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Dateianhang: Zeuge.doc (23 KB)@alleDemnach hat also jeder jeden beschuldigt, Peggys Körper beseitigt zu haben. Wie gesagt, es geht jetzt hier nur um den Transport des Mädchens, den jetzt M.S. zugegeben hat.
Irritierend ist dabei, dass U.K. zwei Personen für den gleichen Zeitraum bezichtigt, das Mädchen von ihm übernommen zu haben. Wahrscheinlich ist auch der Ort derselbe. Ich habe nur gefunden, dass sein Vater die tote Peggy an der Treppe zum Schlossberg abgeholt und in sein Auto gelegt hätte.
Jetzt ist also bestätigt, dass M.S. das Mädchen in sein Auto lud. (Durch a) dessen Geständnis und b) durch Untersuchungen von Spuren. Nicht bekannt ist allerdings, um welche Uhrzeit dies geschehen sein soll. Dubios ist auch der Übergabeort (Buswartehäuschen Postst.)
Wenn man nun auch noch Florians Beobachtung in Betracht ziehen möchte, dann will er beobachtet haben, dass Peggy von zwei Männern, U.K. und dessen Vater das Mädchen am Sachsenhäuschen, (früher ein Unterstand der dortigen Bushaltestelle) einlud.
Ich sehe aber mehrere Übereinstimmungen, jetzt wenn ich alles nebeneinander betrachten kann, sehr deutlich:
Alle Personen der ersten Spalte sprechen davon, wie Peggy in den Kofferraum eines Autos geladen wird. (Man muss bedenken, dass drei dieser Aussagen vor dem Fund des Mädchens getätigt wurden. Damals war absolut nicht klar, ob Peggy nicht auch verunfallt war oder sich in einm Haus in Lichtenberg befindet usw.)
Somit ist es erstaunlich, dass alle Zeugen ein Auto sahen, in das der tote Körper des Mädchens in den Kofferraum gelegt wurde. Bemerkenswert finde ich auch, dass der Ranzen noch Tage von U.K. gesehen werden wollte,(einmal im Keller der Gaststätte, einmal bei Manuel S.)und getrennt von Peggy vernichtet wurde. Erst mit dem Fund von Peggy war klar, dass der Ranzen entfernt von ihr vernichtet wurde. Diese Übereinstimmung findet sich ebenfalls dreimal.
BigMäc schrieb:Eine Leichenkühlung hätte man an den Skelettteilen nachweisen können.
Bleiben wir doch bitte mal bei der Tatsache, dass M.S. gestand, Peggys Leiche verbracht zu haben , bei der ersten Untersuchung seines Autos keine Hinweise auf Peggy zu finden waren und ab Tag 2 ein grosser Suchrummel in Lichtenberg herrschte, incl. kontrollierten Fahrzeugen , die sich innerhalb des Ortes bewegten und kontrollierten Fahrzeugen an den Strassen die nach Lichtenberg rein oder raus fuhren .
Und da soll M.S. Peggy mal eben so immer mal wieder wo anders hin gefahren haben ( können ! ) ? No risk no Fund , oder unter welcher Motivation ?
An eine Zwischenlagerung mit Kühlung glaube ich auch nicht. Aber eine Verbringung abends oder spät nachts, am Tag des Verschwindens ist schon möglich.