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Peggy Knobloch

98.338 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Leiche, DNA ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Peggy Knobloch

Peggy Knobloch

29.09.2018 um 00:35
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Ich dachte, das Haus wurde zu dem Zeitpunkt kernsaniert. Das war ja wohl eine richtige Baustelle. Kann man da so einfach jemand am hellichten Tag überwältigen, ohne dass es jemand mitbekommt?
Auf dem Bild hier sieht es so aus, als wäre da eine solide Baustellentür davor.

Peggy Knobloch (Seite 3643)

P.S.: Nee, kann man nicht wirklich sehen. Aber die Fentseröffnungen sind immerhin vernagelt.


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Peggy Knobloch

29.09.2018 um 00:45
Zitat von WyattEWyattE schrieb:Das bringt es auf den Punkt. Er war wohl um 12.30 Uhr im 100 m Radius von Peggy.
Die letzte bestätigte Sichtung von Peggy war um 13:24 Uhr. Dass er da noch - unbegleitet - in diesem Radius war, ist wahrscheinlich, aber ganz sicher ist es nicht.


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Peggy Knobloch

29.09.2018 um 01:04
Zitat von margarethamargaretha schrieb: aber was kann der UK da unternehmen? Und was für Aussicht/Chancen bei evtl. Klagen?
Einmal angenommen, U.K. könnte tatsächlich beweisen, das M.S. und Mama S. in der ersten Verhandlung zu seinem Nachteil gelogen haben (oder sie würden das jetzt einräumen), bliebe ihm zivilrechtlich eine Klage auf Schmerzensgeld aus sog. unerlaubter Handlung, hier Freiheitsberaubung in mittelbarer Täterschaft, weil die erst nach 30 Jahren verjährt; § 188 Abs. 2 BGB:

"Schadensersatzansprüche, die auf der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder der Freiheit beruhen, verjähren ohne Rücksicht auf ihre Entstehung und die Kenntnis oder grob fahrlässige Unkenntnis in 30 Jahren von der Begehung der Handlung, der Pflichtverletzung oder dem sonstigen, den Schaden auslösenden Ereignis an."

Und dann auch wieder nicht... Denn er hat ja tatsächlich nicht einen Tag wg. der Mordverurteilung in Strafhaft gesessen.

Schadensersatz wg. Verleumdung oder dergl. ist zum 01.01.2015 (zehn Jahre nach dem 1. Prozess) verjährt.

Ergebnis: Nix kann er mehr machen.


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Peggy Knobloch

29.09.2018 um 01:33
Zitat von emzemz schrieb:Stellen wir uns vor, Frau K. bekommt von der Staatsanwaltschaft eine Vorladung zu einem Gespräch bei der Polizei. Sie geht nicht hin. Und nun? Normalerweise würde so jemand von der Polizei abgeholt werden. Aber nun kommt der Trick der Anwältin, sie untersagt Polizei und Staatsanwalt den Zutritt zum Anwesen und jedwede Kontaktaufnahme. Damit kann sie erst mal die Sache hinziehen. Wenn nun die Eheleute schön brav zuhause bleiben, sind sie erst mal aus der Schusslinie, so der Gedanke. Pizza kann man sich ja liefern lassen :D
und
Zitat von CrimeHunterCrimeHunter schrieb:emz schrieb:
sie untersagt Polizei und Staatsanwalt den Zutritt zum Anwesen und jedwede Kontaktaufnahme.
mal ganz allgemein:

ich halte dieses Vorgehen für falsch. Wer nichts zu verbergen hat, braucht Staatsanwaltschaft und polizeiliche Ermittlungen nicht zu fürchten.

Außerdem darf man nicht unterschätzen, welche Wirkung das haben könnte.
ich stelle mir grad einen Tatverdächtigen vor, der sich mittels Anwältin vor Ermittlungen schützen will.
das wollen wir nicht wirklich, oder?
Zum Gewalt-und Strafmonopol des Staates gehört es, Straftaten aufzuklären. sich dem entgegen zu stellen, ist nicht gerade kooperativ.
Zitat von ValentinoValentino schrieb:Um einen solchen ( Bruch/Riss) an der Schädelbasis und Augenhöhle zu verursachen ist ein Fuchs oder Waschbär nicht in der Lage, dazu braucht es schon einen Bär oder Wolf. Aber dann wären kratz und Bissspuren zusehen.
ich denke da eher an eindringende Feuchtigkeit und Frost.
Zitat von MenetekelMenetekel schrieb:Nachbarsjungen, Sandkastenfreunde, sich gegenseitig am Schnippel spielen, aber befreundet ist man nicht!
Während Fr. Rödel der Mutter des verschwundenen Mädchens schon mal mangelnde Trauer vorwarf, hat ihr SChützling wenige Tage nach dem Verschwinden des Mädchens zusammen mit Manuel S. und anderen Lichtenbergern eine feucht-fröhliche Vatertagsfeier erlebt.
Absolut unlogisch, dass die beiden sich auf diesem Vatertagsausflug "kaum kannten" und nicht befreundet waren.

Frau R. scheint echt zT hanebüchenen Blödsinn zu reden wenn es darum geht, ihren SChützling aus dem Schussfeld zu nehmen (das ist meine Meinung und kann nciht mit Fakten belegt werden)

und der minderbemittelte U.K. hatte auch nichts besseres zu tun, als in seinem Geständnis einen Mann zu bezichtigen, den er "eigentlich gar nicht kennt".....


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Peggy Knobloch

29.09.2018 um 01:57
Wenn nun nach 17 Jahren auf den Überresten noch Torfpartikel festzustellen sind, heißt das nicht, dass vor 17 Jahren noch eine relativ große Menge dieses Torfs mit dem Leichnam in Berührung gekommen ist...? Könnte es sein, dass sie zunächst im Garten des Hauses vergraben wurde? Wenn es sich nur um wenige Tage gehandelt hätte, dürfte dies für die festgestellte Liegezeit wenig ausschlaggebend sein.


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Peggy Knobloch

29.09.2018 um 01:59
Zitat von lawinelawine schrieb:ich halte dieses Vorgehen für falsch. Wer nichts zu verbergen hat, braucht Staatsanwaltschaft und polizeiliche Ermittlungen nicht zu fürchten.
Klar einerseits hat die Familie viel mitgemacht, ich glaube @BigMäc hat darauf hingewiesen. Und man kann ein bisschen verstehen das sie aufgrund der gemachten Erfahrungen übervorsichtig geworden sind. Andrerseits ist es auch wieder unverständlich das man gleich derartige Geschütze auffährt anstellle zur Aufklärung beitragen zu wollen. Eigentlich können die sich doch entspannt zurücklehnen sofern die GR-Aussage zutrifft „man hätte der Familie K. mitgeteilt das MS der Mörder wäre“ (das wurde auf den vorherigen Seiten mehrfach gepostet)

Es ist mittlerweile wirklich nur noch ätzend das bei diesem ständigem Kult um UK und seine Familie die nunmal leider nur über Peggy Beachtung findet das Mädchen mehr und mehr in den Hintergrund manöveriert wird!!
Zitat von lawinelawine schrieb:und der minderbemittelte U.K. hat nichts besseres zu tun, als in seinem Geständnis einen Mann zu bezichtigen, den er "eigentlich gar nicht kennt".....
Sie kannten sich schon, aber waren wohl nicht dicke miteinander, das er ihm eins auswischen wollte weil MS ihn nicht beachtete oder nicht mehr sein Freund war könnte man durchaus in Betracht ziehen.
Zitat von lawinelawine schrieb:Absolut unlogisch, dass die beiden sich auf diesem Vatertagsausflug "kaum kannten".
UK kann ich mir durchaus als eine Art Mitläufer Typ vorstellen, der war da halt dabei weil ihn einer aus Gefälligkeit mitnahm und UK klebte an dem dann wie Pattex, auch wenn der mit dem MS sprach oder sich ein Grüppchen bildete, vielleicht saßen die auch am gleichen Biertisch. MS eher so mit rollenden Augen vielleicht.. (kannst Du verstehen wie ich das ungefähr meine?)
Ulvi ist 77 geboren und der MS ist jetzt 41, also auch 77 oder evtl. 76. Als Kids waren die insbes. wenn sie in der Nachbarschaft aufwachsen sicher befreundet, bis zu dem Vorfall in der Jugend halt.
Zitat von lawinelawine schrieb:Frau R. scheint echt zT hanebüchenen Blödsinn zu reden wenn es darum geht, ihren SChützling aus dem Schussfeld zu nehmen
Mir kommt es so vor das dieser Personenkult um Ulvi (und zwangsläufig ihre eigene Person) durchaus gewollt ist und sie sich für Peggy und die Aufklärung des Verbrechens gar nicht interessiert!


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Peggy Knobloch

29.09.2018 um 02:01
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb:Wenn nun nach 17 Jahren auf den Überresten noch Torfpartikel festzustellen sind, heißt das nicht, dass vor 17 Jahren noch eine relativ große Menge dieses Torfs mit dem Leichnam in Berührung gekommen ist...? Könnte es sein, dass sie zunächst im Garten des Hauses vergraben wurde? Wenn es sich nur um wenige Tage gehandelt hätte, dürfte dies für die festgestellte Liegezeit wenig ausschlaggebend sein.
Ich glaube das diese kürzlich genommenen Bodenproben im Garten des ehem. Hauses von MS genau das feststellen sollen. Persönlich tendiere ich aber dazu, daß er nachdem er das Mädchen verscharrte Gartentorf über sie schütte. Den hatte er wohl daheim von den Umtopfarbeiten mit der Mutter an jenem Tag.


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Peggy Knobloch

29.09.2018 um 02:09
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Mir kommt es so vor das dieser Personenkult um Ulvi (und zwangsläufig ihre eigene Person) durchaus gewollt ist und sie sich für Peggy und die Aufklärung des Verbrechens gar nicht interessiert!
So kommt es mir auch vor. Es spricht ja absolut nichts dagegen, sich für einen behinderten Menschen einzusetzen, wenn man davon überzeugt ist, daß diesem Unrecht getan wird. Eher ist es lobenswert. Aber doch nicht um jeden Preis und auf dem Rücken eines toten Kindes und ebenso auf dem Rücken von, durch UK mißbrauchten, Kindern !


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Peggy Knobloch

29.09.2018 um 02:30
@Photographer73

Ich schätze soziales Engagement, und das was sie da alles erreicht hat verdient durchaus Anerkennung. Gerade in dieser „Branche“ gibt es genug schwarze Schafe die nichts machen außer ihren Mündeln die Konten räumen, von daher will ich ihr nichts Schlechtes nachsagen und wertschätze ihre Leistung.

Aber sie sagt über sich selbst sie habe ein tiefes Unrechtsverständnis und ein vertieftes und sensibleres Gefühl bezüglich der Hilflosigkeit und Wehrlosigkeit des Menschen in extremen Lebenssituationen. Zudem kennt sie die Akten ihres Mündels und weiß das sie kein Unschuldslamm betreut. Deshalb ist das absolut unlogisch und paradox wenn sie die ausgefallenen Neigungen des Schützlings gegenüber Wehrlosen verharmlost anstatt ihr sensibles Gefühl anwendet um die Wehrlosigkeit des Menschen in extremen Lebenssituationen nachempfinden zu versucht.

Und wenn ich mir jetzt vorstelle 8 Jahre vs. erwachsenen nackten Mann, dann ist das für das Kind in diesem Moment eine extremen Lebenssituation!


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Peggy Knobloch

29.09.2018 um 02:40
Zitat von VentilVentil schrieb:ich hab auch grad den Artikel der Süddeutschen gelesen...danke fürs einstellen @WyattE ...
die aussage des Stadtrates hat mich erschüttert...also, dass er schon 2001 gehört hätte, das M.S. Peggy verbracht haben soll.

und da sagt er nichts?
niemand sagt etwas?
denn er wird ja nicht der einzige im Dorf gewesen sein, der das gehört hat.

unfassbar, dieser sumpf...
Zitat von BigMäcBigMäc schrieb:Vorsicht , - wann beschuldigte U.K. den M.S. er hätte Peggy verbracht ? Dem Stadtrat könnte diese Aussage von U.K. gegenüber der Polizei bekannt gewordenen sein, da daraufhin ja M.S. verhört und bei ihm durchsucht wurde. Darüber hat sich M.S. oder ein Familienmitglied sicher erklärend empörend im Ort aufgeregt
Zitat von WyattEWyattE schrieb:Verstehe ich auch nicht. Gerade als Amtsträger könnte man ja mal etwas nachfragen und das auch melden
Ihr hab das schon mitbekommen das bis 2002 gegen M.S ermittelt wurde?
Die Zusammenhänge wurden hier im Forum ausführlich diskutiert,
auch wie die Polizei 2001/2002 auf den Tatverdächtigen M.S gekommen ist?

Auf einem Vatertagsausflug machen sich die angetrunkenen Teilnehmer über die verschwundene Peggy lustig.
Einer behauptet sie im Kühlschrank versteckt zu haben, ein anderer prallte damit sie geknebelt und gefesselt in einem Flusslauf in der Nähe von Lobenstein abgelegt zu haben. Das war Manuel S. gewesen!
Teilnehmer an diesem Ausflug soll auch U.K. gewesen sein...
Ulvi K. mit dem Verstand eines 8-10 jährigen wird das als bare Münze genommen haben...
Er erzählte das einem Pfleger im Krankenhaus Bayreuth und dem V-Mann der Polizei.
Die anderen Teilnehmer haben das garantiert nicht für sich behalten, und so machte es in Lichtenberg die Runde.
Spätestens als die Polizei gegen M.S zu ermitteln begann wird es vielen bekannt gewesen sein...
Die Polizei untersuchte damals die Wohnung von M.S und sein Auto, fand aber NICHTS.
Die Ermittlungen wurden eingestellt!
Ein paar betrunkene Jungs haben halt ein paar Witze gemacht.
Spätestens als seine Mutter nach einem Jahr behauptet U.K. am Mateau-Platz gesehen zu haben war M.S wohl aus dem Schneider.

Aber wenns damals keine Beweise gab, was sollte die Polizei da machen?
Peggys Leiche, und die damit verbundenen Indizien war da ja noch nicht gefunden...
Mann konnte keinen Zusammenhang mit dem Verschwinden von Peggy und M.S. feststellen...
Deshalb wurden die Ermittlungen ja eingestellt!

Nun aber zu sagen alle haben es gewusst, keiner hat was gemacht und das alles als Sumpf zu bezeichnen, kann da ja nicht richtig sein, oder?



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Peggy Knobloch

29.09.2018 um 02:57
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Ulvi hat das tatsächlich so ausgesagt

In dem verlinkten Beitrag ist die Aussage hochgeladen:
Beitrag von Hörteissenior, Seite 2.667
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Sie kannten sich schon, aber waren wohl nicht dicke miteinander, das er ihm eins auswischen wollte weil MS ihn nicht beachtete oder nicht mehr sein Freund war könnte man durchaus in Betracht ziehen.
Beitrag von Hörteissenior (Seite 2.667)


in dieser Zeugenaussage wird festgehalten, dass UK dem MS erzählt, wie er die Peggy gef' haben will. übrigens, diesen sexuellen Missbrauch hat er mehrfach gestanden und dieses Geständnis nie widerrufen. auf die Frage, warum er das dem MS erzählt soll UK bei der Vernehmung gesagt haben:
Mir ist der GEdanke gekommen, dass ich das jemandem erzählen muss
da fragt man sich doch zwangsläufig:
Wem erzählt man wohl am ehesten davon, ein Kind gef' zu haben???
einem Freund, einem Typen mit dem man verkracht ist oder einem Unbekannten??
Am Vatertag dann, war ich unterwegs mit noch ein paar Freunden
dann folgen von UK genannte Namen, offensichtl auch der des heute TV.

Wenn Frau Rödel aktuell behauptet, UK und MS waren nicht befreundet, ja sogar kaum bekannt miteinander (nur so wie man das in einem Ort halt sei) dann nehme ich schon instinktiv das GEgenteil an. Frau Rödel kennt die Aussagen ihres schützlings wie keine Andere. SIE weiß wie es um das Verhältnis der beiden bestellt war.


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Peggy Knobloch

29.09.2018 um 05:15
Zitat von lawinelawine schrieb:Frau Rödel kennt die Aussagen ihres schützlings wie keine Andere. SIE weiß wie es um das Verhältnis der beiden bestellt war.
Ich will gar nicht wissen, was sie noch so weiß..

Die Aussage, dass die beiden sich nicht gekannt hätten kam doch jetzt von einer Bäckerin, wenn ich mich recht erinnere?
Ist das diese Bäckerin, die BI-Mitglied ist/war?
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Ich schätze soziales Engagement, und das was sie da alles erreicht hat verdient durchaus Anerkennung.
@Photographer73
@margaretha

Das sehe ich wie ihr.

Zu dem noch:
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Ich schätze soziales Engagement, und das was sie da alles erreicht hat verdient durchaus Anerkennung.
Im Interesse ihres Betreuten wäre es aber auch besser gewesen, man hätte ihn nach dem Freispruch einfach in Ruhe gelassen. Aber nein, sie hat über jeden seiner Schritte, mit immer wieder neuen Fotos, berichtet und sein Privatleben öffentlich gemacht.
Ein FB-Profil erstellt, auf dem sie zunächst schrieb als hätte U.K. das selbst geschrieben . -.-
Dass sowas auch schädlich ist, wird U.K. nicht abschätzen können, dafür hätte er ja seine Betreuerin.

Gäbe es U.K. nicht, würde niemand diese Frau Rödel kennen. Keine Interviews, keine TV-Auftritte , kein Rampenlicht. Das kann schon auch Motivation verstärken. Nicht vom Anfang an aber wenn man dann mal vom Kuchen der Berühmtheit genascht hat?
Über den "harten Kern" der Unterstützer, jene die immer mal mit aufs Bild dürfen, denke ich nicht anders.

Und jetzt käme evtl. der Supergau und U.K. wäre doch der Täter...


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Peggy Knobloch

29.09.2018 um 05:55
Zitat von ValentinoValentino schrieb:In dieser würden nach noch zu def. bestimmten Regeln "Tatsachen/ Gesicherte Erkenntnisse " abgelegt..diese wären dann für alle übersichtlich Einsehbar
Diese Möglichkeit ist hier im Thread gegeben.

Direkt obendrüber wartet das Themenwiki darauf, von Usern mit Informationen "gefüttert" zu werden. Jede Mitschreiberin/jeder Mitschreiber die/der mindestens 50 Beiträge im Thread abgegeben hat, hat dort ein Schreiberecht.


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Peggy Knobloch

29.09.2018 um 07:28
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb:Wenn nun nach 17 Jahren auf den Überresten noch Torfpartikel festzustellen sind, heißt das nicht, dass vor 17 Jahren noch eine relativ große Menge dieses Torfs mit dem Leichnam in Berührung gekommen ist...? Könnte es sein, dass sie zunächst im Garten des Hauses vergraben wurde? Wenn es sich nur um wenige Tage gehandelt hätte, dürfte dies für die festgestellte Liegezeit wenig ausschlaggebend sein.
Interessante Hypothese. Es ist nicht vorstellbar, dass ansonsten Spuren gefunden wurden, wenn es nur wenig Berührung gab, wenn nur Partikel von Händen, Kleidung , Spaten übertragen wurden wären.
Die Frage bleibt offen, aus welchem Grundstück von Lichtenberg die Torfpartikel stammen.
Dazu sagt die Polizei öffentlich nichts. Man könnte weiter spekulieren. Auch eine Vergrabung im Garten des im Umbau befindlichen Hauses wäre möglich, denn dort war bestimmt auch Bauschutt oder Material gelagert.


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Peggy Knobloch

29.09.2018 um 08:01
Zitat von lawinelawine schrieb:da fragt man sich doch zwangsläufig:
Wem erzählt man wohl am ehesten davon, ein Kind gef' zu haben???
einem Freund, einem Typen mit dem man verkracht ist oder einem Unbekannten??
Normalerweise erzählt man das niemanden.
Aber Ulvi konnte das nicht einordnen. obwohl man ihm immer wieder darauf hinwies, dass man das nicht darf.

Immerhin war Ulvi trotzdem in den Männerrunden (Vatertag) akzeptiert und mehr oder weniger amüsierte man sich wohl über ihn. Es wurde ja erzählt, was er noch für Geld oder Bier tat. Das ist eigentlich schäbig und wirft ein schlechtes Bild auf die "Kumpels".
Hatte eigentlich S. zu der Zeit eine Freundin?
Die Polizei fragte zwar, ob man zuvor S. und Peggy zusammen gesehen hat, aber das wäre kein Beweis ob er sie evtl. missbraucht hat. Denn das beobachtet normalerweise keiner. Meist kommt es erst raus, wenn es die Missbrauchten erzählen, mitunter erst Jahre später.
Warum hat Peggy das ihrer Mutter nicht erzählt, was Ulvi mit ihr so gemacht hat? Oder hat sie es?
Es ist durchaus möglich, dass sich noch Missbrauchsopfer nach Jahren auch aus L. melden, die bisher aus Scham geschwiegen haben. Manche sind weggezogen und sind nicht mehr in der hier immer wieder angeführten "verschwiegenen Dorfgemeinschaft"


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Peggy Knobloch

29.09.2018 um 08:25
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Ich schätze soziales Engagement, und das was sie da alles erreicht hat verdient durchaus Anerkennung.
Der Einsatz für einen behinderten Menschen verdient natürlich Respekt - aber das Verhalten dieser Person insgesamt finde ich trotzdem völlig unangebracht. Die "Hilfe für U.K."-Website wurde hier ja öfters mal zitiert. Da gibt es folgende Unterseite, wo ganz schön übel über die Familie des Opfers (und damit meine ich das ermordete Mädchen) hergezogen wird:
http://www.ulvi-kulac.de/peggy_verschwindet.html
Das ist meines Erachtens völlig inakzeptabel.
Zitat von SeptemberlouisSeptemberlouis schrieb:Normalerweise erzählt man das niemanden.
Kommt drauf an, was das für kaputte Kreise sind. Es gibt auch Männerrunden, wo darüber geprahlt wird, wie man eine Frau ordentlich verarscht oder sich einfach "genommen" hat. Das mal nicht auf diesen konkreten Fall hier bezogen - ich kenne diese Leute nicht, ich kann das nicht beurteilen, was da am Stammtisch als "normal" gilt. Ich weiß nur, ich habe schon Dinge anderswo mitbekommen, seitdem würde mich auch das Prahlen mit Kindesmissbrauch nicht mehr wundern...


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Peggy Knobloch

29.09.2018 um 08:46
Zitat von SeptemberlouisSeptemberlouis schrieb:Warum hat Peggy das ihrer Mutter nicht erzählt, was Ulvi mit ihr so gemacht hat? Oder hat sie es?
U.K. soll Peggy zur Verdeckung einer Straftat ermordet haben. Das schließt für mich aus, dass Peggys Mutter der Missbrauch bekannt war. Sie hätte doch bestimmt sofort etwas unternommen, das Kind zum Arzt gebracht, U.K. angezeigt etc.

Warum Peggy ihrer Mutter nichts erzählt hat? Angst vor dem Täter? Scham? Müßig, darüber zu spekulieren, wir werden es nie mehr erfahren.
Zitat von SeptemberlouisSeptemberlouis schrieb:Es ist durchaus möglich, dass sich noch Missbrauchsopfer nach Jahren auch aus L. melden, die bisher aus Scham geschwiegen haben. Manche sind weggezogen und sind nicht mehr in der hier immer wieder angeführten "verschwiegenen Dorfgemeinschaft"
Von einer Dunkelziffer kann man wohl ausgehen. Mancher wird sich auch nicht melden weil er nach 20 Jahren nicht mehr damit an die Öffentlichkeit will.
Du siehst doch wie diese "Unterstützer" über die bekannten Opfer des Ulvi K. hergezogen sind. Könnte gut sein, dass man Betroffene dadurch mundtot gemacht hat.


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Peggy Knobloch

29.09.2018 um 09:01
6867.
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Schneewi77chen schrieb:
Wenn nun nach 17 Jahren auf den Überresten noch Torfpartikel festzustellen sind, heißt das nicht, dass vor 17 Jahren noch eine relativ große Menge dieses Torfs mit dem Leichnam in Berührung gekommen ist...? Könnte es sein, dass sie zunächst im Garten des Hauses vergraben wurde? Wenn es sich nur um wenige Tage gehandelt hätte, dürfte dies für die festgestellte Liegezeit wenig ausschlaggebend sein.
Ich glaube das diese kürzlich genommenen Bodenproben im Garten des ehem. Hauses von MS genau das feststellen sollen. Persönlich tendiere ich aber dazu, daß er nachdem er das Mädchen verscharrte Gartentorf über sie schütte. Den hatte er wohl daheim von den Umtopfarbeiten mit der Mutter an jenem Tag.
Wenn dem so sein sollte - dass Torf zum Bedecken vor Ort verwendet worden ist - wärden folgenden Szenarien ja tatsächlich denkbar.

1.) einer ersten möglichen Ablage in Helmbrecht und dann anschließend Verbringung nach Rodenbrunn

und ggf. (Vatertagstour hin undher)

1a.) dem Festbinden der Füße von Peggy in einem Flusslauf bei Naila
(da hier das ARgument war, dass dann die Torfpartikel ja weg gespült worden wären)
b.) in diesem Zusammenhang könnte eventuell das Abstellen der Schuhe doch eine Relevanz haben (??)

(obgleich ich dieser Vatertagsidee ungern so viel Raum lassen möchte, es liest sich furchtbar folterhaft - und warum sollte ein möglicher Täter dies tatsächlich tun.)


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Peggy Knobloch

29.09.2018 um 09:04
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:U.K. soll Peggy zur Verdeckung einer Straftat ermordet haben. Das schließt für mich aus, dass Peggys Mutter der Missbrauch bekannt war. Sie hätte doch bestimmt sofort etwas unternommen, das Kind zum Arzt gebracht, U.K. angezeigt etc.
U.K."soll".

Hat er das so erzählt?
Hat man ihm das eingeredet?
Gut, er wollte sich bei Peggy entschuldigen, dann entwickelte sich das aber möglicherweise ganz anders und es geschah - aber wohl nicht als vorsätzliche Tat.
Denn anderseits war das wohl schon bekannt, was er mit Kindern so anstellte. Oder?

Der Mutter ist es schon aufgefallen, aber das vermutete sie wohl eher nicht.
Ich habe gelesen, dass Peggy Psychopharmaka bekam. Quelle kann ich jetzt nicht nennen.
In einer TV-Sendung wurde auch berichtet, dass Peggy nicht aus dem Haus, nicht in die Schule wollte.
Fragt eine Mutter da nicht nach?
Und es ist "normal", dass Missbräuche meist erst später bekannt werden, weil Kinder nichts erzählen, ihnen gedroht wird, sie das alles nicht einschätzen können, was mit ihnen da passiert.


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