Peggy Knobloch
30.04.2012 um 22:37@hopingfortruth
Aber diese Kinder werden ja auch älter. Es wäre interessant zu wissen, was sie heute dazu sagen.
Aber diese Kinder werden ja auch älter. Es wäre interessant zu wissen, was sie heute dazu sagen.
Mario S. hat einen privaten Ermittler eingeschaltet. Zu viele Merkwürdigkeiten, zu viele Ungereimtheiten waren seiner Einschätzung zufolge bei den amtlichen Nachforschungen zutage getreten. Vor allem die Rolle seiner Ex-Frau, Peggys Mutter Susanne Knobloch (34), verursacht nicht nur bei ihm einen faden Beigeschmack.http://www.abendblatt.de/vermischtes/article447260/Peggy-Neue-Spur-im-Internet.html (Archiv-Version vom 11.02.2013)
Pornografische Aufnahmen auf einer einschlägigen Internet-Seite haben seine Befürchtungen bestärkt. Der von ihm beauftragte Detektiv entdeckte ein gutes Dutzend Schmuddel-Aufnahmen, die ein Mädchen zeigen, das eine frappierende Ähnlichkeit mit der verschwundenen Peggy aufweist. Auch eine erwachsene Frau ist mit dem Kind zu sehen. Sie ist nach Einschätzung der Familie Susanne Knobloch. Inzwischen ermittelt auch wieder die Staatsanwaltschaft Hof.
Noch brisanter ist allerdings ein Foto, das der im Auftrag von Peggys Vater tätige Detektiv erst vor Kurzem aufgetrieben hat: Mario S. ist sich jetzt ganz sicher, dass es sich bei dem etwa 13 Jahre alten Mädchen um seine Tochter handelt. Das wäre der Beweis, dass Peggy lebt. Noch ist die Echtheit aber nicht zweifelsfrei geklärt - zumindest teilweise könnte es sich auch um plumpe Fotomontagen handeln.
Der Ermittler, der davon ausgeht, dass sie schon im Kindesalter Opfer sexuellen Missbrauchs geworden ist, sagte der Münchner "Abendzeitung": "Die Spur führt nach Weimar. Wir haben konkrete Anhaltspunkte, dass Peggy dort unter falschem Namen lebt." Den Ermittlungsakten ist zu entnehmen, dass Susanne Knobloch erst fünf Tage vor Peggys Verschwinden bei der Gemeinde in Lichtenberg die Verlängerung des Kinderausweises beantragt hat, obwohl der noch rund ein Jahr Gültigkeit besaß. Und noch undurchsichtiger: Die Frau holte ihn zwei Monate später auch dort ab. Inzwischen wohnt sie selbst nicht mehr in Lichtenberg. Der Ermittler: "Da darf man schon einmal fragen, was sie mit dem Ausweis einer ,Toten' wollte."
hopingfortruth schrieb:Die werden sich sicher heute nicht mehr en detail an die Begebenheit von vor 11 Jahren erinnern.En detail sicher nicht.
Das dürfte menschlich sein, denke ich.
bayernwastl schrieb:Denn z.B die FP Meldung vom 11 Mai 2001, das mit einer Hundertschaft bei Helmbrechts gesucht wurde, war eine Ente. Gesucht haben 7 Polizisten ohne Hunde und passendes Gerät. Das bis zum Einbruch der Dunkelheit. Max. Suchzeit für 250x500m Wald ca. 2 Stunden. Das war es dann.Wer sind Helmbrechts?
hawo schrieb:Danke für die Klarstellung! Ich war mir auch sicher, das mit der Sicherstellung des Passes gelesen zu haben.Hmm.....das wundert mich doch jetzt sehr. Wonach sollte der sichergestellt werden? Als Beweismittel? Aber wofür? Galt Ulvi da schon als Beschuldigter? Welchen Beweiswert sollte der Kinderausweis da haben.
Ich habe aber noch nicht gefunden, worauf die Aussage mit dem verbleibenden Jahr Gültigkeit beruht.