Peggy Knobloch
17.04.2012 um 20:08Ich habe gerade nochmal die Einträge von gestern abend und heute durchgeblättert. Erst mal finde ich es bemerkenswert, auf welchem hohen Niveau und gegenseitiger Achtung die Argumente ausgetauscht werden! Das war ja leider nicht immer so, wie R.Z. aka Webschreck nachdrücklich beweisen konnte.
@Scipper: Natürlich hat die Arbeit der BI einen Kern, der auch im Interview angedeutet wird: die Erschütterung der angeblich wasserdichten Beweiskette gegen Ulvi. Allerdings wird dieses Anliegen in wie von Waldeck so schön bezeichneter Dorftratschmentalität - ich bin kurz vor dem Begriff Mobbing - breitgetreten. Und das stößt mir auf.
@Themis und Sweetgwen: wie gesagt, ich hatte mir versucht vorzustellen, wie es der Mutter gegangen sein muss. Ich kann es einfach nicht. Irgendwie scheint sie es immer falsch zu machen, egal was sie tut. Jedenfalls wenn man den einschlägigen Initiativen glaubt. Weint sie, hat sie sich Tränen rausgedrückt. Ist sie teilnahmslos und kühl, ist sie mindestens Rabenmutter oder gar beteiligt. Lacht sie (siehe BI Seiten) oder wird bei einer Feier gesehen ("Vermisstenfall Peggy Knobloch: Kleine Märchenstunde" - 3:22 min: das Foto habe ich bei Schmieden-Brueder.de unter Fasching 2006 gefunden. Tip: besser Copyright wegmachen.) dann ist sie die Böseste schlechthin. Im Jahr 2006 zum Fasching zu gehen ist ungeheuerlich. Oder ist sie - reine Spekulation - religiös und sich sicher, dass Peggy es tot besser hat als wenn sie in den Händen von Menschenhändlern und Zuhältern noch lebte? @ramisha: vielleicht liegen wir ungewollt sehr richtig mit Deinem Gedanken: "Was allerdings die Emotionen einer Mutter angeht, die ihr Kind vermisst, habe ich den
Eindruck, Frau Knobloch weiß, wo ihre Tochter ist und dass die sich in "guter Obhut"
befindet."
Die 10 Minuten Story ist interessant, weil sie sich ein wenig mit mir selbst deckt. Keine Angst, in meinem Umfeld ist niemand bisher eines unnatürlichen Todes gestorben. Aber Ulvi sagte aus, dass er nach der Tat eine Zigarette geraucht hat. Wenn das etwa solange gedauert hat wie das Zuhalten von Nase und Mund, haben wir die Erklärung für die Zeitangabe. Ggf. hat ein Ermittler sogar genau danach gefragt. Wenn ich im Büro rauchen möchte (daher die Parallele), muss ich wie ein Eichhörnchen zum Raucherplatz hetzen, rauchen und dann zurück an den Schreibtisch. Macht 2,5 Minuten runter, 9 Minuten rauchen (ich rauche schnell) und 3 Minuten zurück weil Treppe hoch.
@Sweetgwen: das mit dem "richtigen" Kinderschänder habe ich auch mehrfach gelesen. Bei einer Ortschaft mit rund 1000 Einwohnern und: einem Entblößer, einem Dorfpädophilen und einem Kindesentführer oder einer Kinderhändlerin hat Fortuna sicher sehr lange und nachdenklich geschaut, bevor sie ihr Füllhorn über dem Dorf leerte.
@Scipper: Natürlich hat die Arbeit der BI einen Kern, der auch im Interview angedeutet wird: die Erschütterung der angeblich wasserdichten Beweiskette gegen Ulvi. Allerdings wird dieses Anliegen in wie von Waldeck so schön bezeichneter Dorftratschmentalität - ich bin kurz vor dem Begriff Mobbing - breitgetreten. Und das stößt mir auf.
@Themis und Sweetgwen: wie gesagt, ich hatte mir versucht vorzustellen, wie es der Mutter gegangen sein muss. Ich kann es einfach nicht. Irgendwie scheint sie es immer falsch zu machen, egal was sie tut. Jedenfalls wenn man den einschlägigen Initiativen glaubt. Weint sie, hat sie sich Tränen rausgedrückt. Ist sie teilnahmslos und kühl, ist sie mindestens Rabenmutter oder gar beteiligt. Lacht sie (siehe BI Seiten) oder wird bei einer Feier gesehen ("Vermisstenfall Peggy Knobloch: Kleine Märchenstunde" - 3:22 min: das Foto habe ich bei Schmieden-Brueder.de unter Fasching 2006 gefunden. Tip: besser Copyright wegmachen.) dann ist sie die Böseste schlechthin. Im Jahr 2006 zum Fasching zu gehen ist ungeheuerlich. Oder ist sie - reine Spekulation - religiös und sich sicher, dass Peggy es tot besser hat als wenn sie in den Händen von Menschenhändlern und Zuhältern noch lebte? @ramisha: vielleicht liegen wir ungewollt sehr richtig mit Deinem Gedanken: "Was allerdings die Emotionen einer Mutter angeht, die ihr Kind vermisst, habe ich den
Eindruck, Frau Knobloch weiß, wo ihre Tochter ist und dass die sich in "guter Obhut"
befindet."
Die 10 Minuten Story ist interessant, weil sie sich ein wenig mit mir selbst deckt. Keine Angst, in meinem Umfeld ist niemand bisher eines unnatürlichen Todes gestorben. Aber Ulvi sagte aus, dass er nach der Tat eine Zigarette geraucht hat. Wenn das etwa solange gedauert hat wie das Zuhalten von Nase und Mund, haben wir die Erklärung für die Zeitangabe. Ggf. hat ein Ermittler sogar genau danach gefragt. Wenn ich im Büro rauchen möchte (daher die Parallele), muss ich wie ein Eichhörnchen zum Raucherplatz hetzen, rauchen und dann zurück an den Schreibtisch. Macht 2,5 Minuten runter, 9 Minuten rauchen (ich rauche schnell) und 3 Minuten zurück weil Treppe hoch.
@Sweetgwen: das mit dem "richtigen" Kinderschänder habe ich auch mehrfach gelesen. Bei einer Ortschaft mit rund 1000 Einwohnern und: einem Entblößer, einem Dorfpädophilen und einem Kindesentführer oder einer Kinderhändlerin hat Fortuna sicher sehr lange und nachdenklich geschaut, bevor sie ihr Füllhorn über dem Dorf leerte.