@Apolloniana Ich glaube, die waren mit "grün" vollauf zufrieden...
@Eichhörnchen Zunächst gab es viele Sichtungen des Mädchens. Diese waren schlichtweg falsche Zeugenbeobachtungen, wie sie in allen Vermisstenfällen vorkommen.
Dann gibt es solche Hinweise mit Belastungstendenz wie eine Email aus dem Mai 2001, die auf Peggys Stiefvater zeigt.
Von mutwilligen Versuchen, das Mädchen noch nach ihrem Tod "lebendig" zu halten und somit einen Mord ungeschehen zu machen, kann man spätestens mit dem Prozess 2003/2004 sprechen. Da ging zum Beispiel ein Anruf bei den Ermittlern ein, in dem der Absender vermeintlich bei der Verbringung von Peggy ins Ausland beteiligt war.
Die ganzen Sichtungen und auch diese bewussten Fehlinformationen wurden immer wieder als Überzeugungsargumente für ein Wiederaufnahmeverfahren verwendet. Jetzt im Nachhinein weiß man, dass die Skepsis der Polizei gegenüber diesen Informationen absolut berechtigt war.