Manuel S.)/"Die stochern im Nebel" (Vater des Manuel S.)
https://www.focus.de/panorama/welt/focus-online-vor-ort-nachbarn-des-tatverdaechtigen-offenbaren-was-die-peggy-ermittler-bei-manuel-s-suchten_id_9585729.html
Da fragt man sich dann, wie es dann zu einem Durchsuchungsbeschluss gekommen sein soll, denn so ganz ziellos geht das nicht, siehe § 102 und insbesondere § 103 I 1 StPO.
2. "Die Ergeb-nisse dieser wissenschaftlichen Untersuchungen haben die Ermittler in den vergangenen Monaten bewertet und mit bereits bestehenden Erkenntnissen aus den vorliegenden Ermitt-lungsakten abgeglichen. Hieraus ergaben sich Verdachtsmomente gegen den Mann. Diese konnten durch weitere Ermittlungsschritte untermauert werden, so dass auf Antrag der Staats-anwaltschaft Bayreuth Durchsuchungsbeschlüsse für mehrere Objekte erlassen wurden"
https://www.polizei.bayern.de/oberfranken/news/presse/aktuell/index.html/285261
Somit ist eigentlich klar, dass man aufgrund des Ermittlungsstandes davon ausgehen durfte und musste, dass in den durchsuchten Objekten gesuchte Spuren oder Sachen zu finden sind.
Was im Hause beschlagnahmt wurde, ist bislang nicht bekannt.
Das Umtopfen daheim, das Vergraben des Leichnams und die Probenentnahmen im Garten fügen sich so zu einer Hypothese. Was daraus wird, werden die weiteren Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der neuen Spuren, zeigen.
Die nächste Frage ist, wer am Abend und in der Nacht die Möglichkeit hatte, den Leichnam wegzuschaffen oder zwischenzulagern, insbesondere wer am Spätnachmittag oder Abend (vielleicht auch erst am Morgen des nächsten Tages) mit Auto den Ort in westlicher Richtung verlassen hat und eher spät wieder nach Hause kam, dann (oder auch vorher schon) gerne gezeichnet von Arbeiten mit Erde.
Ich denke, der Täter hofft, dass man nicht genug Spuren zuordnen können wird.
Er sollte die Möglichkeiten nicht unterschätzen:
https://home.benecke.com/publications/der-tter-sollte-zur-polizei-gehen-fall-peggypicture?rq=Peggy
Bezogen auf die aktuellen Ereignisse gibt es zwei Möglichkeiten:
1. "Die suchen halt jemanden." (Manuel S.)/"Die stochern im Nebel" (Vater des Manuel S.)
https://www.focus.de/panorama/welt/focus-online-vor-ort-nachbarn-des-tatverdaechtigen-offenbaren-was-die-peggy-ermittler-bei-manuel-s-suchten_id_9585729.html
Da fragt man sich dann, wie es dann zu einem Durchsuchungsbeschluss gekommen sein soll, denn so ganz ziellos geht das nicht, siehe § 102 und insbesondere § 103 I 1 StPO.
2. "Die Ergeb-nisse dieser wissenschaftlichen Untersuchungen haben die Ermittler in den vergangenen Monaten bewertet und mit bereits bestehenden Erkenntnissen aus den vorliegenden Ermitt-lungsakten abgeglichen. Hieraus ergaben sich Verdachtsmomente gegen den Mann. Diese konnten durch weitere Ermittlungsschritte untermauert werden, so dass auf Antrag der Staats-anwaltschaft Bayreuth Durchsuchungsbeschlüsse für mehrere Objekte erlassen wurden"
https://www.polizei.bayern.de/oberfranken/news/presse/aktuell/index.html/285261
Somit ist eigentlich klar, dass man aufgrund des Ermittlungsstandes davon ausgehen durfte und musste, dass in den durchsuchten Objekten gesuchte Spuren oder Sachen zu finden sind.
Was im Hause beschlagnahmt wurde, ist bislang nicht bekannt.
Das Umtopfen daheim, das Vergraben des Leichnams und die Probenentnahmen im Garten fügen sich so zu einer Hypothese. Was daraus wird, werden die weiteren Ermittlungen, insbesondere die Auswertung der neuen Spuren, zeigen.